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Carmeq 
GmbH
Bewertung

Alles im Umbruch

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Carmeq GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen und der Umgang. Inhalte sind meistens spannend

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

IT, Weiterbildungsprozess

Verbesserungsvorschläge

Prozesse digitalisieren. Warum benötigt man 2019 handschriftliche Unterschriften und ausgedruckte und eingescannte Unterlagen, die man am Ende wegschmeißen kann?

Ein offizielles Talentsprogramm, dass konzernweit vernetzt ist und agiert.

Mehr End-to-End Eigenentwicklung .

Arbeitsatmosphäre

Aktuell befindet sich die Carmeq mitten Im Umbruch. Es ist unklar, wie autonom wir zukünftig werden arbeiten können und welche Rolle wir im Konzern spielen. Das schürft natürlich Unsicherheiten, aber birgt auch Chancen.

Kommunikation

ok

Kollegenzusammenhalt

super

Work-Life-Balance

Hängt sehr von der aktuellen Projektlast ab.

Vorgesetztenverhalten

i.d.R. vorbildlich

Gleichberechtigung

Frauen sind insbesondere in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Das ist für ein modernes Unternehmen einfach nicht mehr zeitgemäß.

Arbeitsbedingungen

IT "Service" und Workflow lässt leider zu Wünschen übrig. Es gibt kein Ticketing-System. Services und Tools entsprechen nicht immer dem Industriestandard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine getrennten Mülltonnen, keine Bewegungsmelder in den Toilettenräumen, nicht paper-free, kein Jobticket - aber es verbessert sich: Jobrad, Farbdrucke sind verboten

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann sich nicht beschweren. Jobticket und andere Sozialleistungen wären noch wünschenswert

Image

Steht im Schatten des Mutterkonzerns.

Karriere/Weiterbildung

Neue und leichtere Karrieremöglichkeiten sollen in der Transformation zur Living Organisation theoretisch möglich sein. Der Weiterbildungsprozess ist leider katastrophal. Lange Rücklaufzeiten der Personalabteilung.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Wolf-Peter v. ZobeltitzPersonalleiter

Hallo,

vielen Dank für Deine differenzierte Bewertung.

Und ja, Du legst hier einen Finger in die Wunde. Wir, Carmeq, haben uns die Mission gegeben, die Digitalisierung des VW Konzerns voranzutreiben und leiden gleichzeitig unter administrativen Prozessen, die wirken, als ob sie seit den 90ern nicht mehr angefasst wurden.

Und Dein Beispiel mit den Prozessen der Personalabteilung tut mir körperlich weh. Jetzt könnte ich Dir viele Gründe aufzählen, warum es heute so ist wie es ist. Hilft nix. Wir sind selbst super unzufrieden damit und leider nicht immer autonom handlungsfähig.

Was machen wir daraus? Wir überdenken regelmäßig unsere Prozesse, dezentralisieren Verantwortung, sprechen Vertrauen aus und formulieren Prinzipien, um möglichst weniger Administrationsprozesse und Kontrolle gestalten zu müssen. Aktuell arbeiten wir z.B. an einer Umstellung des "Beantragungs- und Genehmigungsprozesses für mobile Arbeit". Hiermit würden wir sofort den Großteil des Aufwands (Dokument ausdrucken, unterschreiben, scannen, wegschmeißen) entfallen lassen.

Wenn Du konkrete Tipps und Hinweise hast, wie wir bestimmte administrative Prozesse verbessern können: Immer her damit. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und ein frischer unverstellter Blick hilft.

Viel Spaß und weiterhin viel Erfolg bei Deinen Aufgaben und mit Deinen Kollegen!

Bis dahin
Wolf

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