39 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hat schon was familiäres
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Respektvoller Umgang miteinander, viel Freiräume, die ausgestaltet werden können, großes Vertrauen von Seiten der Vorgesetzten, engagiertes Team
Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit - für den Vorstand nur Floskeln
2,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lange habe ich die Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeiten, die Möglichkeit aufzusteigen und das kollegiale Miteinander im Team sehr geschätzt. Durch vertiefte Einblicke in die strategische Entscheidungsfindung und eine Reihe sehr unglücklicher Vorstandsentscheidungen wurde dies jedoch ins Gegenteil verkehrt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertungen der einzelnen Punkte.
Verbesserungsvorschläge
In den genannten Punkten dürften sich einige Potenziale finden. Allerdings setzt dies voraus, dass man seitens des Vorstandes zu der Erkenntnis gelangt, dass der Erfolg auch von der eigenen Fähigkeit, sich zu verbessern/zu ändern, abhängt. So lange man gute Leute gehen lässt, strategische Entscheidungen auf Basis persönlicher Befindlichkeiten trifft und die eigene Hybris nicht überwindet, steht man sich weiter selbst auf den Füßen.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der jeweiligen Standortleitung mitunter gut. Sollte die Standortleitung nichts von Führung verstehen, ist es dem Vorstand so lange gleichgültig, wie die Kennziffern stimmen.
Image
Regional begrenzte Bekanntheit.
Work-Life-Balance
Die Erwartung an Führungskräfte ist sehr hoch. Die Bereitschaft über das gesetzliche Maß an Arbeitsstunden und oft bis an die Belastungsgrenze (und darüber hinaus) zu gehen, wird vorausgesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert, aber seitens Auftraggebern und Kostenträgern auch gefordert. Eine zielgerichtete Personalentwicklung habe ich in vielen Jahren nicht erkennen können. Die abgeschlossenen Zielvereinbarungen sind mitunter lächerlich und in meinem Fall wurden sie jahrelang nur geschlossen, weil es so gefordert war. Aber was soll man erwarten, wenn Jahresmitarbeitergespräche unter dem Begriff Personalgespräch geführt werden?
Gehalt/Sozialleistungen
Die Leistung spiegelte sich für mich nicht wirklich im Gehalt wieder. Grundlegend sind die Gehälter branchenüblich. Und bei senatsgeförderten Stellen hat der Vorstand ohnehin keinen Spielraum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist okay. Wann immer sich ökologiebezogene Themen öffentlichkeitswirsam vermarkten lassen, zeigt man grünes Bewusstsein. Es ist jedoch nicht so, dass dieses Bewusstsein in den Unternehmensentscheidungen eine wichtige Rolle spielt, es sei denn, es werden ökonomische Fragen davon berührt.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams halten meist sehr gut zusammen. Aber auch hier ist teilweise Schatten, der seitens der Führung mindestens begünstigt wird. Ein Bericht über mobbingähnliches Verhalten wurde ignoriert und der Vorwurf von Diskriminierung aus einer Mitarbeiterbefragung ebenso.
Umgang mit älteren Kollegen
In dieser Hinsicht kann ich weitgehend positiv berichten. Allerdings würde das Unternehmen ohne die älteren Kollegen kaum weiterarbeiten können. Mitunter wird leider auch an Personen festgehalten, wo eine Trennung jedoch im Interesse des Gesamtteams sowie der Schüler/Teilnehmer zumindest ratsam wäre.
Vorgesetztenverhalten
Bezogen auf den Vorstand kann dies nur als unprofessionell bezeichnet werden. Vertrauen, Loyalität und Ehrlichkeit sind dem Vorstand meinem Erleben nach unbekannt bzw. gleichgültig. Obwohl man seit über 12 Jahren nicht mehr operativ tätig war, wird den Führungskräften diktiert, wie sie zu agieren haben. So lange man dies tut, kann man dafür aber auch sicher sein, bei eigenem Fehlverhalten gegenüber Mitarbeitern gedeckt zu werden, so lange es dem Vorstand opportun erscheint.
Arbeitsbedingungen
An den Standorten wird in der Hinsicht sehr unterschiedlich agiert. Die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich in puncto Ausstattung (Ressourcen, Personal, Arbeitsplatzergonomie etc.) erheblich.
Kommunikation
Mitunter katastrophal. Stille Post, fragwürdige Weisungen die man nicht schriftlich erhält und in Führungsmeetings teilweise erniedrigende Ansprache oder ausschweifende Selbstbeweihräucherung seitens des Vorstands. Ausgenommen hier wieder teilweise die Standortleitungen.
Gleichberechtigung
Auch hier wieder das bereits geschilderte Problem: während an den Standorten viele engagierte Mitarbeiter respektvoll miteinander und den Schülern/Teilnehmern arbeiten, kann man dies vom Vorstand nur dann erwarten, wenn mal wieder die Vielfalt und die so genannte "Campus-Familie" bei Social Media zelebriert wird.
Interessante Aufgaben
In der Hinsicht kann ich mich nicht beschweren. Ich habe sehr viel gelernt. Mitunter auch gezwungenermaßen, da die auf Kante genähte Personaldecke einen dazu zwingt, vielfältige Aufgaben wahrzunehmen, die nicht zur eigenen Position gehören.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ein netteres Kollegium ist kaum zu finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir wissen, was wir an unseren älteren Kollegen haben und sind sehr dankbar, dass einige, auch über das Renteneintrittssalter hinaus, eng mit der Schule verbunden bleiben.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Modulunterricht. Technische Ausstattung. Leitung.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter binden und halten.
Work-Life-Balance
Der Urlaub ist logischerweise an die Schulferien gebunden. Die Arbeitszeiten sind normal.
Kollegenzusammenhalt
Als Lehrkraft bin ich nicht so stark auf Kollegen angewiesen, wie in anderen Berufen. Es gibt leider eine hohe Fluktuation. Viele Kollegen sind sehr engagiert und mit vielen gibt es einen konstruktiven und freundlichen Austausch.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute technische Ausstattung, die auch immer funktioniert. Der Modulunterricht ist nach meiner Ansicht dem Unterricht nach Wochenstundenplan überlegen.
Basierend auf 39 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Campus Berufsbildung durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 42% der Bewertenden würden Campus Berufsbildung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 39 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 39 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Campus Berufsbildung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.