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Chapel 
Hydraulique 
GmbH
Bewertung

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Leider ein sehr intransparentes und kommunikativ sehr schlecht aufgestelltes Unternehmen.

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Traurigerweise ist hier leider nicht sehr viel aufzuführen. Gut ist die Stimmung in einigen kollegialen Kreisen. Gut ist das Vorhandensein von Küche samt Einrichtung. Außerdem gut ist das Angebot der Gleitzeit. Als wirklich Gut ist jedoch leider nicht mehr zu betiteln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das mangelnde Interesse an den Mitarbeitern. Die offensichtlich schlechte Kommunikation. Die erschreckend schlechte Arbeitsmotivation. Alle Punkte basierend auf den Verbesserungsvorschlägen.

Verbesserungsvorschläge

Das Arbeitsangebot muss um einiges Attraktiver gestaltet. Die Einführung eines Betriebsrates wäre ein guter Anfang. Die Führung sollte gewillt sein sich mindestens alle paar Tage morgens Zeit zu nehmen, sei es auch nur eine halbe Stunde, um vorhandene Probleme zu besprechen und vor allem diese versuchen gemeinsam zu lösen. An der Motivation der Mitarbeiter muss ganz dringend etwas gemacht werden. Sei es durch betriebsinterne Feierlichkeiten, Ausflüge, Prämien, Weiterbildungsangebote, Förderungen etc.
Das was geleistet wird sollte merklich anerkannt werden. Ohne die Leistung eines jeden Einzelnen, wäre nämlich ein Betrieb der Produktion, eine Vermarktung der Produkte oder der Versand der Produkte undenkbar.
Zudem sollte ein Umdenken in der konservativen Arbeitsstruktur stattfinden. Gehaltssteigerungen, sowie ein angepasstes Maß an Urlaubstagen sind hier die Stichwörter. Als fundamentalsten Punkt ist hier noch einmal die Kommunikation aufzuführen. Die betriebsinterne Kommunikation muss ganz klar verbessert werden. Mitarbeiter, vor allem Mitarbeiter welche bevorstehende Entscheidungen persönlich betrifft, sollten in diese Phase ganz klar mit eingebunden werden.

Arbeitsatmosphäre

Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist auch leider in diesem Punkt stark von der Abteilung, in welcher man eingesetzt ist, abhängig . Im Büro ist die Stimmung im allgemeinen sehr gut und jeder kann gut mit jedem. Leider wird die Atmosphäre, sobald man durch die Tür zur Produktion schreitet, nahezu lebensfeindlich. Die Stimmung unter den vor Ort arbeitenden ,,Kollegen" ist katastrophal,. Jeder will am besten in Ruhe gelassen werden und es herrscht eine erschreckende Deflation der vor Ort befindlichen Motivation. Hier gilt: ,,Ich oder keiner!". Leider werden keine Lösungswege gesucht, um dieses gravierende Problem zu beheben. Seitens Führung werden hier die Augen verschlossen und gehofft, dass die Bombe nicht platzt.

Kommunikation

Kommunikation in kollegialen Kreisen ist durchaus annehmbar und vorhanden. Bezogen auf den gesamten Betrieb jedoch katastrophaler als die Entlastungspakete zur Energiekrise.

Kollegenzusammenhalt

Ist vorhanden, kommt jedoch drauf an in welcher Abteilung man arbeitet. Bei einigen Kollegen ist Obacht geboten, da diese sich die goldenen Knieschoner umgeschnallt haben.

Work-Life-Balance

Die Anzahl der Urlaubstage entspricht nahezu dem gesetzlichen Minimum. Ob der Urlaub zum Wunschzeitpunkt genehmigt wird, hängt davon ab, wie die persönliche Stellung zu vorgesetzten ist.

Vorgesetztenverhalten

Charakterlich menschlich ein netter Mensch. Dies ist zwar im zwischenmenschlichen Umgang ein durchaus lobenswert zu erwähnender Aspekt, jedoch für das eigentliche Führungsverhalten ein lediglich partieller Anteil. Entscheidungen werden oft im Alleingang getroffen, der Rat und die Meinung der zumeist betroffenen Mitarbeiter ist zweitrangig, wenn nicht in einer noch niederen Position gelistet.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind durchaus vorhanden, jedoch auch stark vom Arbeitsplatz abhängig.

Arbeitsbedingungen

IT funktioniert soweit, hier und da mal ein verkraftbarer Aussetzer. Arbeitsprogramme unterliegen dem Wandel der Neuerung, was als positiv zu bezeichnen ist. Lärm und gesundheitliche Belastungen sind angenehm und führen zu einem positiven Wohlbefinden. Dies gilt leider nur für das Büro. In der Produktion sieht das leider schon wieder anders aus. ,,Wo gehobelt wird, fällt auch Späne". Jedoch ist es nicht im Sinne der Sicherheit am Arbeitsplatz, wenn an einigen Maschinen Kühlmittel ausläuft oder zum entfernen von metallischer Sägespäne oder zerspantem Material einfache Gummihandschuhe zur Verfügung gestellt werden. Hier gilt an einigen Stellen klarer Handlungsbedarf.

Image

Leider wird viel negatives über ein Unternehmen, welches eigentlich einiges an Potential zu verbuchen hat, geschildert. Bei dem was einem erzählt wird, ist mit erschrecken festzustellen, dass dies der Wahrheit entspricht.


Karriere/Weiterbildung

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