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Workwise
Bewertungen

117 Bewertungen von Mitarbeiter:innen

kununu Score: 4,5Weiterempfehlung: 92%
Score-Details

117 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

108 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Kein stabiles Umfeld bei workwise

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Workwise GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv hervorheben möchte ich die vielen tollen Leute, die ich im Unternehmen kennengelernt habe. Das Umfeld hat aus meiner Sicht viel Potenzial und die Arbeitsatmosphäre kann, abgesehen von einzelnen Punkten, sehr inspirierend sein. Auch das Büro und die zentrale Lage haben mir gut gefallen – wobei ich mir bei Klimatisierung und Ausstattung noch Verbesserungen wünschen würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Während meiner Zeit im Unternehmen habe ich mehrfach Feedback zu verschiedenen Themen, auch über die bereitgestellten tools, gegeben und diese auch mit der Personalabteilung besprochen. Aus meiner Sicht wurden jedoch nur sehr wenige Kompromisse gefunden oder ausreichend erklärt, warum bestimmte Entscheidungen so getroffen wurden. Obwohl man sich offen und dankbar für das Feedback zeigte, hatte ich den Eindruck, dass es oft nicht weiterverfolgt wurde. Das passt meiner Meinung nach nicht zu den Werten die man vertreten möchte.

Die Reaktionen des Unternehmens auf Kununu-Bewertungen empfinde ich als wenig konstruktiv oder notwendig und gegen Ende gab es bei mir bereits ein abschließendes Feedbackgespräch.

Verbesserungsvorschläge

- Eine wirklich ehrliche und offene Kommunikation etablieren und leben.
- Offenheit für neue Ideen und alternative Lösungsansätze zeigen.
- Mut zu Experimenten und Innovationen, insbesondere im Kontext eines Start-ups.
- Die Auswahl und Qualifikation von Führungskräften kritisch hinterfragen.
- Feedback von Mitarbeitenden ernst nehmen und transparent kommunizieren, wie damit umgegangen wird.
- Ein stabiles und sicheres Geschäftsmodell entwickeln, das langfristige Perspektiven bietet.
- Sorgfältige Auswahl von Führungskräften, um negative Auswirkungen auf Teams zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Sicht war die Arbeitsatmosphäre meist stressig und von Unsicherheiten geprägt. Ich habe nur selten Lob von Vorgesetzten erlebt. Fairness habe ich vor allem bei langjährigen Mitarbeitenden wahrgenommen, die dadurch auch mehr Benefits und bessere Aufstiegschancen hatten. Es gab viele Gerüchte, die von Führungskräften aus meiner Sicht oft nicht ausreichend ernst genommen wurden. Einige Personen in Führungspositionen wirkten auf mich eher unerfahren und hatten, soweit ich weiß, außerhalb von Workwise kaum Einblicke in andere Unternehmen gewonnen. Mein Eindruck war, dass sich das Führungswissen vor allem auf Podcasts und Best Practices aus Büchern stützt, die unter stabilen Bedingungen vielleicht funktionieren, aber im Alltag aus meiner Sicht nicht anwendbar waren. Für mich hat das zu einer teilweise schlechten und sogar toxischen Atmosphäre geführt. In der Abteilung habe ich eher Grüppchenbildung und wenig Akzeptanz für unterschiedliche Kolleg:innen erlebt.

Work-Life-Balance

Für mich war die Work-Life-Balance im Unternehmen eher schwierig. Ich habe einen gewissen Gruppenzwang und eine Kultur der Aufopferung erlebt. Überstunden wurden mir nicht angeordnet, aber wenn etwas zeitnah erledigt werden musste, hatte ich das Gefühl, dass die meisten dazu bereit waren, deutlich länger zu bleiben. Besonders aufgefallen ist mir, dass auch die Teamleitung häufig länger geblieben ist, was es für mich oft schwer gemacht hat, selbst pünktlich zu gehen oder Termine wahrzunehmen. Vor allem in meinem Bereich habe ich wahrgenommen, dass viele Kolleg:innen sehr viele Überstunden angesammelt haben. Es wurde zwar ein paar Mal darauf hingewiesen, dass man das vermeiden sollte, aber aus meiner Sicht wurde das Thema nicht wirklich konsequent ernst genommen und die Überstunden sind trotzdem eher mehr geworden. Insgesamt empfand ich das als eine teilweise toxische Verhaltensweise, die meiner Meinung nach nicht ausreichend adressiert wurde.

Karriere/Weiterbildung

Im Bereich Karriere und Weiterbildung habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Externe Workshops oder Fortbildungen habe ich persönlich kaum erlebt oder sie wurden nur in Ausnahmefällen genehmigt. Die Aufstiegschancen im Unternehmen empfinde ich grundsätzlich als gut, auch wenn der Weg dahin mit einigen Hürden verbunden sein kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltssystem im Unternehmen ist transparent gestaltet, was ich grundsätzlich positiv finde. Allerdings bleibt für mich unklar, wie genau die festgelegten Gehälter zustande kommen. Es wird oft von Durchschnittswerten gesprochen, ohne konkrete Erläuterungen oder Quellen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Gehaltserhöhungen häufig mit schwer erreichbaren Zielen verknüpft sind, die im Arbeitsalltag kaum umsetzbar sind. Selbst bei guter Leistung kann es vorkommen, dass eine Erhöhung abgelehnt wird, wenn nicht alle Kriterien erfüllt sind. Das Aufstiegsmodell erscheint mir komplex und mit vielen Hürden versehen, die in der Praxis schwer zu überwinden sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Bereich Umwelt- und Sozialbewusstsein sehe ich sowohl positive als auch kritische Aspekte. Es gibt zwar eine Mülltrennung und das Unternehmen hat auch auf eine Zertifizierung, aber im Alltag habe ich erlebt, dass beispielsweise oft noch essbare Lebensmittel aus den Kühlschränken weggeworfen werden, anstatt sie zu spenden. Außerdem stammen nicht alle angebotenen Getränke oder Süßigkeiten aus fairen oder nachhaltigen Quellen. Aus meiner Sicht sind hier viele Markenprodukte dabei, die weder besonders umweltfreundlich noch sozial verantwortungsvoll sind.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Meinung nach hängt der Kolleg:innenzusammenhalt stark davon ab, mit wem man zu tun hat. Ich habe erlebt, dass es verschiedene Grüppchen gibt, die mal mehr, mal weniger zueinander halten. Besonders unter den langjährigen Mitarbeitenden gab es feste Grüppchen, die gemeinsam reden, essen und auch viel privat unternehmen. Als neue:r Mitarbeitende:r ist es mir schwergefallen, in diese eher verschlossenen Gruppen hineinzukommen, was für mich das Gemeinschaftsgefühl deutlich eingeschränkt hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Erfahrung nach werden ältere Arbeitnehmer:innen im Unternehmen eingestellt. Gleichzeitig habe ich den Eindruck gewonnen, dass langjährige Mitarbeitende – also diejenigen, die schon seit der Gründung oder den ersten Jahren dabei sind – klar bevorzugt werden. Sie genießen aus meiner Sicht die besten Aufstiegschancen.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach war mein:e Abteilungsleiter:in oft überfordert und hat sich nur selten um die Anliegen der Mitarbeitenden gekümmert. Wenn es um wichtige Themen ging, musste ich häufig über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder nachhaken (über Monate), bis überhaupt etwas passiert ist. Viele Anliegen wurden einfach liegen gelassen. Auf Feedback wurde aus meiner Sicht meist nur sporadisch oder wenig hilfreich reagiert, sodass ich oft den Eindruck hatte, dass Rückmeldungen in der Praxis kaum umgesetzt werden. Wer hier nicht aktiv dranbleibt, wird meiner Erfahrung nach schnell vergessen. Ich hatte zudem das Gefühl, dass die verantwortliche Führungskraft aus meiner Sicht nicht ausreichend qualifiziert war, um ein Team zu führen. Viele Dinge wurden häufig vergessen oder nicht beachtet, was dann meist damit entschuldigt wurde, dass zu viel zu tun sei. Nach einer gewissen Zeit war das für mich nicht mehr nachvollziehbar oder akzeptabel. Auch Themen wie Gehaltsverhandlungen habe ich insgesamt als langwierig und wenig transparent empfunden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen habe ich insgesamt als verbesserungswürdig empfunden. Aus meiner Sicht wurde bei der Hardware eher gespart, was die tägliche Arbeit oft erschwert hat. Externe Tools, die aus meiner Sicht hilfreich gewesen wären, wurden meist sehr lange evaluiert und letztlich häufig abgelehnt. Die Klimatisierung im Büro war nicht ausreichend, wodurch es im Sommer teilweise sehr unangenehm war, dort zu arbeiten. Positiv ist mir aufgefallen, dass es kostenlose Markengetränke, Kaffee und Sprudelwasser gibt. Die Arbeitsplätze selbst waren aber hauptsächlich mit günstigen Finnischen-Möbelhäuser-Elementen ausgestattet, was für mich auf Dauer zu Rückenschmerzen geführt hat.

Kommunikation

In Bezug auf die Kommunikation habe ich den Eindruck, dass das Unternehmen grundsätzlich ehrliche Kommunikation anstrebt und gute Prinzipien aufgestellt hat, die zumindest teilweise auch angewendet werden. Feedback wird zwar häufig dokumentiert, aber meiner Erfahrung nach kommt es nicht immer dort an, wo es gebraucht wird oder eine Veränderung bewirken könnte. Ich hatte häufig das Gefühl, als Mitarbeitende:r wenig Möglichkeiten zur echten Mitgestaltung zu haben, obwohl es gewünscht und gefordert wurde, da die Meinung der Stakeholder, die häufig überzeugt sind, es besser zu wissen, meistens dominiert. Meiner Meinung nach sollte man dann nicht von einer offen gelebten Feedbackkultur sprechen.

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht haben vor allem die Mitarbeiter:innen, die am längsten im Unternehmen sind, die besten Chancen auf Aufstieg – unabhängig davon, wie qualifiziert sie tatsächlich sind. Besonders im engeren Kreis rund um das Management habe ich den Eindruck gehabt, dass dort die größten Möglichkeiten bestehen. In den meisten Bereichen der Firma habe ich ein gutes Gleichgewicht zwischen den Mitarbeitenden erlebt. Im Research & Development Bereich wurde meiner Meinung nach jedoch zu wenig darauf geachtet, eine diverse Abteilung zusammenzustellen, was ich besonders schade finde, gerade weil man als Job-Plattform hier eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen könnte.

Interessante Aufgaben

Ich finde das Themenfeld, in dem sich das Unternehmen bewegt, grundsätzlich sehr spannend und es gibt aus meiner Sicht viele verschiedene Facetten, in die man sich theoretisch weiterentwickeln könnte. Allerdings habe ich die Aufteilung der Aufgaben als wenig optimal empfunden. Teilweise sind meiner Beobachtung nach zu wenige Mitarbeitende in bestimmten Bereichen vorhanden. Zusätzlich habe ich erlebt, dass Kolleg:innen zum Teil unnötige Hürden und Bürokratie aufgebaut haben, wodurch sich Prozesse und Erfolge aus meiner Sicht oft unnötig verzögern oder sogar abgebrochen werden mussten.


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Arbeitgeber-Kommentar

Fabian RöpkeTeamlead Frontend Engineering

Hey! Zuerst vielen Dank für deine Bewertung. Weil du auch die aus deiner Sicht wenig konstruktiven Kununu-Antworten angesprochen hast, dachte ich mir, dass ich dir als Führungskraft aus der Entwicklung mal persönlich antworte. Feedback ist für uns super wichtig um den Bereich voranzubringen.

Danke ebenfalls für dein Lob für die allgemeine Atmosphäre, das tolle Team und die angestrebten Werte.

Ich möchte die angesprochenen Punkte nochmal etwas detaillierter einordnen und für einige gibt es bereits klare Strukturen.

Qualifizierung von Führungskräften: Bevor bei uns ein Teammitglied Personalverantwortung übernimmt, muss es sich in einer mindestens 3-monatigen Probephase beweisen. Er oder sie durchläuft ein Trainingsprogramm und bekommt interne wie externe Ressourcen zur Verfügung gestellt (bspw Coaching, Bücher, Austausch mit anderen Führungskräften). Wir werden genau wie alle anderen Teammitglieder an unternehmsweit festgelegten Kriterien gemessen, bekommen 360° Feedbacks und unsere Beförderungen werden durch Führungskräfte aus anderen Bereichen gechallenged. Wir tauschen uns zB bei Meetups, Konferenzen oder über Portfoliounternehmen unserer Investoren mit anderen Führungskräften aus.

Gehälter: Das Gehalt setzt sich in unserem Bereich aus einem Basisgehalt * Faktor für Betriebszugehörigkeit zusammen. Das Basisgehalt wird anhand einer Einordnung in eine Karrierematrix mit verschiedenen Kriterien festgelegt. Wir arbeiten kontinuierlich an dieser Matrix, um die Kriterien möglichst verständlich und vergleichbar zu machen, aber vor allem nehmen wir uns in den regelmäßigen 1:1s und nochmal dediziert mehrere Stunden im Jahr pro Teammitglied Zeit, um die nächsten Entwicklungsschritte zu besprechen. Befördert wird, wenn die Kriterien der Station erfüllt sind, auf die befördert werden soll, um das Peter-Prinzip zu vermeiden. Wenn wir die Basisgehälter anpassen oder ein weiteres Jahr Betriebszugehörigkeit erreicht wird, gibt's die Erhöhung ganz ohne Verhandlung. Quellen für die Basisgehälter können bei Interesse eingesehen werden und sind beispielsweise Gehaltsreports, Gehaltsstrukturen in ähnlichen Unternehmen oder Gehaltsdatenbanken wie Compensation Partner, bei denen man unter anderem nach Postleitzahl und Unternehmensgröße filtern kann.

Langjährige Teammitglieder: Abgesehen vom angesprochenen Gehaltsplus werden langjährige Teammitglieder nicht besonders behandelt und auch bei den Führungskräften in der Abteilung haben wir uns für einen guten Mix aus wertvollem internem Kontext und frischem externem Input entschieden und beispielsweise die Leads für Backend und Data extern eingestellt.

Work-Life-Balance: Überstunden werden wie du sagst sehr selten angeordnet (bei meinen Teammitgliedern war das bswp noch nie notwendig) und werden vollständig und zeitnah abgefeiert oder ausbezahlt. Wir haben keine festgelegten Kernarbeitszeiten, sodass private Termine auch tagsüber flexibel wahrgenommen werden können. Einige nutzen diese Flexibilität eben so, dass sie von 11-20 Uhr arbeiten, aber niemand schaut darauf, wann jemand reinkommt oder geht. In meinem Team stehen die Arbeitszeitkonten aktuell zwischen -10h und +15h.

Ausstattung im Büro: Wir haben höhenverstellbare Schreibtische, es stehen Meetingräume mit Stühlen zum Sitzen oder Hockern zum Stehen zur Auswahl, auch auf Gymnastikbällen, Couch oder Hängematte zu arbeiten stört niemanden und es wird eine Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmtätigkeiten angeboten. Die Räumlichkeiten die wir mieten sind grundsätzlich klimatisiert und im Sommer haben wir zusätzliche mobile Klimageräte. Bei der Hardware sprichst du vermutlich den Wunsch nach einer Apple Alternative zu den ThinkPads an - ein Wunsch dem wir auch gerne nachgehen werden, sobald es die Prioritäten erlauben, unsere lokale Entwicklungsumgebung kompatibel zu machen.

Diversität: Die Entwicklungsabteilung ist voll von verschiedenen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und Sexualitäten. Wir arbeiten daran, näher an ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis zu kommen und die Altersstruktur zu diversifizieren und schauen uns die entsprechenden eingehenden Bewerbungen besonders interessiert an.

Zeitnahe Umsetzung von Feedback: Hier sprichst du etwas an, was ich natürlich auch am liebsten einfach lösen würde, aber leider konnten/können wir in der Teamgröße nicht alles sofort umsetzen. In der Wachstumsphase zu deiner Zeit war es wohl am kritischsten und hat sich seitdem schon stark verbessert. Trotzdem ist es unser Ziel, dass jede:r versteht, was denn die Prioritäten sind, woran gearbeitet wird und wann mit welcher Verbesserung zu rechnen ist. Denn genau wie in der Produktentwicklung haben wir Führungskräfte einen vollen Backlog mit Verbesserungen für die Organisation und müssen den bestmöglich und transparent priorisieren und abarbeiten.

Abgesehen davon nehme ich die Tatsache sehr ernst, dass du viele Punkte in deiner Zeit bei uns anders wahrgenommen hast. Ich habe dein Feedback mit in unseren Austausch genommen und wir gehen durch, ob und wo wir noch zusätzliche Maßnahmen treffen können.

Danke nochmals und alles Gute auf deinem weiteren Weg!

Mehrfachbewertung

Flexibilität und Eigenverantwortung in kreativer Umgebung und dynamischem Team

4,5
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Workwise GmbH gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Arbeitsatmosphäre

Ich gehe jeden Tag gerne zu Arbeit uns ins Büro. Ich kann Dinge offen ansprechen und darauf Vertrauen, dass Verantwortliche Personen nur das Beste im Sinn haben.

Work-Life-Balance

Meinen Arbeitstag kann ich mir eigentlich komplett frei einteilen, solange ich dafür sorge, dass alles läuft. Wenn ich heute mal früher Schluss machen und das nächste Woche nachhole oder andersherum, ist das noch nie ein Problem gewesen. Wann ich anfange und aufhöre wird nicht kontrolliert und ebenso wenig meine Mittagspause - für mich persönlich bedeutet, dieses Vertrauen, dass ich damit auch verantwortungsvoll umgehen will und das tun auch meine Kollegen und stärkt insgesamt das Verantwortungsgefühl.

Karriere/Weiterbildung

Wer lernen will ist hier richtig! Weiterbildung ist fest in den Alltag integriert, es gibt viele Gruppen die sich selbstständig zu einzelnen Themen weiterbilden und man darf 10% seiner Arbeitszeit für Learning aufwenden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für mich war die Gehaltsentwicklung in den letzten Jahren fair und ich bin zufrieden. Das Gehaltsframework hat es mir immer ermöglicht zu verstehen wo es hingehen kann und was ich tun muss, um mehr zu verdienen. Dass man Gehälter von allen einsehen kann, macht es zudem transparent und verständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier geht immer mehr, aber es gibt schon gute Ansätze was die Verbrauchsprodukte wie Milch, Kaffee usw. und auch Firmen Merch angeht: Wiederverwendbare Kaffeebecher, Jutebeutel und Tupperboxen stehen da hoch im Kurs. Ansonsten kann man bei bestimmten internen Prämien (zum Beispiel bei Mitarbeiter werben Mitarbeiter etc) auch immer entscheiden ob man das Geld spenden möchte und an wen.

Kollegenzusammenhalt

Ich vertraue meinen Kollegen zu 100% und habe darunter auch viele Freunde gefunden. Einfach ein Haufen toller Menschen hier.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es zugegebener Maßen nicht allzu viele, das sagt schonmal ein bisschen was :D. Woran das liegt kann ich aber nicht genau sagen. Die jenigen "älteren" die bei uns sind oder waren, werden und wurden aber nicht anders behandelt als alle anderen auch: nach dem was sie einbringen und wer sie als Mensch sind.

Vorgesetztenverhalten

Ich fühle mich von meinen Vorgesetzten bisher immer sehr gut abgeholt zu jeglichen Entscheidungen und werde mit einbezogen. Mit dem OKR System nutzen wir eine Methode bei der man zu einem gewissen Teil selbst seine Ziele stecken kann (bei Bedarf mit Hilfe der Vorgesetzten). Alle Vorgesetzten, mit denen ich zu tun habe, erhalten regelmäßiges Führungscoaching und nehmen ihre Aufgabe und Verantwortung sehr ernst, auch wenn es für viele die erste Führungsrolle ist und es für sie noch was zu lernen gibt. Ich denke ein paar sehr erfahrene Führungspersonen würden der Gesamtdynamik noch gut tun.

Arbeitsbedingungen

Wlan in manchem Meeting Raum lässt zu wünschen ürbig, ansonsten top. Bin happy mit allen Arbeitsgeräten und sonstiger Infrastruktur. Wenn mal was kaputt geht, wird es sofort ersetzt.

Kommunikation

Es wird sich sehr viel Mühe gegeben, die Strategie und die aktuellen Prioritäten und auch Richtungswechsel transparent und proaktiv zu kommunizieren. Sowohl im monatlichen Meeting mit dem ganzen Team, als auch in den kleineren Teammeetings sowie den asynchronen Kommunikationstools (Slack), bekommt man alles wichtige für die tägliche Arbeit und fürs Verständnis des Gesamtunternehmens.

Gleichberechtigung

Es gibt viele Frauen in Führungspositionen und ich habe hier noch nie das Gefühl bekommen, dass ein Unterschied zwischen Geschlechtern gemacht wird.

Interessante Aufgaben

Mir war noch nie langweilig - im Gegenteil. Wer sich für Sachen begeistert und eigene Ideen einbringt wird bei Workwise auf jeden Fall glücklich und kann auch selbst dafür sorgen, dass Aufgaben interessant bleiben. Dass auch hier und da mal eine Mail oder eine Doku Aufgabe ansteht, die jetzt nicht grade den größten Nervenkitzel auslöst, ist glaube ich völlig normal.


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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Liebes R&D-Teammitglied,

vorweg, war das eine Bewerbung als Employer Branding Specialist bei Workwise? :)
Spaß beiseite. Mit so ausführlichem und differenziertem Feedback lässt sich richtig gut arbeiten und hilft, denke ich, auch externen Kandidaten und Kandidatinnen, ein greifbares Bild von der Arbeit bei Workwise zu bekommen. Deshalb, herzlichen Dank dir!

Mit deinen angesprochenen Entwicklungsfeldern möchte ich dir Recht geben. Sicher geht hinsichtlich Umweltbewusstsein noch mehr. Auch das WLAN darf die Büroflächen in all seinen Ecken noch besser ausfüllen. Und es braucht eine weise Mischung aus jungen, Workwise-ausgebildeten Führungskräften sowie derer, die externe, langjährige Erfahrung einbringen.

Diese Punkte sind bekannt und können – so wie du unseren Kommunikationsansatz beschrieben hast – weiterhin thematisiert werden und mit eigenen Vorschlägen ergänzt werden. Ich bin froh, dass wir in all den angesprochenen Punkten auch schon starke Fortschritte machen konnten.

Eine kleine Anmerkung noch hinsichtlich der Gehaltstransparenz, um Missverständnisse zu vermeiden: Die Gehälter der anderen Teammitglieder sind nicht für jeden direkt einsehbar. Allerdings haben wir ein transparentes Gehaltsframework, worin man je nach Karrierestufe sowie Rolle eingruppiert wird. Über diese Variablen lassen sich Gehälter anderer theoretisch nachvollziehen. So meintest du es sicher auch :)

Viele Grüße
Emanuel

Endlich ein Arbeitsplatz zum wohlfühlen! :)

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Workwise GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- der Zusammenhalt und die Unterstützung zwischen den Kollegen
- der offene Austausch mit den Vorgesetzten
- die interne Transparenz (in jeglichen Themen)

Verbesserungsvorschläge

Macht so weiter! Von der Bewerbung, über das Onboarding bis zu meinem jetzigern Berufsalltag fühle ich mich wertgeschätzt und komme auch montags gerne zur Arbeit!


Arbeitsatmosphäre

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Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Liebes Teammitglied,

die Mission von Workwise lautet zwar nicht, Arbeitsplätze zum Wohlfühlen zu schaffen, sondern "We fill Jobs" und doch glaube ich, dass wir der Mission bestmöglich nacheifern können, wenn wir uns am Arbeitsplatz wohl fühlen :)

Wir wünschen dir, dass du weiterhin auch montags gerne für Workwise arbeitest und danken dir für dein Feedback.

Viele Grüße
Emanuel

Sehr gute 1,5 Jahre bei workwise. Vor allem das Team und die Gründer sind super

5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Workwise GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Remote Möglichkeiten


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Liebes ehemaliges Teammitglied,

dass du so positive Worte für dein Workwise-Kapitel findest, nachdem deine Reise bei uns offensichtlich bereits zu Ende ging, freut uns sehr.

People Move Organizations – dieser Slogan prägt uns, hatte seinen Ursprung im Gründerteam und gilt heute Tag für Tag für's Gesamtteam. Deswegen ist dein Feedback zum Team ein wirklich wertvolles Feedback – danke.

Viele Grüße
Emanuel

Dynamisches Arbeitsumfeld mit hohem Tempo und Stressfaktor.

3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Workwise GmbH gearbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Liebes Teammitglied,

danke für deine Bewertung, wenngleich dein Fazit durchwachsen ausfällt.
Dass unser Arbeitsumfeld dynamisch ist, ist sicher treffend und kann wie du es beschreibst, zweischneidig sein. Wo genau die Wurzel des wahrgenommenen Stresses liegt und ob/wie diese sich ändern könnte, lässt sich "aus der Ferne" natürlich schwer sagen, möchte dich aber gerne ermutigen, weiterhin mit Team Lead und dem People Team dazu ins Gespräch zu kommen.

Viele Grüße
Emanuel

Mehrfachbewertung

Workwise macht‘s möglich

4,3
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Workwise GmbH gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Work-Life-Balance

Man bekommt Unterstützung um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Uns freut es, dass du dich in der Work-Life-Balance bei Workwise unterstützt fühlst. Insbesondere aktuell in den Wintermonaten mit vermehrt (Kinder-)Krankheitstage wissen wir um die Herausforderungen. Flexibilität, Unterstützung und Vertrauen meistern die Herausforderung gemeinsam.

Vielen Dank für das Feedback und deinen Beitrag bei Workwise sowie bei deiner Familie :)

Viele Grüße
Emanuel

Auch in schwierigen Zeiten halten wir zusammen!

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Workwise GmbH gearbeitet.

Work-Life-Balance

Mega! Ob Home Office oder Workaction, hier wird jedem etwas ermöglicht.

Karriere/Weiterbildung

Könnte mehr geboten sein, leider immer sehr starke Konzentration auf aktuelle Probleme.


Arbeitsatmosphäre

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Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Emanuel Meßmer, People Experience Manager
Emanuel MeßmerPeople Experience Manager

Vielen Dank für das Feedback – positiv und doch sichtbar, wo du noch Luft nach oben siehst.

Viele Grüße ins Office, Home Office oder vielleicht sogar ins Ausland :)
Emanuel

Mehrfachbewertung

Ein Arbeitgeber mit Wachstumsschmerzen

3,4
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Workwise GmbH gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb von 12 Monaten hatte ich 4 Teamlead-Wechsel, was definitiv zu offensichtlichen Problemen geführt hat. Viele Struktur- und Prozessanpassungen haben zu deutlichen Mehraufwand geführt.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du da in die Eigeninitiative gehst und die Maßnahme gut verargumentieren kannst, kriegst du die Möglichkeit.

Vorgesetztenverhalten

War ok.

Arbeitsbedingungen

Nachdem wir aus dem Büro im 2. OG in die Büroflächen ins 1. OG gezogen sind, habe ich hauptsächlich aus dem Home Office gearbeitet. Das Großraum Büro hat wenig Licht und frische Luft auf der Operations-Fläche.

Kommunikation

Könnte besser sein. Bei einigen Themen wurde man eine Zeit lang im Licht gelassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für Berufseinsteiger in Ordnung. Dadurch, dass es aber auch keinen Inflationsausgleich gab und die allgemeinen Lebenserhaltungskosten oder Krankenkassenbeiträge steigen, erschien es mir irgendwann nicht mehr als ausreichend. Um Gehaltserhöhungen/Beförderungen muss man kämpfen.


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Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Franziska Kienzler, Head of People
Franziska KienzlerHead of People

Liebes ehemaliges Teammitglied,

vielen Dank dir für deine Rückmeldung. Ich kann gut verstehen, dass die Veränderungen in den Teamstrukturen herausfordernd für dich gewesen sein müssen und du dir hier mehr Konstanz gewünscht hättest. Sich als Organisation und als einzelnes Teammitglied immer wieder auf die internen und externen wechselhaften Bedingungen einzustellen war und bleibt eine echte Aufgabe.

Dazu gehören auch Gehaltssteigerungen in Zeiten hoher Inflation und unbeständiger Marktlage. Wir passen unser Gehaltsframework immer dann an, wenn das nachhaltig für die Organisation möglich und sinnvoll ist. Gerade bei mir im Bereich (People) wissen wir, dass das manchmal Geduld aus dem Gesamtteam und von Einzelnen erfordert und nicht für jede oder jeden schnell genug geht. Wünsche und wirtschaftliche Bedingungen gehen nur leider nicht immer im Gleichschritt – wir arbeiten aber mit ganzer Kraft daran, ein Arbeitsumfeld zu bieten, das inhaltlich und bei den Arbeitsbedingungen so nahe wie möglich an unser Idealbild von guter Arbeit herankommt.

Alles Gute für deinen weiteren Weg

Franziska

Wirkt von außen mackellos, intern aber ein paar Probleme, die den Mitarbeiter*innen schaden.

3,5
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 bei Workwise GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Coole Team Mitglieder
- Junges und dynamisches Team
- Cooles Office mit Getränke, Kaffee und alles was man braucht
- Tätigkeit an sich interessant, man geht teilweise auch auf Messen und hat mit verschiedenen Kunden kontakt.
- Verbesserungsvorschläge werden angenommen und teilweise auch umgesetz, man hat auf jeden Fall, vor allem wenn man gut ins Team eingpsielt ist, ein Mitsage Recht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Leistungsdruck
- Sehr viele Neueinstellungen aber auch Entlassungen zu meiner Zeit
- Die Strukturen, die Operations, Mitarbeiterabteilungen ect. sind alle ständig am Wechsel, man hat manchmal das Gefühl, dass das Unternehmen nicht genau weiß, wo es hin soll. Das Prozess schadet dann oft den Mitarbeiter*innen weil dann Abteilungen geschlossen werden müssen oder alles zum dritten mal in ein Jahr umgestellt werden muss.

Verbesserungsvorschläge

- Anstatt einen sehr hohen Fluxus an Anstellungen zu haben und dann Aufgrund schlechter Führungskräfte oder auch weil man dann bemerkt, dass das Budget doch nicht reicht, die Leute wieder rauszuschmeißen, sollte mehr Wert darauf gelegt werden auch langfristig Leute zu suchen.
- Leistung ist wichtig, doch wenn man schlechte Führungskräfte einstellt und dies auch als Unternehmen bemerkt, finde ich es nicht fair es dann auf den Mitarbeiter*innen zu schieben.
- Es passiert jedem Unternehmen, dass ein Bereich/Mitarbeiter Aufgrund von diverse Faktoren gekündigt werden muss, allerdings würde ich mir hier wünschen, dass der Grund in Zukunft transparenter vermittelt wird und mehr Zeit darin investiert wird, die Mitarbeiter auf dem richtigen Niveau zu bringen.

Image

Kein schlechtes Image aber auch kein hervorragendes

Work-Life-Balance

Möglichkeit flexibel seine Arbeitszeit einzuteilen, auch mal länger oder kürzer Pause zu machen, man kann auch selber entscheiden, ob vom Home Office, Co-working Space oder im Büro arbeiten möchte.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt gute Möglichkeiten als Team Lead zu steigen, man hat für sich selber Zeit sich weiterzubilden, wir hatten damals auch regelmäßige Workshops, wo wir immer neues dazulernen konnten.

Gehalt/Sozialleistungen

Fand ich damals kein gutes Gehalt, mittlerweile gibt es glaube ich Provision, damals nur ein Fixum der sehr unter den Branchdurschnitt war, kann sich aber auch mittlerweile geändert haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Machen vieles für die Umwelt

Kollegenzusammenhalt

Super tolle Kollegen!

Vorgesetztenverhalten

Teils Teils, es gibt sehr gute Team Leads, aber auch sehr schlechte, die es nicht schaffen ihren Team voranzubringen, kaum erreichbar sind, Mikromanagment machen und sehr unempathisch reagieren, wenn mal die Verkaufsziele nicht erreicht wurden. Es wird zwar von außen immer gesagt, dass der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht und der Firma sehr wichtig ist. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass es kaum von den Vorgesätzten geschätzt wird, wenn man gute Arbeit leistet und sich bemüht. Wenn allerdings für 1/2 Monaten die Zahlen nicht stimmen, wird man sehr schnell rausgeeckelt. Ich verstehe natürlich, dass es wichtig ist, als Mitarbeiter dem Unternehmen auch Umsatz zu bringen, ich finde allerdings, man fühlt sich dann nicht wirklich als Mitarbeiter wertgeschätzt, wenn man konstant unter Druck gesetzt wird, um die Zahlen zu erreichen.

Arbeitsbedingungen

War früher eine sehr schöne Atmosphäre, mittlerweile kann man aber wirklich den Leistungsdruck fühlen. Ich hatte dass Gefühl, dass wenn Mitarbeiter*innen schlecht eingearbeitet wurden, denen die Schuld gegeben wurde. Trotz gewollter Sart Up Flair und Bemühung des Unternehmens das Image beizuhalten, fühlt man sich hier mittlerweile schnell nur wie "eine Zahl" und hat immer im Hinterkopf, dass die Performance auch immer stimmen muss, weil man dann auch schnell, auch ohne Vorwahrnung raus ist.

Kommunikation

Die Kollegen sind großtenteils super freundlich und hilfsbereit, coole Atmosphäre und guter Zusammenhalt, der durch den regelmäßigen Teamevents verstärkt wird.
Die Kommunikation mit den Teamleads fühlt sich aber teilweise total untransparent an. Einem wird etwas gesagt und im Nachinein erfährt man, dass der Geschäftsführung etwas anderem erzählt wurde.


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Franziska Kienzler, Head of People
Franziska KienzlerHead of People

Liebes ehemaliges Teammitglied,

vielen Dank, dass du dir die Zeit für Feedback genommen hast. Es freut mich total zu hören, dass du dich im Team und mit der Tätigkeit an sich sehr wohl gefühlt hast.

Der Fokus auf quantitative Ergebnisse im operativen Bereich (hier Sales) ist meines Wissens nicht unüblich bei Unternehmen und letzten Endes unerlässlich für Unternehmenserfolg. Natürlich kommt es aber auch darauf an, wie dieser umgesetzt wird. Hier tut es mir Leid zu hören, dass du dich in deiner Arbeit nicht genügend wertgeschätzt und und von dem Thema Zielerreichung stark unter Druck gesetzt gefühlt hast.

Zum Gehaltsthema: Mittlerweile bieten wir im Sales, wie du richtig vermutet hast, tatsächlich Provision an, die naturgemäß ebenfalls wieder an Ziellerreichung geknüpft ist, was auf der finanziellen Ebene noch mehr Anerkennung von Leistung bietet.

Was deine Team-Lead-Erfahrung angeht, wünsche ich mir sehr, dass du dazu konkretes Feedback an die Person selbst oder per eNPS gegeben hast, mit dem wir weiterarbeiten können. Ansonsten würde ich mich sehr freuen, wenn du dazu unter franziska.kienzler@workwise.io nochmal Kontakt zu mir aufnehmen könntest.

Danke dir und alles Gute auf deinem jetzigen Weg

Franziska

Negative Veränderungen in den letzten Wochen und Monaten

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Workwise GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Empfinde die Atmosphäre in den letzten Monaten stark unterkühlt und nur oberflächlich freundlich. Gefühlt wird nur noch kritisch hinterfragt und Rückmeldung gegeben, wenn etwas in Frage zu stellen ist. Das erzeugt bei mir ein Gefühl das Kompetenzen generell in Frage gestellt werden, verunsichert und erzeugt Leistungsdruck.

Work-Life-Balance

In manchen Abteilungen entspannter, in manchen weniger. Manche Kolleg:innen müssen auch im Urlaub kontaktiert werden, weil es interne Bottlenecks gibt. Fachwissen-Silos können dazu führen, das Einzelpersonen auch an freien Tagen nicht abschalten können.

Kollegenzusammenhalt

Mal so, mal so.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es meines Wissens nach keine, daher kann ich das nicht beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Ich komme mir oft gemicromanaged vor, da ich meine Ideen oft drei oder vier mal rechtfertigen oder erklären muss, bevor sie akzeptiert oder abgesegnet werden. Einfache Aufgaben, die ich mir eigenständig im Kontext einer klaren Initiative erstellt habe, verlangen immer wieder Erklärung ob ich auch das richtige machen würde, dabei steht der Kontext in der entsprechenden in der Aufgabe des Projektmanagement Tools. Habe mitbekommen, das andere Kolleg:innen in sich in Einzelgesprächen auch mehrfach erklären mussten und mir wurde im Nachhinein von der Führungskraft erläutert, dass dies die rhetorischen Fähigkeiten schulen sollte. Das wurde den Kolleg:innen aber so nicht transparent kommuniziert, sondern es wurde so getan als würde man deren Ideen nicht verstehen. Trotz guter Intention untergräbt das für mich das Vertrauen in diese Führungskräfte, da ich nun nicht mehr sicher sein kann ob eine Kommunikation auf ehrliche und aufrichtige Weise geführt wird oder ob es ein intransparenter Versuch ist mich verbessern zu wollen.

Kommunikation

Ich finde es gibt gleichzeitig zu viele zu allgemeine Meetings und zu wenige konkrete, kann aber ein Abteilungsproblem sein. Es scheint als wird alles erstmal aus Prinzip gechallenged. Kritisches Denken & aufmerksame Arbeitsweise sind sicherlich förderlich, aber Expert:innen aus Prinzip zu hinterfragen selbst wenn man Ihnen eigentlich zustimmt fördert meines Erachtens nichts, verunsichert Menschen mit geringem Selbstvertauen extrem und zeugt auch nicht unbedingt von Wertschätzung.

Gleichberechtigung

Relativ hoher Frauenanteil, aber weiße Cis-Männer bestimmen das C-Level


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Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Franziska Kienzler, Head of People
Franziska KienzlerHead of People

Liebes Teammitglied,

danke, dass du uns hier eine Rückmeldung gegeben hast, auch wenn ich sehr hoffe, dass du auf anderen, kürzeren Wegen auch den Austausch mit People suchst, um die Probleme, die du in deiner Bewertung benennst, konstruktiv anzugehen. Tatsächlich würde ich dabei gerne unterstützen – so ganz ohne den Kontext der Abteilung, um die es dir geht, fällt mir das allerdings nicht leicht.

Melde dich also gerne (nochmal) bei mir, sodass wir uns gemeinsam anschauen können, wie sich die Themen weitestmöglich auflösen lassen. Danke!

Liebe Grüße und auf gute Zusammenarbeit in der Zukunft

Franziska

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 310 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Workwise durchschnittlich mit 4,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Personalwesen & -beschaffung (3,8 Punkte). 70% der Bewertenden würden Workwise als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 310 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Arbeitsatmosphäre und Image den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 310 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Workwise als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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