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Centro 
Hotel 
Group
Bewertung

Die Devise: viel geredet, nichts gesagt.

1,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Centro Holding GmbH & Co. KG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immer pünktliche Gehaltszahlungen, auch unter Corona. Man möchte etwas verändern, nur ggf. oft mit den falschen Personen. Es wäre wirklich ein toller Arbeitsgeber, wenn mehr Menschlichkeit und Akzeptanz einkehren würde. Gute Ansätze sind erkennbar, die meisten verlaufen sich leider im Sand. Das Fundament ist elementar, man darf sich nicht blenden lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man huldigt Transparenz. Bisher leider nur, wenn es um Zahlen/Daten/Fakten geht. Nicht nur Feedbackgespräche mit den eigenen Mitarbeitern führen. Sondern sich selbst bewerten lassen. Abfragen erstellen, die die Zufrieden-/Unzufriedenheit darstellbarer machen. Auch das Team muss die Möglichkeit besitzen, die eigene Führungskraft zu beurteilen. Führungskräften ganz klar vermitteln, was innerhalb eines Tages/Zeitraums zu erledigen ist. E-Mails dürfen nicht überlesen werden. Personen, die sich zu wichtig nehmen, unbedingt ausbremsen und in ihre Schranken weisen. Und endlich erkennen, wer dem Unternehmen, auch bei konstruktiver Kritik, wirklich gut tut. Oftmals sind es die, die diesen Job schon viele Jahre eigentlich sehr gerne machen. Schade um die, die bereits gegangen sind oder gehen werden. Wichtig: die Arbeit in den Hotels nicht für selbstverständlich erachten.

Verbesserungsvorschläge

Sich selbst und alle Führungskräfte hinterfragen, ob sie förderlich für das Unternehmen sind. Ob sie nur schwadronieren oder ob sie einen Mehrwert darstellen.

Arbeitsatmosphäre

Keine Fairness spürbar. Ich bin seit 2022 dabei und die Fluktuation der Guten nimmt Überhand. Kolleg:Innen, die sich aufopferten und gemeinsam nach Lösungen suchten und Hands-on lebten, gehen. Die, die etwas bewegt und sich mit der Company identifiziert haben. Nur noch Entscheider, ohne Hotelbackground, die alles in Frage stellen, was nicht Ja und Amen sagt.

Kommunikation

Zu viele Meetings, die nicht dienlich sind, da nichts gesagt wird. Mangelnde Kommunikation von oben nach unten. Prozesse dauern viel zu lange. Einige Abteilungen in der Zentrale nehmen sich zu wichtig. Kaum telefonische Erreichbarkeit. Auf E-Mails wird nicht fachlich korrekt geantwortet. Meist werden sie wohl gelöscht oder der Einfachheit halber überlesen. Es ist nicht so, dass man dieses Problem nicht schon oft genug angesprochen hat. Bis jetzt wurde davon nichts berücksichtigt. HR fragwürdig.

Kollegenzusammenhalt

Die Hotels arbeiten miteinander, die Zentrale leider zumeist konstant dagegen.

Work-Life-Balance

Vermehrt wird eingestellt, was sich gut liest. Unabhängig davon, ob die Person tatsächlich geeignet ist. Dadurch fällt deutlich mehr Arbeit an, die man mit verbesserter Kommunikation wesentlich früher und qualitativ besser hätte erledigen können. Komische Deadlines. Man erkennt kaum Wertschätzung dafür.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten setzen sich gezielt ein, scheitern jedoch anteilig am Grundgerüst.

Interessante Aufgaben

Es wird vieles nur noch verschlimmbessert. Das Tagesgeschäft macht Spaß, liegt jedoch am allgemeinen Umfeld.

Gleichberechtigung

Nur insoweit die Person einem in den Kragen passt. Wenn man nicht deren Meinung vertritt, wird gegengesteuert. Manchmal wohl auch sehr unschön und unnachgiebig. Generell ist das eine falsche Herangehensweise. Als kompetente Führungskraft nehme ich jeden ernst und toleriere dessen Meinung/Sichtweise.

Umgang mit älteren Kollegen

Man hat das Gefühl, dass den neuen "Wilden" alles ermöglicht wird, und die anderen gehen stetig leer aus.

Arbeitsbedingungen

Selbst in den gleichen Brands gibt es einige Unterschiede. Hier wird auch kein genauer Standard definiert. Wäre wünschenswert.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht sonderlich wettbewerbsfähig.

Image

Noch immer kein Bekanntheitsgrad vorhanden. PR? Marketing? Was wird dort getan, um die Hotelgruppe richtig zu vermarkten? Zu wenig. Kein Fokus. Keine Strategie.

Karriere/Weiterbildung

Nur die gesetzlich verpflichtenden Schulungen finden statt. Berufliche Weiterbildungen fehlen für sämtliche Bereiche gänzlich. Oft gab es Abfragen und genug Resonanz ist vorhanden. Woran scheitert es?


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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