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Carl 
Duisberg 
Centren
Bewertung

Mitdenken unerwünscht

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Carl Duisberg Centren Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt der Kollegen ist in einigen Abteilungen sehr gut. Ohne würde es aucu nicht gehen, da würde sich sehr viel Frust anstauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird von oben diktiert, was umgesetzt werden soll. Aktives Mitdenken ist nicht erwünscht. Eine offene Diskussion ist, sobald es über Abteilungsgrenzen hinweg geht, fast unmöglich. Jeder meint, er wäre für die Arbeitsbereiche anderer ebenfalls Experte. Äußert man Bedenken, kommt aus der Führungsebene die Ansage, dass etwas trotzdem umgesetzt werden soll. Wenn Expertise nicht gehört wird, wächst der Frust. Und das zeigt sich an allen Ecken und Enden in dieser Firma.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte mehr auf die Ideen und Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen. Und nein, hierbei geht es nicht immer nur um mehr Geld; es geht ums Gesehen und Gehört werden. Zeitnahe Kommunikation mit Mitarbeitern ist wichtig, um diese mitzunehmen. Bisher ist das alles scheinbar unwichtig und reine Zeitverschwendung.

Arbeitsatmosphäre

Der Kollegenzusammenhalt war mal gut. Leider hat sich das in den letzten Jahren verändert. Die Abteilungen untereinander scheinen teilweise in Konkurrenz zueinander zu stehen und es wird viel über andere hergezogen.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft hauptsächlich über den Flurfunk. Es gibt keine strukturierte Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern, obwohl technisch alle Möglichkeiten vorhanden sind. Es wird zwar immer von der Möglichkeit einer direkten Kommunikation gesprochen, aber wenn der Mitarbeiter diese sucht, werden seine eventuellen Sorgen meist heruntergespielt und nicht ernst genommen.

Kollegenzusammenhalt

War mal besser, mittlerweile hat man das Gefühl, niemand gönnt dem anderen etwas (sicherlich von Abteilung zu Abteilung verschieden)

Work-Life-Balance

Das Einzige, was für dieses Unternehmen spricht. Es gibt flexible Arbeitszeiten (Kernarbeitszeit trotzdem vorhanden) und seit der Corona-Pandemie auch eine teilweise Homeoffice-Möglichkeit.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der direkten Vorgesetzten war immer einwandfrei - wenn auch nicht immer effektiv. Auch den Abteilungsleitern sind der Geschäftsführung gegenüber die Hände gebunden. Die Herren ganz oben möchten etwas nicht? Dann wird es nicht umgesetzt, selbst, wenn alle Argumente dafür sprechen.

Interessante Aufgaben

Die Themen im Unternehmen sind sehr vielfältig.

Gleichberechtigung

Im Unternehmen arbeiten zu 80% Frauen. Die Abteilungsleiter sind hauptsächlich männlich - ziehen Sie hier gerne Ihre eigenen Schlüsse. Im Arbeitsalltag hatte ich nicht das Gefühl, dass jemand benachteiligt wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige ältere Kollegen, die bereits seit Jahren im Unternehmen sind und auch dort in Rente gehen.

Arbeitsbedingungen

Seit Corona gibt es die Möglichkeit, teilweise im Homeoffice zu arbeiten. Ansonsten sind die Büroräume teilweise etwas veraltet eingerichtet, aber in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zwar eine Arbeitsgruppe, die sich mit diesem Thema befasst, aber wie so oft scheitert es bisher an der Umsetzung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist kaum ausreichend, um Unkosten zu decken. Gehaltserhöhung gehen mit zusätzlichen Aufgaben einher und müssen vehement eingefordert werden.

Image

Das Image ist aus dem langem Bestehen des Unternehmens noch gut. Teilweise ist dies sicherlich gerechtfertigt, denn die Kundenbetreuer machen einen tollen Job.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Aufstiegschancen und Weiterbildungen werden selten genehmigt.

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