Arbeiten wie in den 90er Jahren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt. Finanziell solide.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsstil und Management. Organisation. (kein Organigramm, keine Stellenbeschreibungen). Einkauf als freiwillige Dienstleistung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Austausch mit den Fachbereichen. Mitarbeiter unterhalb der Geschäftsführung wertschätzen und Freiheiten geben. Diskussionen zu lassen. Stellenausschreibungen an die Realität anpassen und nicht die Leute einfach nur anlocken und vor vollendete Tatsachen stellen, wenn man bereits gekündigt hat.
Arbeitsatmosphäre
Hühnerbox in Ratingen, dunkle Flure und verschlossene Türen in Bergisch. Neue Möbel und höhenverstellbare Tische in Bergisch.
Kommunikation
Mangelhaft. In größeren Meetings werden in der Regel Monologe des Managements gehalten und kaum jemand traut sich Kritik zu äußern.
Kollegenzusammenhalt
In der Funktion ist man Einzelkämpfer und im Zweifel der Buhmann.
Vorgesetztenverhalten
Top-Down Management. Autoritärer patriarchischer Führungsstil.
Gleichberechtigung
Nichts negatives erlebt. Es gab Schwule und Frauen in der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe keinen kennen gelernt, der älter als Mitte 50 war.
Arbeitsbedingungen
Laptop, Handy vorhanden. Überwiegend 1er und 2er Büros in Bergisch. Konzentriertes arbeiten in Ratingen auf Grund der Enge und Lautstärke nicht möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt keine Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerecht.
Image
Man sollte sich mehr auf den Zusammenschluss und die Integration der zugekauften Unternehmen konzentrieren und nicht nur nach außen das Bild eines Unternehmens erzeugen.
Karriere/Weiterbildung
Keine weiterer Aufstieg in der Funktion möglich.