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Buss 
Group 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

"Buss Group, meine Perle..."

3,0
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima nimmt leider mehr und mehr ab. Viele eingestandene Kollegen/-innen verlassen das Unternehmen, die widerrum - folglicherweise -durch "frisches" Personal ersetzt werden. Gerade aufgrund der finanziellen Wirtschaftslage werden viele Verträge nur noch befristet abgeschlossen und im Härtefall nicht verlängert. Zusätzlich der Hauptfaktor: Die ungewisse Zukunft von Buss im Hamburger Hafen. Aufgrund der Planung des Baus eines Universalhafens leben die Mitarbeiter in ständiger Angst, wo sie in den nächsten paar Jahren stehen werden. Von der Gruppengeschäftsführung kommen hierzu keine klaren Informationen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist das größte Problem innerhalb der Buss-Gruppe. Es wird nach außen hin mit Hilfe des Buss-Spreaders, der quartalsmäßigen Buss-News und den jeweiligen Pressemitteilungen "geworben", jedoch ist ist Kommunikation unter der gesamten Belegschaft mehr als mangelhaft. Es viel sehr viel über E-Mail kommuniziert, anstatt ein paar Räume oder ein paar Etagen weiter zu gehen. Hierdurch fehlt der persönliche Kontakt und das Miteinander. Die Geschäftsführung kommuniziert nicht ausreichend mit der Belegschaft. Vereinbarungen, Zusagen oder Versprechen werden nicht eingehalten oder durch die nächste Instanz unterbunden. Wichtige Entscheidungen erfährt man von Kollegen/-innen, nicht von den Vorgesetzten. "Es lebe der Flurfunk!"

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeitskolleginnen und Kollegen arbeiten größtenteils positiv zusammen. Viele Kollegen/-innen sind durch die Arbeit auch privat befreundet und treffen sich zu gemütlichen Abenden oder aber zum Dom nach Feierabend. Allerdings herrscht ab und an zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen untereinander ein kleiner Machtkampf, besonders mit dem Hafenbereich Buss-Ports. Wie in allen Unternehmen gibt es ehrliche und unehrliche Kollegen/-innen. Fatal ist, dass die Kollegen/-innen sich bei Problemen nicht über den kleinen Dienstweg persönlich aussprechen, sondern direkt über die Vorgesetzten gehen oder aber daraus eine "Feindschaft" schließen.

Work-Life-Balance

In der Buss-Gruppe ist überwiegend Gleitzeit. Dies ermöglicht es, bei Bedarf in die City zu gehen, um z.B. wichtige Dinge zu erledigen. Aufgrund des Arbeitsaufkommens sind unbezahlte Überstunden leider keine Ausnahme. Urlaub kann nach Rücksprache in der Abteilung fast immer zum gewünschten Zeitpunkt genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten innerhalb der Buss-Gruppe ist größtenteils in Ordnung. Wie in jedem anderen Unternehmen auch, ist man entweder zufrieden mit seinem Vorgesetzten, oder auch nicht. Teilweise handeln Vorgesetzte bodenständig, oder aber zeitweise im Höhenflug. Die Problematik ist u.a. das Know-how einiger Vorgesetzter. Dies müsste dringend durch Fortbildungen gefestigt und erweitert werden - besonders in dem Punkt Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben innerhalb der Buss-Gruppe sind gut. Aufgrund des breiten Dienstleistungsprektums (Immobilien, Hafen, Fonds etc.) ist das Aufgabenfeld sehr groß und durchaus interessant. Auch innerhalb der jeweiligen Geschäftsbereiche kann man bei fachlicher Eignung die Aufgaben von A-Z erledigen.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung der Mitarbeiter ist nicht optional geregelt. Dies ist deutlich an den Firmenwagen oder der Firmenhandys zu erkennen. Bei Buss haben z.B. fast alle Sekretärinnen ein iPhone oder BlackBerry, wo andere Mitarbeiter/-innen hingegen keines bekommen. Prinzipiell ist Buss multikulturell, jeder hat die gleiche Chance.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele Kollegen 45+, besonders im Bereich der Hafenlogistik. In Führungspositionen werden überwiegend ältere Mitarbeiter eingestellt, alles andere da drunter sind Ausnahmen. Langjährig tätige Mitarbeiter werden nicht bevorzugt behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut. Der Umzug in die "Moschee" war im Vergleich zum vorherigen Gebäude ein großer Meilenstein. Der vorangegangene Umzug in die Hafencity war die Creme de la creme. Von teurer, moderner Kunst bishin zum Wasserhahn, welcher stilles oder kohlensäurehaltiges Wasser anbietet, wird sehr viel auf die Arbeitsbedingungen geachtet. Kleinere Mängel wie z.B. nicht funktionierende Jalousien werden mit Sicherheit noch behoben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein könnte wesentlich besser sein. (...)

Gehalt/Sozialleistungen

Innerhalb der Buss-Gruppe werden sehr unterschiedliche, aber überwiegend sehr gute Löhne und Gehälter gezahlt. Es gibt kein Weihnachts- und Urlaubsgeld, jedoch werden hin und wieder Sonderzahlungen verteilt (Führungskräfte eher Zielvereinbarungen). Zusätzlich hat man die Möglichkeit, eine Betriebliche Altersvorsorge über das Unternehmen abzuschließen. Von der Nutzung des Betriebssportraumes bishin zur Nutzung der Betriebsbarkasse wird viel geboten.

Image

Der Ruf des Unternehmens entspricht nicht den wahren Gegebenheiten. Werben würde ich nicht und sofern die Chance da wäre, würde ich wechseln wollen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist ein großes Thema bei Buss. Schon während der Ausbildung erhält man die Chance, an diversen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Auch in der anschließenden Tätigkeit erhält man auf Anfrage die Möglichkeit, sich weiterbilden zu lassen (Seminare, Fernstudien, Abendschulen etc.). Karriere-Perspektiven sind nicht vorhanden. Führungspositionen werden hauptsächlich durch externe Personen besetzt.

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