Kundenbetreuung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mentoren-Programm für Einsteiger, kostenloser Automatenkaffee und Obst als absolute Highlights, U-Bahn direkt vor der Tür, Firmenveranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
leere Versprechungen und Hinhaltetaktik -> Empfehlung an Bewerber: Vorab mündlich getroffene Vereinbarungen klar definieren und schriftlich bestätigen lassen.
Verbesserungsvorschläge
für branchenfremde neue Mitarbeiter sollte mit der Einarbeitung mehr Materie vom eigentlichen Geschäft vermittelt werden, Wertschätzung und Anerkennung der Mitarbeiter auch wirklich leben, weniger "Einheiten" pro Mitarbeiter, dafür Kunden und dessen Fuhrpark nach Betreuungsaufwand realistisch einschätzen
Arbeitsatmosphäre
stetig steigendes Arbeitspensum welches nicht mehr zu bewältigen ist, hohe Fluktuation und mitschwingende angespannte Stimmung,
Kommunikation
regelmäßige Mailings, Infoveranstaltungen der CPM, ALD und Societe Generale mit steigenden Zielen, der Flurfunk ist Kommunikationsmittel No.1
Kollegenzusammenhalt
oft der letzte Halt, starke Unterstützung im Team, wenn man denn die entsprechenden Kollegen/Teamplayer bei sich im Team hat. Alleine/ohne Allianzen nicht zu schaffen.
Work-Life-Balance
existiert nicht, auch mit gutem Zeitmanagement nicht zu bewältigen, 9-5 eine Illusion. Überstunden gehen zu eigenen Lasten, am Ende des Jahres sollte man hierfür kein "Danke" erwarten, Selbstdisziplin ratsam, unterschiedliche Handhabung in den Teams
Vorgesetztenverhalten
ebenfalls im stetigen Wandel, gute Teamleiter sind Gold wert, auf allen Hierarchie-Ebenen wird regelmäßig durchgewechselt, Philosophie der "offenen Tür" nur leere Phrase
Interessante Aufgaben
im Bewerbungsgespräch interessant verkauft. schnell stellt sich heraus, dass es sich nur um das Abarbeiten von Daten-/Anruf-/Mail-Massen handelt. für die wirklich interessanten Managementaufgaben bleibt da leider keine Zeit mehr
Gleichberechtigung
ausgewogenes Verhältnis an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Umgang mit älteren Kollegen
werden insbesondere mit steigenden - teils altersbedingten - Krankheitstagen sehr kritisch beäugt, Anforderungen unabhängig davon ob Anfang 20 oder Ende 50.
Arbeitsbedingungen
die bereits erwähnten Großraumbüros, absoluter Stressfaktor, trotz Umbau/Modernisierung eine permanente störende Geräuschkulisse die auf Dauer krank macht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"papierloses Büro" 2.0 wird noch nicht gelebt, flexible Arbeitszeiten durch Teamstruktur theoretisch möglich,aber in der Praxis aufgrund der Menge nicht umzusetzen,
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter abhängig vom Verhandlungsgeschick bei Einstellung, außer-/(unter)-tariflich, nach Einstellung nur äußerst geringe Chancen auf Steigerung, Bindung an Position - Steigerung mit noch mehr Aufgaben bzw. Wechsel in Teamleitung zu relativem-geringen Mehreinkommen , Gehaltsanpassungen im Inflations-%-Bereich, Prämien/Bonus-Zahlungen möglich für außergewöhnliche Leistungen
Image
in der Branche teils angesehen, teils bekannt für die Arbeitsbedingungen und als Daten-Verwalter, der eigentliche Beratungsansatz kommt leider oft zu kurz, stets propagierte Neutralität wird von Kunden hinterfragt
Karriere/Weiterbildung
Fachenglisch-Kurse nach Feierabend angeboten, Fuhrpark-Basis-Schulung, alles weitere im Selbststudium bzw. Learning-by-Doing