Mehr Schein als SEIN!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das immer wieder deutlich wird, dass es darum geht, wie wirken wir nach außen! Das ist ein Geschäftsunternehmen, das sich immer mehr zur Aufgabe gemacht hat, seine Arbeit an die Öffentlichkeit anzupassen und immer mehr den Bezug zu einem sozialen Unternehmen verliert.
Verbesserungsvorschläge
Keine Orientierung am AVR, die letztendlich nur Geschäftsbedingungen darstellen. Eine andere Einführungsveranstaltung. Neue Mitarbeiter möchten wissen, was die Rahmenbedingungen sind und woran ich mich halten muss (Urlaubsanspruch, Kündigunsfrist, Umzug, ....).
Mehr Transparenz von Informationen. Es sollten alle Mitarbeiter an einer Dienstbesprechung teilnehmen dürfen.
Einbezug von Mitarbeitern in Entscheidungsprozessen; Gleichberechtigung von Mitarbeitern.
Mehr Modernität im Denken.
Arbeitsatmosphäre
Das einzige war das Team, was mich noch aufrecht gehalten hat.
Kommunikation
Ganz schlecht! Keine Transparenz und Informiertheit. Der Caritasverband ist so ein großes wirtschaftliches Unternehmen und setzt seine Prioritäten im Zertifikat des Qualitätsmanagements, aber hält sich nicht daran, seinen Mitarbeitern alle relevanten Informationen zukommen zu lassen. Man fühlt sich sehr oft übergangen. An Entscheidungsprozessen hat man nicht mitzuwirken (auch wenn sie einen betreffen), man hat sie zu akzeptieren! Befindlichkeit ist kein Thema. Der Verband ist ein komplett hierarchisches Unternehmen, das dir das immer wieder zeigt!
Kollegenzusammenhalt
Oftmals begegnet man netten Kollegen, die hinter dem Rücken genau die selbe Meinung vertreten wie im Betreff, aber wie das in Betrieben so ist - am Ende kannst du dich nur auf dich verlassen. Die meisten haben Angst ihre Meinung offen zu äußern.
Vorgesetztenverhalten
Das große Contra beim Verband. Es geht immer nur um die Außenwirkung! Eigene Meinungen werden untergraben und nicht toleriert.
Interessante Aufgaben
In dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe, waren wenig Möglichkeiten sich weiterzubilden oder andere Aufgaben kennenzulernen.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter haben wenig Gleichberechtigung. Mitarbeitermeinung wurde oft nicht anerkannt. Das, was der Vorstand sagt, ist Gesetz!
Image
Wir müssen nach außen glänzen!
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen wurden Mitte des Jahres nicht mehr genehmigt, weil kein Geld mehr zur Verfügung stand. Hier gilt das Motto, wer zuerst kommt, malt zuerst.