Spannende Marken, schlechter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Marken und interessante Projekte
Verbesserungsvorschläge
Mehr Menschlichkeit
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Marketing ist gezeichnet von Druck und Unzufriedenheit. Es fehlt eindeutig an Manpower (vor allem der hohen Fluktuation geschuldet). Hier gilt stures Abarbeiten anstatt kreativem Freiraum.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Kollegen auf dem gleichen Karriere-Level ist sehr gut. Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten/ Leadteam und Mitarbeitern ist teilweise fragwürdig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist wirklich stark, man versucht gemeinsam, das Beste draus zu machen. Kollegen können sogar zu Freunden werden. Einer der wenigen Gründe, der für Campari spricht.
Work-Life-Balance
Viel Work, wenig Balance. Zwar gibt es ein Gleitzeitsystem, im Bereich Marketing ist das aber überflüssig. Überstunden sind keine Ausnahme, sondern Standard. Irgendwann ist der Abbau der Überstunden gar nicht mehr möglich. Ohnehin darf der Überstundenabbau nur stundenweise und außerhalb der Kernzeit erfolgen.
Vorgesetztenverhalten
Wenig bis gar kein Verständnis für den Workload der Brandmanager. Man rennt gegen Wände, wenn man eine positive Veränderung erreichen möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Marketing arbeitet kaum jemand länger als 1-2 Jahre, mit einigen wenigen Ausnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Unternehmen im FMCG-Bereich recht schlecht bezahlt. Gehaltserhöhungen sind hart zu erkämpfen.
Image
...der Grund, warum Mitarbeiter bei Campari landen. Jedoch wird man eher enttäuscht, wenn man innen erwartet, was nach außen transportiert wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwicklung ist eher unüblich. Lieber werden Externe für freiwerdende höhere Positionen eingestellt, als die Stelle mit geeigneten Mitarbeitern zu besetzen. Dabei hätten es einige mehr als verdient, für ihre harte Arbeit belohnt und befördert zu werden. Kein Wunder, dass Mitarbeiter das Unternehmen dann verlassen.