Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

CENTOGENE 
GmbH
Bewertung

Centogene in Frankfurt

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Centogene AG in Rostock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manche Mitarbeiter hatten zu meiner Zeit eine sehr "interessante" Auffassung von Arbeitsleistung, Pünktlichkeit und Vertrauen. Sobald das Management dies nicht geteilt hat, fühlte diese sich leider direkt persönlich angegriffen, weshalb wohl manch ein negativer Kommentar auf dieser Seite entstanden ist. Diese kann ich leider nicht nachvollziehen. Zwar hat das Unternehmen Potenzial zur Verbesserung in manchen Bereichen, doch ist es nicht die Hölle auf Erden, wie es manche hier verkaufen möchten.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich muss man genau unterscheiden von welchem Standort von Centogene man spricht. Mit meinem Team in Rostock hatte ich eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Wir haben Hand in Hand gut zusammen gearbeitet. Auch das Labor im Industriepark in Frankfurt ist geprägt von einer guten Atmosphäre, sodass man hier gerne arbeitet. Im Testcenter am Flughafen ist dies etwas anders. Man muss festhalten, das hier, im Gegensatz zu Rostock bzw. dem Labor die beruflichen Hintergründe sehr unterschiedlich sind. Dadurch entstanden von Zeit zu Zeit Auseinandersetzungen, welche vom Management des Testcenters gelöst werden musste. Grundsätzlich ist die Atmosphäre aber ok.

Kommunikation

Dadurch das ich viele Bereiche betreut habe, habe ich auch viele Informationen erhalten und war dementsprechend up-to-date. Dies trifft allerdings nur auf mich zu. Ich hätte mir gewünscht, dass das Management mehr an der Kommunikation zu den verschiedenen Standorten gearbeitet hätte. Hier ist noch Verbesserungsbedarf, da eine gute Kommunikation auch sehr motivierend sein kann.

Kollegenzusammenhalt

Die besondere Situation (das Arbeiten in einem Corona TestCenter/Labor) schweißt zusammen. Man hatte zumeist ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Arbeitskollegen. Zwar gab es auch Grüppchenbildung von "alten Hasen", aber dies ist wohl überall der Fall.

Work-Life-Balance

Im Labor und im Testcenter gab es Schichtarbeit, sodass man nach geleisteten 8 Std. auch fertig war. Je nach Schichtbeginn (früh; spät) hat man genügend Zeit, um vieles außerhalb der Arbeit zu erledigen. Wenn man freie Tage wollte oder Urlaub so wurde so gab es hier auch kaum bis gar keine Probleme. In meiner Position war es allerdings so, das eher viele Überstunden angefallen sind, d.h. dass das Unternehmen in manchen Bereichen eine gute Work-Life-Balance bietet und in manchen Bereichen noch Verbesserungspotenzial hat.

Vorgesetztenverhalten

Mit Vorgesetzten konnte ich über alle Themen, beruflich sowie privat, reden. Die angesprochenen Themen wurden, je nach Dringlichkeit, sehr zügig angegangen.

Interessante Aufgaben

Als Mitarbeiter im Testcenter oder Labor sind die Aufgaben zumeist sehr ähnlich und wiederholen sich nach einer gewissen Zeit. In meiner Position sah dies etwas anders aus. Ich habe in meiner Zeit bei Centogene wirklich sehr viel gelernt und konnte selbstständig verschiedene Projekte übernehmen. Hierbei hat mir meine Vorgesetzte viel Vertrauen geschenkt.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter aus 30 verschiedenen Nationen werden gleichberechtigt behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen haben sich mit der Zeit stetig verändert und verbessert. Getränke sowie Mittagessen gab es umsonst. Zudem wurde Obst und Süßigkeiten immer bereitgestellt für jeden, der Interesse hatte.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu Beginn meiner Tätigkeit konnte ich mit dem Gehalt zufrieden sein. Nachdem ich viele Themen proaktiv übernommen habe, würde ich sagen, dass das Unternehmen etwas unter Marktwert bezahlt hat. Die Bezahlung für die Mitarbeiter im Testcenter/Labor ist für die geleistete Arbeit sehr gut. Zusätzlich erhält man noch kostenloses Essen sowie einen Zuschuss zum Monatsticket des ÖPNV. In anderen Standorte bestand auch die Möglichkeit ein Jobrad anzumieten/zu leasen. Das Unternehmen hat sich in diesem Bereich zwar nicht ausgezeichnet, es ging allerdings alles in eine sehr gute Richtung

Karriere/Weiterbildung

Die Verträge sind/waren aufgrund der Pandemie befristet. Daher kann man zwar nicht langfristig auf 5 Jahre und mehr schauen, aber es gibt dennoch Möglichkeiten sich innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Im Labor und im Testcenter wurden bei Bedarf Mitarbeiter in verschiedene Positionen befördert, wenn man gemerkt hat, dass diese fleißig und vertrauensvoll sind und diese sich für einen neuen Aufgabenbereich ausgezeichnet haben.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden