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Bewertung

Wer keinen Wert auf eine angemessene Bezahlung legt, ist hier richtig. Der Rest ist nämlich wirklich in Ordnung

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei CAS Software AG in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitgeber passt zu einem, wenn man:

- Der Nebenverdiener ist bzw. nicht auf jeden Euro schauen muss
- Viel Wert auf eine entspannte Arbeitsatmosphäre ohne Projektdruck legt
- Flexibilität braucht, z.B. mehr Urlaubstage oder flexible Arbeitszeiten (und dafür Einkommenseinschnitte in Kauf nehmen kann)
- Direkt von der Uni kommt und/oder Berufseinsteiger ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitgeber passt nicht zu einem, wenn man:

- Seinen Qualifikationen entsprechend bezahlt werden möchte
- Karriere machen und sich "hocharbeiten" möchte
- Wertschätzung für die eigene Arbeit in Form des Gehalts erhalten möchte

Verbesserungsvorschläge

Gehaltsstrukturen anpassen. SEHR DRINGEND! Alle Mitarbeiter, die viele Kompetenzen mitbringen, verlassen nach ein paar Jahren das Unternehmen und ziehen weiter. Stattdessen werden kontinuierlich mehr und mehr Berufseinsteiger und Studenten eingestellt. Über kurz oder lang wird das der Firma auf die Füße fallen.
Die Firma muss endlich einsehen, dass die Mitarbeiter arbeiten, weil sie Geld verdienen wollen, und nicht aus purer Selbstliebe am Job oder aus uneingeschränkter Loyalität zum Firmenleitbild

Arbeitsatmosphäre

Tolle Kollegen, tolle direkte Vorgesetzte

Kommunikation

Prinzipiell ok. Allerdings nur bis zur Teamleader Ebene. Von Seiten der Geschäftsleitung bekommt man nur das zu hören, was man hören soll. Teamleader selbst klagen auch über mangelnde Informationsbereitschaft von oben

Kollegenzusammenhalt

Mitarbeitende werden sorgsam ausgewählt, alle sind tendenziell vom selben Schlag und daher ist das Zusammenarbeiten problemlos und macht Spaß

Work-Life-Balance

Urlaub zu nehmen ist auch sehr kurzfristig möglich. Überstunden muss man nicht machen. Teilzeitmodelle helfen bei der Work-Life Balance. 1 Stern Abzug, weil die 28 Tage Urlaub Norm nicht zeitgemäß ist und man sich nur mit Abzug des ohnehin schon spärlichen Gehalts auf die üblichen 30 Tage hochstufen kann

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte jetzt mehrere direkte Vorgesetzte, alle waren top, kein Micromanagement, faires Feedback, immer ein offenes Ohr

Interessante Aufgaben

Sehr abhängig davon wo man arbeitet, prinzipiell sollte es aber möglich sein, interessante Aufgaben zu finden, wenn man das denn möchte

Gleichberechtigung

Habe keine Probleme mitbekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Habe keine Probleme mitbekommen

Arbeitsbedingungen

Gute Hardware, helle, teils moderne Büros. Nicht überall mit Klimaanlage versorgt und manchmal etwas behäbige Reparatur von Problemen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nicht mal annähernd marktüblich. Gehaltssprünge sind quasi nicht möglich. Selbst fertig Studierte steigen teilweise für weniger Gehalt ein, wie für so manchen durchschnittlichen Ausbildungsberuf. Keine Betriebliche Altersvorsorge, keine vermögenswirksamen Leistungen. Kein Arbeitgeberzuschuss zum Jobrad. Keine Chance auf Geschäftsauto. Wer seinen Qualifikationen entsprechend bezahlt werden möchte, ist hier falsch

Karriere/Weiterbildung

Intern gibt es viele Schulungen. Das ist natürlich nur bedingt von Nutzen. Für anerkannte Schulungen und Zertifikate o.ä. wird man bei Bedarf angemeldet. Die Prüfungsgebühr dazu darf man dann aber aus eigener Tasche bezahlen. Bei mehrtägigen Reisen muss darauf geachtet werden, bloß kein zu teures Hotel zu wählen (also meist 2, höchstens 3 Sterne)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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