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Carglass 
GmbH
Bewertung

War mal schön, jetzt ist es schöner nicht mehr bei Carglass zu arbeiten.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Carglass in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zwang nach über 15 Jahren etwas Neuem gesucht zu haben, mit dem Ergebnis zu verstehen, dass es tatsächlich auch andere tolle Firmen gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man so viele tolle Mitarbeiter, welche Carglass zu dem gemacht haben, gehen lassen hat.

Verbesserungsvorschläge

Befragungen nicht schöner zu reden als sie sind. Die eigentlichen Probleme werden von den AM und RM nicht wirklich nach oben getragen.
Macht es Sinn (ja finanziell für den Moment schon) Produkte dem Kunden aufzudrängeln, welche man überall in der heutigen Zeit für nicht mal einen Viertel des veranschlagten Preises von Carglass bekommt, als absolutes Muss den Kollegen als To-Do-Aufgabe permanent ins Ohr zu legen. Die gesetzten Ziele mögen viele erreichen, aber um welchen Preis? Da steckt ganz viel Zwang dahinter. Du lieferst nicht, also zeige ich auf dich.

Arbeitsatmosphäre

In den einzelnen SC/MB mag dies vom Team her noch teilweise ok sein. Unter 4 Augen haben ein Großteil der Kollegen und Kolleginnen mit der Atmosphäre jedoch ihre Probleme gehabt. Druck erzeugt schlechte Stimmung.

Kommunikation

Eine Flut an E-Mails, jedoch meistens mit nicht relevanten Themen. Die letzten Jahre eher mit „Verbesserungen“ im Interesse des Gewinns und Mehraufwand für das ausgeblutete „Feld“ (wie ich diesen Ausdruck gehasst habe).

Kollegenzusammenhalt

Der Stamm wusste zusammenzuhalten, man unterstützte und motivierte sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

Durch Personalmangel und erhöhtes Auftragsvolumen war es schon mal normal 3 Samstage am Stück zu arbeiten, ohne Ausgleichstag. Eine entsprechende Bestätigung auf Freiwilligkeit des Mitarbeiters ,welche laut BV benötigt wird, wurde verzichtet.

Vorgesetztenverhalten

Tatsächlich gibt es gerade bei den RM‘s Kollegen, welche mit dem Prinzip „Brechstange“ arbeiten. Gerne auch gegen gesetzliche Regeln. Es lohnt sich zu erkundigen was erlaubt und nicht erlaubt ist (Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber).
Vitamin B hilft gerne mal innerhalb kürzester Zeit in Positionen aufzusteigen für die man gar nicht geeignet ist, z.B. mal eine E-Mail in ordentlichem Deutsch + Ausdruck zu schreiben.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit am und mit dem Kunden, verbunden mit den technischen Neuerungen und Werkzeugen ist (für meinen Teil) sehr interessant gewesen. Wenn man nicht „gesteuerte“ Kollegen hat, welche schon als Nachfolger gehandelt werden, auch das arbeiten mit und im dem Team.

Gleichberechtigung

Als Ex-Führungskraft lebt man dies vor. Die Firma selber ist da sehr offen und benachteiligt niemanden nach Geschlecht, oder Religion!

Umgang mit älteren Kollegen

Definitiv ein großes Thema, was man angehen sollte. Hier wird kein Unterschied gemacht. Proforma sucht man da für Lösungen, aber eine feste Regel gibt es nicht. Deine Leistung musst du bringen, egal ob alt, oder jung. Das Gesundheitsmanagement ist in meinen Augen nicht qualifiziert und sollte geschult werden. Hier wird nur im Interesse des Arbeitgebers gehandelt.

Arbeitsbedingungen

In den meisten SC ist alles vorhanden. Werkzeug, EDV etc., war top. In MB‘s mag das Werkzeug/Ausstattung ebenfalls auf hohem Niveau sein, was Sanitäranlgen etc. betrifft eine andere Sache.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu diesem Thema wurde schon viel geschrieben. Jeder Clip, jede Klammer in einer einzelnen Tüte. Leisten, Zubehör in übergroßen Kartons.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Klar in Führung wurde versucht die Betreuung zu verbessern. Ergebnis war und ist eine Degradierung verdienter langjährig erfahrener Kollegen. Als Säule des Unternehmens, Bindeglied zwischen Management und Monteuren gefeiert, wurde man ohne eine Wahl zu haben vor vollendete Tatsachen gestellt. War die Personalsituation schon vorher ein Thema, wurde sie danach noch schlimmer. Viele gute und erfahrene Mitarbeiter haben danach die Entscheidung getroffen das Unternehmen zu verlassen. Einige sitzen ihre „paar Jahre“ noch ab. Wer sich damit nicht zufrieden gegeben hat ist zum Anwalt gegangen und hat auch entsprechend gewonnen. Hier wünscht man sich mehr Mut der restlichen Kollegen um ein Zeichen zu setzen.

Image

Auf ATU-Niveau. Die nächsten Jahre werden zeigen wo die Reise hingeht. Andere vergleichbare Autoglaser sitzen auf der Lauer.

Karriere/Weiterbildung

Vitamin B und an der richtigen Stelle schleimen, dann bekommt man Positionen für die man teilweise nicht geeignet ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sebastian BenninghausUnternehmenskommunikation

Liebe ehemalige Mitarbeiterin/Lieber ehemaliger Mitarbeiter

Vielen Dank für Deine Kommentare. Wir bedauern sehr, dass Du mit der Arbeitssituation bei Carglass nicht zufrieden warst. Dass Du trotz Deiner Kritik auch positive Bereich siehst, wie das Thema Gleichberechtigung, oder Arbeitsbedingungen, finden wir schön. Dass Du die Arbeitsatmosphäre als so negativ beschreibst, ist sehr bedauerlich. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne bei uns arbeiten. Wenn Du möchtest kannst Du mir gerne eine Mail schreiben und Probleme nennen, von denen Du in Deinen Kommentaren berichtest. Das würde uns die Möglichkeit geben, diese Punkte zu verbessern. Du erreichst mich unter: s.benninghaus@carglass.de.

Viele Grüße

Sebastian

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