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CHEP 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Unprofessionell

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei CHEP Deutschland GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Involvieren der Mitarbeiter zur Optimierung der Prozesse durch Initiativen
- Veranstaltungen und Events
- Allgemeine business updates
- Team Meetings (Möglichkeit Austausch und Besprechungen)
- Möglichkeiten sich im Job weiter zu entwickeln
- Volunteering option gegeben
- Zero Halm Umweltbewusstsein
- Transformer of the Month (Anerkennung bei besonderem Einsatz)
- PDP (Performance development plan) Sinnvoll zur Selbstreflexion und um einen Überblick über die Entwicklung zu halten
- Gleitzeiten/Flexibilität
- Integration von Home Office
- Projektteilnahme Möglichkeit bei Interesse
- International besetzt, verschiedene Sprachen und Kulturen treffen aufeinander
- Quereinsteigern und Berufseinsteigern wird durch Zeitarbeit eine Chance gegeben und häufig auch übernommen

Weitere verschiedene Benefits, die nicht jedes Unternehmen anbietet. Selbstverständlich sind das alles durchaus sehr ansprechende positive Punkte die für CHEP sprechen. Allerdings reicht das für mich nicht aus um CHEP als Arbeitgeber weiterempfehlen zu können. Leider setzen diese Punkte für mich im Gegensatz zu den obigen Punkten kein stabiles Arbeitsverhältnis voraus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Intern und extern mehrere unbefristet eingestellte Mitarbeiter, die nach einem ins Unternehmen und auch ins Team kommen (unter anderem auch mit demselben Sprachprofil). Zur Anfrage als Aushilfe in einer anderen Abteilung und das kurz nach der Probezeit, Einarbeitung von mehreren Kollegen ist man aber natürlich gut genug
- Siehe obigen Punkte, somit im Grunde ein vorprogrammiertes gestörtes Vertrauensverhältnis. Obwohl man es oft genug angesprochen hat. Dann braucht man sich auch nicht wundern...
- Umgang mit Arbeitszeugnis und Urlaubsabgeltung äußerst inakzeptabel. Eine Entschuldigung einfach aus menschlicher Sicht, wäre nicht verkehrt gewesen

Verbesserungsvorschläge

Das darf CHEP als vielfach ausgezeichneter Top Employer gerne selber erörtern und bei Einsicht Verbesserungswürdiger Punkte entsprechende Maßnahmen einleiten.

Arbeitsatmosphäre

Empfand ich leider überwiegend als unangenehm. Die in der Theorie existierenden Verhaltensrichtlinien sind sehr vorbildlich dargestellt. Es fragt sich nur, wieso diese Richtlinien in der Praxis mit dem Verhalten manch Mitarbeiter/-innen abweicht und nicht berücksichtigt wird. Bestimmte Mitarbeiter sollten mit Ihrem Verhalten konfrontiert werden, statt die falsche Person mit einer mündlichen Abmahnung versuchen einzuschüchtern. Der attraktive frei zur Verfügung stehende Markt, ist glücklicherweise für beide Seiten groß genug.

Kommunikation

Welche Kommunikation???
Man schließt einen Mitarbeiter nicht einfach aus einem Team Meeting aus, in dieser über den Ausstieg des Mitarbeiters verkündet wird. Zumindest kann vorher Bescheid gegeben werden, alleine schon aus Höflichkeit, damit man sich nicht wundert, dass alle aus dem Team in ein virtuelles Meeting verschwinden.
Unter gesunder Kommunikation verstehe ich was anderes. Eine offene und respektvolle Kommunikation ist für ein stabiles Arbeitsverhältnis unabdingbar. Und natürlich spielt der Ton die Musik.

Kollegenzusammenhalt

Ja. In bestimmten Themen/Situationen können die älteren Kollegen sehr gut zusammenhalten... Man ist ja das "Neuling". Wobei es Fälle gibt, passt die Nase, ist man garnicht so "Neu".

Work-Life-Balance

Grundsätzlich in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Wirkte auf mich unauthentisch und entspricht nicht meiner Erwartung in meinem Berufsalltag. Meines Erachtens, manch ungeeignete Leitung. Alles wird immer nur aus der eigenen Sicht betrachtet und bewertet oder Situationsabhängig zurecht gelegt. Erstmal vielleicht einfach zuhören, statt direkt abzulehnen ohne überhaupt die Details zu kennen, wodurch unnötige Situationen herbeigeführt werden. Es dürfte selbstverständlich sein, dass bewusst ist was gesagt wird und hinter dem eigenen Wort gestanden wird. Ausgesprochenes oder Abmachungen (evtl. Notizen machen als Gedächtnisstütze) hinterher als Missverständnis oder verschiedene Wahrnehmung zu beschreiben, statt Klärung zu schaffen, ist für das Vertrauensverhältnis alles andere als fördernd. Daraus resultierende Konflikte sollte nicht der Mitarbeiter verantworten. Der Ball wird zu einem zurückgeworfen. Man muss sich ja irgendwie selber über Wasser halten können. In der Position als Leitung, dürfte das auch nicht sehr schwierig sein, Glauben geschenkt zu bekommen. Ich hatte sehr häufig das Gefühl einer persönlichen Abneigung mir gegenüber, wo sich mein Gefühl in der Praxis in gelegentlichen Öfteren Situationen für mich bestätigte.

Interessante Aufgaben

Arbeit selber lässt sich dynamisch gestalten und macht trotz des Stressfaktor durch unter anderem hohen Arbeitsaufkommen Spaß. Allerdings herrscht Abteilungsübergreifend im Unternehmen teilweise keine klare Struktur.

Gleichberechtigung

Diskussionswürdig...

Umgang mit älteren Kollegen

Schien ganz gut zu sein.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gut, allerdings sollten schnellere Lösungen in IT Problemfälle überprüft werden. Zum Beispiel wenn die Telefonanlage ausfällt, diese für ein effektives Arbeiten erforderlich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seife auf dem WC könnte regelmäßiger aufgefüllt werden. Aber grundsätzlich okay.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhung nach der Probezeit für alle Mitarbeiter einheitlich anpassen und transparenteres Gehaltssystem.

Image

Naja...

Karriere/Weiterbildung

Hin und wieder kommunizierte andeutungsweise positive Aussichten/Absprachen für die Zukunft, vermutlich um auf der Position gehalten werden zu können.

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