Ausbeutung pur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man sein eigenes Team aus Zustellern hat, die man betreut. Wenn man als Gebietsleiter einen guten Job macht, kann man sich ein tolles Team aufbauen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Streit unter den Gebietsleitern, keiner gönnt dem anderen was. Es wird sich gegenseitig laut angebrüllt und beschimpft. Gegenseite Hilfe gibt es nicht. Jeder kocht sein eingenes Süppchen.
Kommunikation
Findet statt. Es sitzen eben alle zusammen im Büro.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht. Nur Neid und Missgunst. Gegenseitiges Runtermachen.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass man als Gebietsleitung 24 Std. am Tag und 7 Tage die Woche erreichbar ist. Man arbeitet Samstage, die weder bezahlt noch ausgeglichen werden. Es wird erwartet, dass man regelmäßig Frühdienste ab 04 Uhr macht und an den tagen trotzdem lange im Büro bleibt. Oft wird man abends und am Wochenende angerufen und muss dann noch arbeiten.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich mies behandelt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro im Dachstuhl einer alten Scheune. Dreckig, runtergekommen und im Sommer unerträglich heiß. Die Bürostühle fallen auseinander, Computer sind alt, Küche wird nicht gereinigt, Toiletten sind ekelhaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Unmengen an Plastikmüll produziert, keine Mülltrennung. Umweltbewusstsein gibt es hier nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was da verlangt wird, ist das gehalt unterirdisch. Jeder Sachbearbeiter verdient in anderen Unternehmen mehr. Sozialleistungen gibt es nicht.
Image
Bei den Zustellern ist das Image genauso mies wie die Realität. Mitarbeiter werden ausgebeutet, egal ob Zusteller oder Führungskräfte. Der Mindestlohn wird bei den Zustellern durch die Hintertür unterboten, indem man die Regelarbeitszeit der Bezirke immer weiter kürzt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nur auf Nachfrage angeboten.