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Caritasverband
Bewertung

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Schlechte Bezahlung, sehr schlechter Ruf, keine Weiterempfehlung

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Caritas in Gießen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir leider wenig ein. Seit neuestem muss die Mitarbeitermahlzeit, die man zusammen mit den Jugendlich einnehmen muss nicht mehr selber bezahlt werden, das war bisher anders.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Faire Bezahlung. Bezahlung aller Arbeitsstunden. Respekt gegenüber den Arbeitnehmern und dem Klientel, sowie Jugendamtsentscheidungen. Vorgesetzte sollten weniger eine ständig genervte Grundhaltung an den Tag legen. Professionellen Ansätzen ernsthaft nachgehen. Für Aufklärung bei den viele Problemen sorgen, die Mitarbeiter nicht drücken und klein halten. Transparenz.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist geprägt von Angst und Unsicherheit der Mitarbeiter in vielen Bereichen, dadurch herrscht extreme Personalfluktuation.

Kommunikation

Im Team überhaupt nicht gut, Vorgesetzte teils in Ordnung. Jedoch komplett verunsichert und daher völlig unberechenbar in der Tagesform, am besten man sagt nichts.

Kollegenzusammenhalt

Das gibt es leider nicht, die Arbeitsbedingungen lassen das nicht zu. Die MAV ist nicht unabhängig.

Work-Life-Balance

Man wird eigentlich täglich angerufen, eigentlich ist man 7 Tage die Woche auf Arbeit. Arbeitszeitgesetze sind dem Arbeitgeber fremd. Die Arbeit macht einige krank, deshalb viele Fehlzeiten. Geregelte Hobbies und geregeltes Leben (außerhalb der Arbeit) sind nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Unberechenbar, unsicher, vorwurfsvoll, überfordert, von oben wird gedrückt. Häufig wird auch die "Kopf in den Sand" Methode angewendet, v.a. bei Entscheidungen. Die Leitung weiter oben bekommt es nicht mit, es wird auch viel gelogen.

Interessante Aufgaben

Wenn die Bedingungen akzeptabel wären, könnte man der Arbeit durchaus etwas abgewinnen, so ist es halt Dienst nach Pflicht. Pädagogische Ansätze werden nach außen kommuniziert, intern gibt es ganz wenig.

Gleichberechtigung

für LGBTQIA+ sicher nicht zu empfehlen, sehr konservative 50er Jahre Haltung und Pädagogik, vor allem neuerdings. Nach außen zeigt man sich aber gerne offen.
Verstaubt und altbacken.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen sind ebenfalls sehr unzufrieden.

Arbeitsbedingungen

Das war mal in Ordnung, allerdings gibt es Mangel an Arbeitsplätzen (Schreibtisch, ...)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sowas gibt es hier nicht, sowas kann man aber auch nicht herbeireden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit den Nachtbereitschaftszeiten ist man etwa auf Mindestlohn Niveau. Nachtbereitschaft heißt, anwesend sein mit etwa 15-20 Prozent Bezahlung. Es kann vorkommen, dass man etwa 18 Stunden anwesend ist und davon 11 Stunden Bereitschaft sind! Das heißt man bekommt für die 18 Stunden 13 bezahlt. Es wird argumentiert, dass man in der Bereitschaft schlafen könnte, was letztendlich häufig nicht der Fall ist.

Image

Naja, da braucht man bei der katholischen Kirche nichts mehr hinzuzufügen. Die, die den Verein verlassen treten häufig als Erstes aus der Kirche aus.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist kaum möglich. In meinem Bereich gibt es nur noch befristete Verträge. Die werden nicht verlängert. Obwohl es nach außen komplett anders kommuniziert wird.

Weiterbildungen werden teils angeboten, das ist aber unter dem Strich häufig nur den Vorgesetzten vorbehalten.

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