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C-house 
Marketing 
GmbH
Bewertung

Eine Komödie in 3 Akten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Kollegen und den Standort - Bad Dürkheim ist schon schön

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Flexible Arbeitszeiten, Zeiterfassung, faires Gehalt, Homeoffice-Möglichkeiten, bessere Kommunikation, regelmäßige Teammeetings, um To Dos zu besprechen, kein "Zwang" an Firmenveranstaltungen teilzunehmen, Schulungen der Teamleitungen zur Personalführung

Arbeitsatmosphäre

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Sobald die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch - das zumindest wurde ständig unterstellt.
Grundsätzlich hat man ständig das Gefühl, sich für alles rechtfertigen zu müssen, obwohl die Projekte so laufen, wie sie laufen sollen und der Kunde zufrieden ist.
Kündigungen erfolgen grundsätzlich erst kurz vor fünf am letzten Arbeitstag des Monats - der Betroffene kann ja noch den ganzen Tag schön ackern. Als Angestellter mit einer "unangenehmen Persönlichkeit" war man dann froh, wenn man den Monatsletzten Tag noch "überlebt" hat, denn man weiß genau, wann man auf der Abschlussliste steht. Hat man jemanden in petto, der deinen Job genauso gut erledigt wie du, wird man abgesägt.

Kommunikation

Was ist das? Seit Corona ist die Kommunikation völlig auf der Strecke geblieben. Davor gab es noch das freitägliche Get Together, was ausschließlich der Selbst-Beweihräucherung einzelner Personen diente.
Was bestens funktioniert, ist der Buschfunk. So sind Personalentscheidungen bereits inoffiziell bekannt, bevor sie nach Feierabend oder um kurz vor fünf per Mail offiziell gemacht werden - denn man will ja Gerede vermeiden.

Kollegenzusammenhalt

Dieser funktioniert in den einzelnen Teams meist einwandfrei. Hier wird sich gegenseitig unterstützt.
Ausgenommen hiervon ist jedoch das Vorgesetztenverhalten - da wird einem dann das Messer in den Rücken gerammt.

Work-Life-Balance

Du kommst um acht und gehst um fünf. Da Überstunden nicht abgefeiert werden können, weil es keinerlei Zeiterfassung gibt, fällt zum Feierabend eben pünktlich der Hammer.
Sinnvoll wäre es, eine vernünftige Zeiterfassung zu etablieren, dann würden in der Hochsaison die Leute auch mal 1 - 2 Stunden länger bleiben - jedoch nur, wenn Überstunden als Zeitausgleich abgefeiert werden können.
Der Jahresurlaub muss zum Anfang des Jahres eingereicht werden und bei kurzfristigen Verschiebungen gibt es Diskussionen und es werden einem aus persönlicher Böswilligkeit Steine in den Weg gelegt.

Vorgesetztenverhalten

Da fehlen einem echt die Worte. Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer, kommt der nächste Hammer.
Das fängt an bei Missachtung der Fürsorgepflicht und hört bei Witzen auf anderer Leute kosten, die vor jedem Arbeitsgericht als Mobbing ausgelegt werden können, noch lange nicht auf.

Interessante Aufgaben

Irgendwann ist es halt immer das selbe. Es kommt auch ganz stark darauf an, welches Projekt einem zugeteilt wird.

Gleichberechtigung

Wenns ums Packen von Naturalrabatt geht, steht Gleichberechtigung an erster Stelle - da wuchten auch die Mädels 20 Kilo Kartons durch die Gegend.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenige ältere Kollegen. Diese werden angemessen behandelt.

Arbeitsbedingungen

Das komplette Equipment gehört grunderneuert. Jeder Betriebsarzt würde hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Monitore auf Augenhöhe nur, wenn man sich mit Papierstapeln behilft und auch die Stühle sind schon mehr als durchgesessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier, soweit das Auge reicht.
Mittlerweile gibt es zumindest eine elektronische Rechnungsprüfung. Ob das die Arbeit wirklich erleichtert, sei mal dahin gestellt. Auch zur Papierreduktion trägt dies nicht wirklich bei, da Besuchsnachweise trotzdem in Papierform eingesendet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Jährliche "Gehaltserhöhungen" die noch nicht mal die Inflation ausgleichen, werden nach dem Gieskannenprinzip verteilt. Bonuszahlungen werden gewürfelt - hier gehts ganz klar nach Sympathie und ob man sich in der letzten Zeit einen Faux pas geleistet oder einmal zu oft seine Meinung geäußert hat.

Image

War offensichtlich schon mal besser.
Nicht umsonst ist die Fluktuation der Angestellten massiv. In den letzten 4 Monaten sind 5 Leute gegangen - 4 davon aus einem Team. Dies sollte zum Nachdenken anregen.

Karriere/Weiterbildung

Nicht gegeben.

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