Die schlimmste Erfahrung die ich je machen musste. Ich raten jedem ab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt 50% auf Arbeitskleidung
20% auf alles andere
Es gibt ein Weihnachtsessen dass vom Arbeitgeber finanziert wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits oben aufgeführt.
Verbesserungsvorschläge
- Aushilfen als vollwertiges Teammitglied anerkennen
- eine anständige Einarbeitung von !geschulten! Mitarbeitern
- offen und vor allem Verständnis für/ bei Fragen
- faire Arbeitszeiten
- bei Änderungen und Planungen so vorgehen, dass das gesamte Personal weiß was Sache ist!
- Verständnis dass man als „Neuling“ sich mal Fehler machen kann
- nicht vor den Kunden bloßstellen indem man enorm angemotzt wird
- bessere Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Die Festangestellten untereinander verstehen sich soweit gut. Jedenfalls scheint das nach Außen so. Es wird aber auch gerne mal gelästert.
Als Aushilfe (wie in meinem Fall) bist du dort der D*pp für alles und wirst nicht als vollwertiges Mitglied akzeptiert.
Als ich neu angefangen habe, wurde sofort von mir verlangt dass ich alles problemlos kann. Man wurde für Dinge angemotzt die man noch gar nicht gelernt hatte, weil es einem keiner beibringt. In puncto Anmeckern ist es den Festangestellten relativ egal ob es in Anwesenheit von Kunden geschieht. Oft genug wird man bloßgestellten und generell wird dort herablassend mit dir gesprochen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist einfach zum Davonlaufen. Werden Entscheidungen über irgendwas getroffen, oder irgendwelche Änderungen durchgeführt, bekommt man dies nicht mit. Keiner klärt einen auf, wenn man dann jedoch arbeitet wie gewohnt, wird man wieder angemotzt dass es ja so nicht mehr gemacht wird weil es ja abgeändert wurde.
Ich wollte meinen Vertrag wechseln und bis das passiert ist, sind fast drei Monate vergangen. Die Kommunikation ist schrecklich.
Im Laufe der Zeit habe ich dann bemerkt dass jeder dir etwas anderes erzählt.
Für gewisse Prozesse die dir bei deiner Einarbeitung beigebracht wurden und die du genauso dann auch ausführst, wurde man wieder angemacht, weil man diesen Prozess ja so gar nicht zu machen hat. Auf die Antwort dass einem das aber so beigebracht wurde, wird man immer nur als Lügner dargestellt. Wenn man etwas nicht wüsste solle man fragen hieß es dann immer. Paradoxerweise wurde man jedes Mal wenn man Fragen hatte angemeckert.
Kollegenzusammenhalt
Die Festangestellten untereinander, wenn auch gewisse Abneigungen herrschen, halten dennoch in puncto Arbeit zusammen.
Wenn irgendwer von der Leitung dabei ist sind sie die Nettesten Menschen. Ist dieser nicht dabei wirst du als Aushilfe nicht einmal gegrüßt.
Work-Life-Balance
Obwohl ich nur eine Aushilfe bin, bin ich fast jeden Tag in der Woche ganztags dort.
Das Privatleben bleibt völlig auf der Strecke.
Man wird als Aushilfe ausgenutzt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind soweit super. Anders als bei den normalen Arbeitern, wird man hier als vollwertiges Glied respektiert.
Interessante Aufgaben
Eine körperlich unglaublich anstrengende und leider eintönige Arbeit. Der Arbeitgeber verlangt von dir dass du sehr schnell arbeitest.
Gleichberechtigung
Als Aushilfe wird von dir verlangt dass du genau dasselbe leistest wie die Festangestellten, bekommst jedoch viel weniger Geld dafür. Du musst zudem im er abrufbar sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit die man dort verrichtet, kriegt man schlichtweg zu wenig Geld.
Am Ende des Tages ist man körperlich einfach am Ende.
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen
Image
Die Kunden sind sicher zufrieden, da die Mitarbeiter stets bemüht sind Ihnen das Maximum zu bieten und auch bei allem weiterhelfen.
Von bisherigen Arbeitern, habe ich jedoch nur Schlechtes gehört.
Karriere/Weiterbildung
Um die Erfahrung mal gemacht zu haben - wer‘s mag! Aber für eine längere Zeit dort? Niemals