Es entsteht der Eindruck, Chubb möchte seine Kunden und Mitarbeiter vergraulen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnzahlung.
Sicherer Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Karriere & Weiterbildung, Gehalt & Sozialleistungen und Image.
Häufiger Wechsel der Geschäftsleitung bzw. Führungskräften.
Verbesserungsvorschläge
Zusätzliches Personal wird in fast allen Niederlassungen benötigt.
Löhne, Sozialleistungen, Prämien ect. müssen vereinheitlicht werden. Spätestens nach der Fusion von Ahlbrandt und Nordalarm 2014/2015 zu Chubb Deutschland hatte man die Chance dazu. Es passierte aber nichts, stattdessen haben die Mitarbeiter immer noch ihren alten Ahlbrandt bzw. Nordalarm Arbeitsvertrag.
Chubb Deutschland benötigt eine flache Hierarchie.
Kommunikation
Muss vor allem unter allen Niederlassungen besser werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Chubb Deutschland hat 15 Niederlassungen in West- und Ostdeutschland. Auch 28 Jahre nach der Wiedervereinigung sind in diesem Konzern die Löhne nicht einheitlich. Leider werden auch bei der Prämienverteilung immer noch große Unterschiede gemacht. Zum Beispiel bekommen einige Mitarbeiter ihre Jahresprämie von 1000 Euro jedes Jahr gezahlt, da dieses im Arbeitsvertrag, Tarifvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung festgeschrieben ist. In anderen Niederlassungen muss der Betriebsrat jedes Jahr darum kämpfen. Dieses Jahr geht der Kampf sogar vor das Gericht, aber die Geschäftsleitung bleibt stur und nimmt die Gerichtskosten schlicht in Kauf. Ein einheitlicher Lohn funktioniert schon in der Firma Chubb nicht, ganz zu schweigen Konzernübergreifend (UTC Deutschland). Während eine Notruf- und Service-Leitstellen-Fachkraft in der Chubb Deutschland Leitstelle Dresden mit der Lohngruppe E3 (Gruppenschlüssel 85%) der CGM (aktuell 11,31 Euro Stundenlohn) eingestuft ist (in der Probezeit gar mit E2), wird auf der OTIS Website damit geworben, dass ein Studentischer Mitarbeiter im Kundenservice-Center Berlin, mit einen Stundensatz von „über 16 Euro“ bei max. 120h im Monat eingestuft wird.
Image
Das Verschlechtert sich leider immer mehr. Durch akuten Mitarbeitermangel in fast allen Niederlassungen, kann nicht mehr gewährleistet werden, dass die Wartungen von Gefahrenmeldeanlagen bei Wartungskunden durchgeführt werden. Besonders schlimm ist es zurzeit in den Niederlassungen Chemnitz, Frankfurt, Kaiserslautern und Bayern.
Kunden warten oft vergebens auf einen Techniker bzw. auf einen Rückruf der Niederlassungen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Weiterbildungen angeboten.