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Bewertung

Augen und Ohren offen halten!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KVG Stade GmbH & Co.KG in Stade gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Zahlung, Freizeitausgleich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Führungsqualitäten, Kommunikation zur Basis, Umgang zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmervertretung und Arbeitnehmer. Arbeitszeiten und Vergütung stark verbesserungswürdig.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Neutralität und sachliche Kommunikation gegenüber den Arbeitnehmern! Klüngelwirtschaft und Intrigentum müßten sofort beendet werden. Arbeitnehmervertreter haben sich allen neutral zu verhalten und nicht eigene Interessen bzw. die ihrer eingebrachten Verwandschaft vorangig zu vertreten. Sozialverträgliche Arbeitszeiten haben Priorität!

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel Getratscht! Man hat zu gehorchen und zu funktionieren. Mobbing ist leider kein Fremdwort! Der Umgangston mit Auszubildenen ist teilweise sehr gut bis äußerst fragwürdig.

Kommunikation

Sehr einseitig von der Führungsebene her. Vielseitig unter den Mitarbeitern, d.h. Getratsche. Unzureichende, veraltete und eingeschränkte Mobiltelefontechnik.

Kollegenzusammenhalt

Mit einem Auge zudrücken kann man bei dem einen oder anderen einen Hauch von Kolligialität erkennen. Auch hier im Bereich leider Mobbing möglich.

Work-Life-Balance

Urlaub.- oder Freizeitwünsche werden berücksichtigt. Insgesamt kommt die Erholung, bedingt durch die ausgereiften Arbeitszeiten, jedoch zu kurz. Ein Gruppenzwang wird künstlich (durch Fahrergruppen) geschaffen. Sogenannte Gruppensprecher sprechen für sich selbst, ihre Getreuen oder für Entscheidungsträger, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Ein Gemeinschaftswohl steht nur theoretisch im Vordergrund.

Vorgesetztenverhalten

Urlaub und Freizeitausgleich waren fair! Arbeitszeiten sind, wie im ÖPNV üblich, gesetzlich ausgereizt und schön gerechnet! Ein Busfahrer belegt im Grunde 2 Arbeitsplätze. Um Geld zu verdienen muckt deshalb kaum jemand auf. Der Begriff "Geldgeier" wird gerne flapsig verwendet. Hausbesitzer sind ideale Mitarbeiter, die aufgrund von Zahlungsverpflichtungen gut im Zaum zu halten sind.

Interessante Aufgaben

Für den Beruf im ÖPNV muß man berufen sein, dann macht die Aufgabe an sich auch Spaß.

Gleichberechtigung

Vorhanden!

Umgang mit älteren Kollegen

Schlecht bis mittelmäßig!

Arbeitsbedingungen

Arbeitszeiten werden schön gerechnet und ausgereizt. Wer dort arbeitet hat eigentlich nur Freizeit an arbeitsfreien Tagen, im Urlaub, beim Freizeitausgleich oder wenn er eine Krankschreibung hat. Der Fuhrpark ist geprägt von modern bis altertümlich. Aber durchaus gepflegt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Soziale wird gepflegt, wenn man sich unterordnet, funktioniert, einer angepaßten Cliquen angehört oder einfach zu einem verwandtschaftlichen Clan gehört. Alle anderen müssen ein dickes Fell besitzen oder früher oder später gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn kommt sehr pünktlich! Die Höhe liegt an der unteren Meßlatte, was sonst in der Branche üblich ist. Gemessen an den schön gerechneten Arbeitszeiten eher absolute Unterbezahlung.

Image

Die Unzufriedenheit bei den Fahrgästen, vielen aktiven Mitarbeitern und den Ehemaligen kommt nicht von ungefähr.

Karriere/Weiterbildung

Meistens nur für Berufsanfänger interessant. Diese "formt" man sich zurecht. Das hat aber seine Grenzen, z.B. durch Abwanderung.

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