18 Bewertungen von Mitarbeitern
18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Unternehmen sollte zügig weiter an den bekannten Baustellen arbeiten, dann kann es auch wieder einen Daumen hoch bei der Weiterempfehlung geben. Das Potenzial ist da.
Im Moment würde ich dem Arbeitgeber einem Freund nicht mit voller Überzeugung weiterempfehlen.
Leider herrscht mE (noch) keine gute Atmosphäre. Das Unternehmen möchte gerne modern sein, hängt aber in traditionellen und hierarchischen Mustern fest. Hier müssen mE insb zwei hohe Führungskräfte sowie deren Umfeld an sich arbeiten. Regeln sollten immer für alle gelten, es darf keine Zweiklassengesellschaft geben (ein Beispiel: home office). Auch werden Konflikte zu offen ausgetragen; bestimmte Dinge gehören hinter geschlossene Türen und auch hinter geschlossenen Türen (Glasscheiben eignen sich dafür nicht) sollte immer auf die Art und Weise der Kommunikation, insb. Tonfall geachtet werden.
Der neue CFO hat erkannt, dass sich einiges schnell ändern muss, hat aber mE viele Baustellen gleichzeitig zu jonglieren.
Ich habe bei vielen Kollegen extreme Überstunden gesehen. Das Unternehmen ist sehr schnell gewachsen und wie so oft sind die Admin Bereiche /Gruppenfunktionen nicht ausreichend mitgewachsen. Was ich nicht wirklich verstehe ist, warum dieses Kernproblem von einigen gefühlt weiter ignoriert wird. Der neue CFO geht hier aber in die richtige Richtung.
Hier besteht meiner Meinung nach noch Potenzial
Ich war mit meinem Gehalt zufrieden, bei den Sozialleistungen mangelte es ein wenig an der Planbarkeit.
Mehr, als ich in anderen Unternehmen erlebt habe zB Mülltrennung, Suche nach alternativen Desinfektionsmitteln für den Pool, Wasseraufbereitung, das Thema Nachhaltigkeit steht auf der Agenda
Ich empfand den Kollegenzusammenhalt in meiner Abteilung mit einer Ausnahme als sehr gut.
Mir ist nichts negatives aufgefallen
Ich selbst kann mich überhaupt nicht beschweren! Nochmals vielen Dank für alles! In anderen Bereichen habe ich aber Dinge erlebt, die ich persönlich als nicht in Ordnung empfinde.
Es gibt Licht und Schatten. Technisch war ich sehr gut ausgestattet.
Der Neubau sieht auf den ersten Blick toll aus, aber es gibt ein paar Dinge, die ich nicht gut fand:
- im Sommer viel zu heiß, keine Klimaanlage
- Großraumbüro zu groß, zu viele Abteilungen beieinander, laut
- keine Rückzugsmöglichkeiten, selbst HR Besprechungsraum hat Glasscheiben
- überzogene Hausordnung (auch hier wieder das Stichwort: Regeln sollten für alle gelten)
Das kommt sehr darauf an. In manchen Bereichen funktioniert es sehr gut, anderes klappt nur über den Flurfunk.
Es gibt sehr viel zu tun und es sind tolle und interessante Aufgaben.
Werk 2 entwickelt sich unabhängig von der Geschäftsführung gut weiter.
Keine Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld oder Teilhabe am Erfolg der Firma.
Regelungen zum Schutz und der Entlastung der Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt/umgesetzt oder nach belieben neu ausgelegt.
Schulungen für Mitarbeiter anbieten. (Fortbildung/Sicherheit am Arbeitsplatz)
Ausbildung/ Einstellen von Professionellen Führungskräften
Betriebsrat und Bezahlung nach Tarifvertrag
Sozialräume und Umkleideräume erneuern und vergrößern
Sicherheitsstandards erhöhen
Sozialleistungen anbieten
Das Gegenteil einer familiären Arbeitsatmosphäre, sehr steril und teilweise diktatorisch.
Die Firma wirkt von innen heraus sehr unprofessionell und intransparent.
Es gibt keine definierte Firmenkultur und Leute stecken ihre Nasen dauerhaft in die Angelegenheiten anderer.
Ein ehemaliger Werksleiter sagte, die Arbeit kommt in Deutschland vor dem Privatleben.
Es bestehen keine Weiterbildungsmöglichkeiten
Viele Mitarbeiter arbeiten zum Mindestlohn, um Gehaltserhöhungen muss man lange Kämpfen. Sozialleistungen sind keine vorhanden.
Die Mitarbeiter gehen respektvoll miteinander um und stellen sich gemeinsam gegen unfairen Umgang mit anderen Kollegen
Auf die körperliche, sowie psychische Belastung der älteren Kollegen wird kaum Rücksicht genommen, bzw. es gibt keine Ansätze um diese zu entlasten.
Langjährige Mitarbeiter (30 Jahre an der Firma) erhalten keine Form der Danksagung beziehungsweise geraten vollständig in Vergessenheit.
Der aktuelle Werksleiter der Produktion hat einige Dinge zum Besseren verändert und gibt sich Mühe seine Mitarbeiter fair zu behandeln.
Das Gegenteil ist allerdings der Fall wenn es um die restliche Führungsebene geht. Beispielsweise der HR-Leiter, welcher es nicht für nötig hielt sich bei den Mitarbeitern der Produktion vor zu stellen und sich respektlos gegenüber den "Arbeitern" verhält.
Keine Klimaanlage in den Räumen der Chemikalienabfüllung.
Viele Mitarbeiter arbeiten teilweise ohne richtige Schulung mit verschiedensten festen und flüssigen Chemikalien.
Sicherheitsvorkehrungen erfüllen gerade so die Mindestanforderungen.
Nur einseitig, Feedback wird nicht ernst genommen/berücksichtigt.
Bei Konflikten findet keine Lösungsfindung statt.
Gleichberechtigung besteht zu gewissem Maße, jedoch bestehen für niemanden große Aufstiegschancen.
Die Aufgaben sind für wenige Mitarbeiter sehr abwechslungsreich, für die meisten stehen jedoch täglich die selben Arbeitsroutinen an.
Der neue Werksleiter im Werk2 Hr. Sv.S geht auf Wünsche und Verbesserungsvorschläge ein und gibt sich Mühe für uns die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu schaffen.
die oben genannten Punkte und die mangelnde Wertschätzung als Mitarbeiter der Chemoform AG.
Mangelnde Transparenz über Firmeninterne Angelegenheiten (Im Motto hier mach mal)
Der aktuelle Personalabteilungsleiter ist arrogant und desinteressiert was sein Personal angeht, er ist ungefähr 1 Jahr da und hat sich noch nie vorgestellt.
bessere interne Kommunikation zwischen Führungsebene und Produktion.
Organisation und Planung muss überarbeitet werden.
Korrekte und faire Vergütung (Tarifverträge)
Betriebsrat.
Aggressive Führungsmitarbeiter ersetzen.
Schulungen für Personal und Führungskräfte im SOZIALEN und fachlichen Bereich
Durch Einfluss von Personalabteilung sehr schlechtes Arbeitsklima
internes Image sehr schlecht zu bewerten
Schichtarbeit mit schlechter Vergütung
Jahrelange 9 Stunden Nettoarbeitstage ohne zusätzliche Vergütung.
kaum bis keine Fortbildungsmöglichkeiten
die meisten arbeiten für Mindestlohn
Soweit möglich für ein Chemiebetrieb wird Umweltschutz berücksichtigt
wir halten zusammen
Es gibt keine Entlastung für ältere Mitarbeiter
Es werden häufig Versuche unternommen von der Führungsebene den Zusammenhalt zu schaden. Freundin des C-E-O mischt sich in Personal Angelegenheiten ein!??! (Eventmanagement)
Werksleiter Werk 2 gibt sich viel mühe aber wird von der Führungsebene gebremst.
In manchen Bereichen Grenzwertig
mangelhaft
kommt auf einige Personen mit zwischenmenschlichen Defiziten und nicht vertretbaren Ansichten an
nicht vorhanden
Produkte und freie Gestaltungsmöglichkeit! Wenn man gute Verbesserungsvorschläge hat werden diese ernst genommen!
Jährlich Betriebsversammlung!
Vertrauen geprägte Atmosphäre, sowie wertgeschätzte Vorgesetzte!
Mit Absprache innerhalb des Teams kann man mobile Arbeitstage einplanen.
Wer sich weiterbilden möchte wird bei Bedarf klar unterstütz!
Man legt großen Wert auf Nachhaltigkeit! Müll wird streng getrennt; der Fuhrpark ist weitestgehend elektrifiziert usw.
Echt top! Abteilungsübergreifend sind die Kolleginnen und Kollegen vom Wareneingang bis hin zum Vertrieb sowie in der FIBU hilfsbereit!
Siehe oben!
Fachlich und zwischenmenschlich Top!
Moderne Büroausstattung/ Gebäude.
Innerhalb der Abteilung wird darauf geachtet das keiner benachteiligt wird. Ob jahrelanger Mitarbeiter oder Mitarbeiterin spielt hierbei keine Rolle.
Sehr abwechslungsreich! Man kann selber Projekte annehmen und gestalten.
sehr sozial, fair, tolerant, fördernd
braucht manchmal viel Zeit um Veränderungen/Verbesserungen durchzuführen
Den langdienenden Kollegen und Kolleginnen Mut machen, dass Veränderung auch etwas positives ist - Unterstützung, dass die aus der Komfortzone rauskommen
es herrscht eine familiäre Atmosphäre
schade, dass das Image noch nicht so zu der Ist-Situation passt. Es ist ein tolles Unternehmen, dass mehr zum Vorschein kommen sollte
für manche Bereiche/Abteilungen gibt es die Möglichkeit für Homeoffice, in meinem Bereich leider noch nicht
es gibt diverse Möglichkeiten intern sich weiterzuentwickeln und das wird auch gefördert
mein Gehalt ist überdurchschnittlich gut und dafür bin ich sehr dankbar
ist noch ausbaufähig...
Trotz der Größe ist der Zusammenhalt spürbar
der ein oder andere langdienende Kollege tut sich schwer mit dem schnellen Wachstum. Das ist etwas mühsam, wenn man mit neuen Ideen bzw. Verbesserungsvorschlägen kommt...
direkte Vorgesetzte aber auch Vorstände sind nahbar und greifbar
die Kantine hat ein Niveau eines Restaurants - das Fitnessstudio hilft mir sehr Zeit zu sparen und ist mit den wichtigsten Geräten ausgestattet
Die Teeküche ist ein Ort für netten Austausch unter Kollegen & Kolleginnen
m.E. ist die vorhanden
durch das Wachstum gibt es diverse Projekte, an denen man bei Interesse teilnehmen kann
Die Pause
Grausame und absolut bodenlose Bezahlung.
Faire Bezahlung, mehr Wertschätzung
- Spannende Aufgaben
- Neues Headquarter
- Druck der Geschäftsführung
- Unsoziale Führungskräfte
- Gehalt und Sozialleistungen
- Undankbarkeit
Geschäftsführung passt zu einigen Abteilungsleitern. Es wird einem viel Undankbarkeit entgegen gebracht.
Der Zusammenhalt unter Kollegen und vereinzelte Vorgesetzte. Ausstattung wie neue Monitore und höhenverstellbare Tische.
Der einzige Fokus liegt auf dem Umsatz. Wie man dorthin kommt scheint der Führungsetage relativ egal zu sein, Hauptsache schnell, auch wenn die Mitarbeiter darunter leiden. Das Klima zwischen den Abteilungen leidet, auch eine stetige Kontrolle durch tägliche "Kontrollgänge" zeigen die geringe Wertschätzung und das nicht vorhandene Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Teilweise respektlose Kommentare von Führungspersonen. Kritik wird auch abgetan anstatt sich diese zu herzen zu nehmen.
Mehr Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Ein einfaches guten Morgen in die Runde durch beide Vorstände würde beriets ein Anfang sein. Zudem sollte darauf geachtet werden dass die Strukturen intern mit dem externen Wachstum in Einklang sind. Vielleicht würde es helfen wenn man sich ganz oben (und damit meine ich nicht von Seiten der Personalabteilung) Zeit nehmen würde und mit seinen Mitarbeitern sprechen würde. Ein kleiner Ausflug zurück an den Ursprung der Abteilungen würde sicherlich die Augen öffnen und Missstände aufdecken, die ganz oben in der Vorstandsetage vermutlich aktuell gar nicht bekannt sind.
Das einzig Positive war die Arbeit im Team (inklusive Vorgesetztem). Hier herrscht sehr großer Zusammenhalt und ein sehr gutes Klima untereinander. Negativ ist das Vertrauen der obersten Führungsetage in die Mitarbeiter. Durch immer größer werdenden Druck aufgrund von Personalmangel (Strukturen intern sind nicht mit der Größe des Unternehmens mitgewachsen) ist die Fluktuation sehr hoch. Die Schuld wird immer bei den Schwächsten in der Kette gesucht und teils willkürliche Mails mit Anschuldigungen versendet. Dadurch wächst der Frust und die Kündigungsrate steigt kontinuierlich. Von der Geschäftsführung kommt trotz den morgentlichen "Rundgängen" nur selten ein guten Morgen oder Hallo womit auch eine sehr geringe Wertschätzung an die Mitarbeiter vermittelt wird.
Das Image nimmt deutlich spürbar ab. Nur wenige Mitarbeiter äußern sich noch positiv, allenfalls neutral über das Unternehmen. Spürbar ist dies insbesondere auch daran, dass es für offene Stellen nur wenig potenzielle Neubesetzungen gibt. Aus Arbeitnehmersicht muss das Unternehmen daran arbeiten auch bei der aktuellen Arbeitnehmerfreundlichen Marktsituation attraktiv zu bleiben. Auch bewusst muss man sich intern werden, dass man nicht in der Liga von Daimler und Bosch spielt. Potenzial hat das Unternehmen genug, dies wird aber von der Führungsetage leichtfertig verspielt.
Wer einen klassischen 9-5 Job sucht, ist hier vermutlich falsch. Überstunden sind die Regel und dies auch abseits des Monats- und Jahresabschlusses. Man hat als Mitarbeiter das Gefühl, dass es nicht gerne gesehen wird wenn man nach 8 (vertraglich vereinbarten !!) Stunden in den Feierabend geht. Aufgebaute Überstunden sind nur schwer wieder abzubauen. Ebenso ist es relativ schwierig eine Phase zu finden, in der man seine gesamten Urlaub abbauen kann. Viele Mitarbeiter nehmen noch einiges an Resturlaub mit ins neue Jahr.
Schulungen gab es keine. Es ist mehr ein Learning on the Job und man wird ins kalte Wasser geworfen und soll sich komplexe Sachverhalte eben selbst beibringen. Scheinbar sind Mitarbeiterschulungen auch ein ungewünschter Kostenfaktor. Da man sich der hohen Fluktuation aktuell bewusst ist, wird eventuell auch deshalb nicht in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert.
Karrieretechnisch ist man recht festgefahren in der Position in der man einsteigt. Allenfalls kann die Zeit im Unternehmen später als Sprungbrett in andere Unternehmen dienen, da man viele Sonderthemen miterlebt und mit betreut.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen ist der Zusammenhalt sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig sowohl bei fachlichen Themen als auch bei Themen die darüber hinaus gehen. Das Team (insbesondere Buchhaltung) ist hierbei sehr positiv zu erwähnen. Dieses versucht intensiv daran zu arbeiten auch interne Prozesse zu verbessern und suchen gemeinsame Lösungen zusammen mit deren Vorgesetztem
Rein für die Buchhaltung gesprochen empfand ich das Vorgesetztenverhalten als herausragend. Trotz straffen Zeitplan wurde sich für Probleme immer Zeit genommen und es wurde zeitnah gemeinsam an einer Lösung gearbeitet. Der Zusammenhalt des Teams wurde durch den Vorgesetzten stets gefördert und auch gestärkt.
Allgemein kommt dies jedoch sehr auf den Vorgesetzten an. In anderen Abteilungen war die Stimmung sehr schlecht.
Schönes neues Headquarter, welches allerdings nicht auf Wachstum ausgelegt ist. Ab 8.00 Morgens hat man es bereits schwer einen Parkplatz zu bekommen oder muss im Halteverbot parken. Großraumbüros sind hellhörig und laut, Meetingräume haben keine Belüftung und werden nach 30 Minuten extrem stickig. Ausstattung an sich gut, neue Technik und Höhenverstellbare Tische. Papierkörbe am Platz gibt es keine, ebenso sind u.a. Grünpflanzen am Platz gemäß Hausordnung verboten. Private Dinge sollten nicht am Platz gelassen werden, da es hier durchaus möglich ist, dass diese dann abhanden kommen.
Relevante Informationen erhalten nur vereinzelte Mitarbeiter. Weiterführende Strategien des Unternehmens und auch Pläne in der naheliegenden Zukunft, die für die Abteilungen durchaus auch für das tägliche Doing relevant sind, erfährt man nur über den Flurfunk. Die Kommunikation innerhalb der Abteilungen hingegen ist gut.
Im Vergleich zum Markt unterdurchschnittlich. Die Mitarbeiter in den unteren Gehaltsschichten bekommen teilweise noch nicht einmal einen Inflationsausgleich, Beförderungen und Gehaltserhöhungen werden nur widerwillig gezahlt oder stoßen auf Widerworte. Man verdiene ja bereits genug für das was man leistet. Sozialleistungen sind für die Größe des Unternehmens auch mager. Ein Job Rad kann über die Firma bezogen werden und auch eine Kantine ist vor Ort. An spürbaren Sozialleistungen ist dies aus meiner Sicht bereits eine Vollumfängliche Auflistung.
Man fühlt sich als Mitarbeiter wie in einer Zweiklassengesellschaft. Ein Teil der Mitarbeiter (vermutlich auch jene in den höheren Gehaltsklassen) erhalten zum einen Relevante Informationen und werden auch mehr "geschätzt" da sie nicht so leicht ersetzbar sind wie beispielsweise ein Sachbearbeiter. Die verbleibenden Mitarbeiter bekommen das Gefühl dass sie jederzeit ersetzbar sind und werden auch entsprechend behandelt. Die Wertschätzung fokussiert sich nur auf einen kleinen elitären Kreis der Mitarbeiter. Viele davon auch persönlich und privat bekannt mit der Vorstands- und Geschäftsführungsetage.
Die Aufgaben sind spannend. Das Unternehmen bietet auch Fachlich viele Chancen sind weiterzuentwickeln und an Themen mitzuarbeiten, die man in anderen Unternehmen nur selten findet. Problematisch ist hieran jedoch dass man diverse "Altlasten" beseitigen muss, was sehr zeitaufwändig ist und auch vom Tagesgeschäft abhalten. Intern ist man sehr auf Umsatzwachstum fokussiert, was zu vielen komplexen Vorgängen führt, die wieder nur einem kleinen Kreis vollumfänglich erläutert werden. Es wird nicht dafür gesorgt dass die Teams den zusätzlichen Anforderungen gerecht werden können.
Die Ausstattung finde ich super, höhenverstellbare Tische, Monitore etc. - auch dass viele junge, intelligente, engagierte Menschen zusammenkommen. Es gab Zeiten, da war der Spirit wirklich großartig. Chemoform hätte viel Potenzial.
Umsatz steht im Fokus, und das schnell und viel. Es geht nicht um Kundenbindung oder -zufriedenheit, und ähnlich verhält es sich bei den Mitarbeitern. Wenn es denen nicht passt, sollen sie doch einfach gehen, dann stellen wir neue Leute ein.
Geschäftsleitung und Mitarbeiter leben in unterschiedlichen Welten. Mehr Kommunikation wäre wichtig, öfter Mitarbeiterumfragen. Auf gesundes, langsames Wachstum setzen, mehr fürs Kernprodukt und Kundenzufriedenheit tun. Dezentralisierten der Entscheidungsmacht würde viele Prozesse beschleunigen und den Workflow vereinfachen.
Kein Vertrauen der Geschäftsleitung gegenüber den Mitarbeitern. Derzeit kündigen viele oder werden sogar gekündigt. Die Antwort auf die schlechte Stimmung ist Druck von oben, die Geschäftsleitung sieht die Schuld bei den Mitarbeitern, die hätten nicht genug geleistet. Die Leute sind frustriert.
Image nimmt rapide ab. Statt in Weiterentwicklung des Kernprodukts und Kundenzufriedenheit zu investieren, möchte man Neukundengewinn und übernimmt andere Firmen / neue Produkte. Wettbewerb holt massiv auf.
Wenn man Pünktlich geht wird man schief angeschaut, Überstunden sind "Pflicht". Viele arbeiten am Wochenende oder während dem Urlaub. Die Geschäftsleitung steht Home Office sehr skeptisch gegenüber.
Was interne Schulungen angeht wird nichts Angeboten. Externe Schulungen sind sehr schwer zu bekommen und scheitern an Zeit und Kosten. Beförderungen innerhalb des Unternehmens gibt es keine. (maximal wird befördert wenn die Vorgesetzten kündigen und jemand gebraucht wird auf dieser Position, selbstverständlich ohne Gehaltsanpassung)
Innerhalb meiner Abteilung wirklich gut, aber zwischen den Abteilungen manchmal sehr sehr schwierig. Es gibt durchaus Kollegen, die extrem schwierig sind im Umgang, und die werden dann auch noch befördert. Zum größten Teil sind es aber engagierte, nette Kollegen, alle im ähnlichen Alter, und es entstehen Freundschaften. (Freundschaften nur in der eigenen "Kaste")
Kommt sehr auf den Vorgesetzten an. Bei manchen ist die Kommunikation gut, bei anderen schlecht. Immer abhängig der "Hackordnung".
Die Ausstattung ist gut und das neue Headquarter ist zwar schick, aber schon wieder zu klein, so dass die Leute teilweise in Meetingräumen gearbeitet haben. Die Großraumbüros sind Laut und auf Überwachung ausgelegt. Persönliche Dinge auf den Schreibtischen sind verloren gegangen.
Die Geschäftsleitung kommuniziert keine Strategie, man erfährt 90% aus dem Flurfunk. Kommunikation zwischen Abteilungen wird nicht gefördert. In den Teams ist die Kommunikation teilweise gut, kommt sehr aufs Team an. Es werden Abteilungen unqualifizierte Teilzeit Leitungen vorgesetzt.
Absolut unterdurchschnittliches Gehaltsniveau beim "Fußvolk" die den Umsatz generieren - überdurchschnittliches Gehalt für Freunde der Geschäftsleitung die darüber hinaus noch in die Inkompetenz befördert werden. Es ist schwierig, Gehaltserhöhungen zu bekommen, selbst bei Beförderung.
Geschlechter sind zum großen Anteil gleichberechtigt, nicht aber die Herkunft bzw. die Sprache die gesprochen wird. Es herrscht eine sehr frankophile Leitungskultur. In Meetings wird teils ins Französische gewechselt damit der Pöbel nicht mithört.
Teilweise ist das Gehalt nicht gerecht verteilt, das hat meines Wissens nach aber nichts mit Geschlechtern zu tun.
Sehr viele Meetings, die nicht zielführend sind. Die Unternehmensstrukturen sind verworren und kompliziert. Bei vielen Dingen blickt keiner mehr durch, auch da langjährige Mitarbeiter selten sind. Trotzdem muss schnell schnell viel passieren, damit Umsatz generiert wird, anstatt sich mal Zeit für die Datenqualität o.ä. zu nehmen.
- Wertschätzung der Praktikanten
- Besonderes Engagement wird gewürdigt
- Tolle Arbeitskollegen
- Hervorragendes Kantinenessen
Klarere Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und Vorgesetzten.
Verbesserungsmöglichkeiten sowie Probleme der Mitarbeiter sollten ausführlich diskutiert werden. Die Mitarbeiter sollten den Freiraum haben, sich aktiv mit
diesen Problemen zu beschäftigen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dadurch können eventuell einige interessante Projekte entstehen.
Die Einarbeitung verlief sehr gut, sodass ich mich schon nach wenigen Tagen vollständig in das Arbeitsleben integrieren konnte. Es wird einem sehr viel Freiraum für eigenständiges Arbeiten geboten. Bei Fragen und Problemen wurde mir stets geholfen.
In einem Großraumbüro kann es manchmal laut sein. Manche Menschen dürften damit Probleme haben. Ich selbst konnte damit noch gut klarkommen.
Das Gehalt könnte für Praktikanten ein wenig höher sein.
Die Kollegen waren der mit Abstand beste Teil meines Praktikums.
Sie waren stets offen, freundlich und hilfsbereit. Loyalität und Einsatzbereitschaft werden von ihnen mit höchstem Lob anerkannt und gewürdigt. Auch in den Pausen hatten wir sehr viel Spaß miteinander und interessante Gespräche. Ihnen steht mein allerhöchster Respekt zu!
Meine Vorgesetzten haben sich sehr vorbildlich verhalten. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung, ihrem besonderen Fachwissen und ihrem Charisma waren sie für mich eine wichtige Quelle der Motivation. Sie haben mir ein lehrreiches Praktikum ermöglicht. Alle Versprechen, die mir im Vorstellungsgespräch gemacht wurden, wurden auch eingehalten. Auch Ihnen steht mein allerhöchster Respekt zu!
Eine sehr gute EDV- und Arbeitsplatzausstattung, eine saubere Küche, eine Kantine mit tollen Gerichten in unmittelbarer Nähe!
Die Kommunikation verläuft reibungslos. Auch in Stresssituationen wird
stets eine angemessene und offene Kommunikation gewählt.
Die Kollegen setzen sich dafür ein, dass alle gleich behandelt werden.
Es gibt durchaus viele interessante Aufgaben. Allerdings muss man sich als Praktikant aktiv nach diesen Aufgaben erkundigen und auch mal bei den Vorgesetzten nachbohren. Insgesamt hatte ich eine gute Balance aus Routinetätigkeiten und speziellen, abwechslungsreichen Projekten.
So verdient kununu Geld.