Schade, dass bei dir diese Wahrnehmung haften blieb. Aber Danke für das Feedback und weiterhin viel Erfolg.
Guter Arbeitgeber mit Verbesserungspotential
4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in
Verbesserungsvorschläge
Mehr Standortorientiertes Staffing, Thema Wirtschaftlichkeit in Projektskizzen mehr berücksichtigen (weniger verlängerte Werkbank); weniger Leitungsprojekte, Fachkarrieren berücksichtigen, Weniger interne Projekte für effizientere Themenarbeit
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt angenehm. Es herrschte immer ein netter und hilfsbereiter Umgang untereinander. Wenn man eine Frage hat, kann man sich an jeden problemlos wenden. Es wird einem aktiv geholfen.
Work-Life-Balance
Es kommt darauf an, welche Projekte man hat. Es gibt Berliner, die nach Köln/Bonn müssen und auch umgekehrt. Beim Staffing lässt sich das sicher noch verbessern. Es kommt auch auf den Kunden und das Projekt an, wie viel man schlussendlich zu tun hat.
Karriere/Weiterbildung
Es kommt sehr auf den Mentor an und auf die eigene Sichtbarkeit. Man kann sich im Unternehmen eigenverantwortlich Themen in den Themenfeldern suchen, die ein interessieren und auch auf die Projektwünsche wurde oft Rücksicht genommen. Es wirkte bloß so, dass „alle einmal Projektleiter werden sollen“. Hier muss es auch die Option einer Expertenkarriere geben, denn nicht alle Beschäftigten wollen Senior Manager werden! Das Thema Fachkarriere wird schon intern diskutiert, muss aber noch an Fahrt aufnehmen.
Zum Thema Schulungen: Inhouse-Schulungen sind gut, aber externe Schulungen sind oft qualitativ besser. Es gibt die Möglichkeit externe Schulungen zu machen. Dem Thema Weiterbildung wird sehr viel Raum gegeben. Wie man die Schulungstage nutzt, ist einem zum Teil selbst überlassen.
Kollegenzusammenhalt
Ein Konkurrenzdenken untereinander spürt man nicht, was sehr positiv ist. Die Firmenkultur ist offen und sehr angenehm. Durch viele Beförderung erhält man allerdings den Eindruck, dass Beförderungen das wichtigste sind.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war stets konstruktiv, angenehm und wertschätzend. Die erlebten Vorgesetzten haben sich aktiv dafür Zeit genommen die eigene Leistung zu spiegeln und Verbesserungspotential aufzuzeigen. Das frisst viele Ressourcen, ist aber ein guter Ansatz.
Arbeitsbedingungen
So weit so gut. IT-technisch ist man doch sehr eingeschränkt, was aber an den Sicherheitsbestimmungen des BSI liegt. Die teilweise alte Technik (Stichwort Iphone 6s) ist hier fremdbestimmt. In den Büros findet man eine sehr gute Ausstattung.
Kommunikation
Teilweise wurden Dinge etwas spät kommuniziert, allerdings ist das bei der Größe der Firma auch schwierig alle frühzeitig zu erreichen. Hier spielt sicherlich der Flurfunk auch eine wichtige Rolle, der manche früher oder später erreicht. Insgesamt ist die Kommunikation gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sicherlich nicht mit großen Beratungen vergleichbar, aber durchaus zufriedenstellend.
Gleichberechtigung
Auf Berater und Seniorberater Ebene ist es sehr ausgeglichen. Ab der Senior Manager Ebene trifft man aber sehr viele Herren. Je höher man kommt, desto mehr sucht man Gleichberechtigung. Das Thema ist dem Unternehmen bewusst.
Interessante Aufgaben
Es kommt drauf an, welchen Kunden und welche Projekte man hat. In einigen Projekten übernimmt man Aufgaben und man fühlt sich als verlängerte Werkbank des Ministeriums. Hier spielt der Faktor eine Rolle, dass man nicht profitorientiert arbeiten muss, sodass es gefühlt egal ist, welche Aufgaben man übernimmt. Es gibt sicherlich auch einige spannende Projekte, aber der Impact beim Kunden ist oft nicht direkt zu spüren. Viele Projekte sind Leitungsthemen und daher sehr strategisch. Es gibt aber bestimmt auch Projekte, die näher dran sind am Kunden.
Intern gibt es viele Projekte und Aufgaben, wo man sich einbringen kann. Das waren zum Teil auch tendenziell zu viele Aktivitäten.
Strategische Entscheidungen sollten nicht lange "geheim" gehalten werden. Personelle Wechsel werden viel zu spät kommuniziert. Bis dahin hat man sich meist umsonst Gedanken gemacht und Gerüchte sind entfacht.
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile junges Team im Geiste der Zeit
Image
Hochachtung, wenn man seinen Job preis gibt. Ansonsten unbekannt.
Work-Life-Balance
Je nach eigenem Pace völlig freie Hand.
Karriere/Weiterbildung
Starke Inhouse-Schulungen. Echt gut. Dadurch werden allerdings externe Schulungen vernachlässigt = Eigener Sumpf
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz neuer Gehaltsbänder noch nicht im Soll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Berlin wurden die Getränke durch Super-Bio-Getränke ausgetauscht. Ob das jedem schmeckt?
Kollegenzusammenhalt
Thema "Diversity" spaltet. Man muss mittlerweile aufpassen, was man sagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Immer top.
Vorgesetztenverhalten
Viele passive FK. Kenne kaum einen "Leader".
Arbeitsbedingungen
Trotz aller Mühe für Home Office ist die IT Ausstattung nicht unserem Beruf gerecht. Bsp. Der Support für unsere Diensthandys wird vom Anbieter aufgrund des Alters bald eingestellt. Man hat auch keine Chance aufs "Papierlose Büro", da es keine Tablets & Co. gibt.
Kommunikation
Viele Angebote. Aber immer einen Ticken hinterm Zeitgeist.
Gleichberechtigung
Zu starker Fokus auf Diversity. Talente könnten vernachlässigt werden.
Interessante Aufgaben
Je nach dem, wie sehr man sich für die interessanten Projekte einsetzt.
Kein Druck, da keine Akquise und kein Konkurrenzdenken
Image
Außerhalb der Bundeswehr quasi nicht bekannt. Innerhalb der Bundeswehr gibt es noch viele Vorurteile
Work-Life-Balance
Viele legen um Punkt 16 Uhr den Stift hin
Karriere/Weiterbildung
Nur Inhouse-Schulungen durch die eigenen Mitarbeiter - am Ende hat man leider keine sinnvoll nutzbaren Zertifikate
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind nicht vorhanden. Das Gehalt ist mittelmäßig, in der Vergangenheit wurden viele Kollegen um eine Gehaltserhöhung gebracht, da eine generelle Anpassung der Gehälter stattfinden sollte, die sich dann um viele Monate verzögerte. In der Hinsicht ein sehr schlechter Umgang mit den Mitarbeitern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Projekteinteilung richtet sich nicht nach den Standorten, sodass viele Kölner Kollegen nach Berlin reisen und die Berliner Kollegen nach Köln.
Kollegenzusammenhalt
Gut, da kein Konkurrenzdruck untereinander
Vorgesetztenverhalten
Die Karriere ist stark vom eigenen "Mentor" abhängig. Wenn dieser nicht das entsprechende Standing bei der Geschäftsleitung hat oder einen Mentee nicht gut verkauft, gibt es halt auch keine Beförderung.
Arbeitsbedingungen
Viele ältere Mitarbeiter kommen extra in das Unternehmen, um sich ein entspanntes ausgehendes Berufsleben zu machen. Dabei leidet die Arbeit darunter und als jüngerer Mitarbeiter lernt man dementsprechend weniger.
Kommunikation
Ganz stark "Flurfunk" orientiert
Gleichberechtigung
Das Thema Diversity hat in dem Unternehmen deutlich an überhand gewonnen. Es werden coming outs von Mitarbeitern bei LinkedIn, Instagram & co gefeiert und dabei wird das Wesentliche, also die Arbeit, aus den Augen verloren.
Interessante Aufgaben
Zu 90% ist die BwConsulting nur die verlängerte Werkbank und ersetzt fehlende Dienstposten bei der Bundeswehr
Auch hier danke für die Zeit, die Du Dir für das Feedback genommen hast. Und schade, dass bei Dir dieser sehr individuelle Eindruck entstanden ist, der den Erfahrungen vieler anderer Kolleg:innen (und auch einigen Fakten, wenn man sich beispielsweise mit Bezug auf das kritisierte Thema Weiterbildung die zahlreichen offiziellen Projektmanagement-Zertifikate anschaut, deren Erwerb viele BwConsulting-Mitarbeitende in letzter Zeit auf Linkedin gezeigt haben) diametral entgegensteht.
Das Unternehmen ist sehr wertschätzend und biete eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten an.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist eine Inhouse-Consulting in Public Sector.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen könnte den Mitarbeiter|nnen mehr Möglichkeiten zum Arbeiten von zuhause aus anbieten.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Möglichkeiten für Home-Office- Stellung von Firmenfahrzeugen - Mehr Maßnahmen zur Nachhaltigkeit einleiten
Viele Projekte, ausreichend Möglichkeiten sich Fortzubilden und das einzubringen. Ständige Weiterentwicklung........
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Wieso? Jeder kann mobil Arbeiten. Von zu Hause, Park. Arbeiten im Büro wird nicht empfohlen, falls nicht unbedingt notwendig.
Arbeitsatmosphäre
Ausreichend Arbeit, kein harter Druck.
Image
Beraterfirma, schlechtes Image aufgrund der privaten Firmen. Wir, als Tochter der Bundeswehr, sind nicht in der Aufarbeitung eingebunden.
Work-Life-Balance
Gute Untestützung durch das Team und auch durch die zuständigen Unternehmensteile bei Problemen.
Karriere/Weiterbildung
Mindestens eine Schulung pro Jahr wird empfohlen. Aufstiege, Gehaltsbandwechsel, sind möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Aber die Bezahlung ist sehr angemessen. Unterstützung auch bei privaten Problemen sind schon Programm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green IT, green work wird immer mehr Thema.
Kollegenzusammenhalt
Hoch, jeder hilft wenn er Zeit hat. Keine Beißathmospere.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, ich bin ja auch der zweitälteste.
Vorgesetztenverhalten
Gibt es auf persönlicher, fachlicher, arbeitstechnischer Ebene ohne nennenswerte Negativpunkte.
Arbeitsbedingungen
Viel selbständige Arbeit, aktuelle Hardware, keine Überlastung.
Kommunikation
Sehr gut, im Team, zwischen den Standorten und zwischen den einzelnen Unternehmensabteilungen.
Gleichberechtigung
Wir sind leider Jungs. Altersunterschiede sind kein Thema.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben werden mehr. Zuteilung in einer Mischung aus "ich möchte das machen", und "Teamleiter: Das weise ich ....zu". Es kommt zu keiner Überlastung.
Herzlichen Dank für die Bewertung. Wir freuen uns, wenn wir vom Team so positiv wahrgenommen werden! Ein kleine Anmerkung: In der Tat raten wir derzeit von einer Anwesenheit im Büro ab - das liegt aber an den Coronabedingungen. Hoffentlich können wir unsere Offices bald wieder gemeinsam nutzen. Wobei natürlich alle Möglichkeiten zur flexiblen Wahl des Arbeitsortes nach wie vor bestehen bleiben werden.
Für Strukturliebende Menschen gut
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in
Image
Je nach Bereich ist es OK.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jede Woche per Flieger von Berlin nach Köln oder andersherum ist Standard. Ein Fünftel der Firma ist durchschnittlich am jeweils anderen Standort.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden häufiger gestrichen. Die Inhouseschulungen sind häufig qualitativ eher schwach
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich
Kommunikation
Innerhalb des Teams ist es sehr gut. Zur Managementebene ist die Kommunikation sehr gemischt
Gehalt/Sozialleistungen
Ist im unteren Marktschnitt
Interessante Aufgaben
Man kann Glück haben und es gibt spannende Aufgaben. Der Großteil ist aber Werkbank für das Ministerium und seine nachgeordneten Bereiche
Danke auch für ein kritisches Feedback! Wobei wir vielleicht nur anmerken wollen, dass wir glücklicherweise auch viele positive Rückmeldungen zur unseren Inhouse-Fortbildungen bekommen, bei denen erfahrene Kolleginnen und Kollegen große Expertise aus dem Projektalltag einbringen. Und dass projektbedingtes Reisen auch bei einer Inhouse-Beratung zum Alltag gehört.