selbst nach über 20 Jahren Aussendienst immer noch sehr zufrieden
Arbeitsatmosphäre
als Servicetechnikerin im Aussendienst ist man ja viel auf "sich gestellt", sobald man in die Zentrale kam, war es ein gutes Gefühl sich mit den Kollegen auszutauschen, Spass zu haben. Hat man Probleme, auch privater Art, hat die Geschäftsführung immer ein offenes Ohr und hilft weiter, wenn es möglich war.
Kommunikation
Als die Firma noch kleiner war, war das kein Problem. Durch die jetzige Grösse wurde es etwas schwieriger, ist natürlich auch dem Aussendienst geschuldet. Durch meine Projektarbeit beim Kunden kann man nicht mehr alles wissen, was in der Zentrale los ist.
Kollegenzusammenhalt
wie schon geschrieben, als Aussendiensttechniker ist man mehr oder weniger Einzelkämpfer, die Kollegen aber untereinander stehen füreinander ein, sollte es mal "eng" werden.
Work-Life-Balance
Arbeit und Freizeit stehen im guten Verhältnis, es ist eben wichtig, was man selber daraus macht. Wenn viel Arbeit da, dann muss man eben mal "ranklotzen", das ist in jeder Firma so
Vorgesetztenverhalten
Ich bin mit meinen Vorgesetzten zufrieden, kann mich überhaupt nicht beklagen.
Interessante Aufgaben
Jeder Ausseneinsatz ist lehrreich und immer etwas anders, jedes Projekt ist anders, andere Aufgaben und andere Leute, es wird nie langweilig und das ist gut so.
Gleichberechtigung
Ich bin leider die einzige Frau im technischen Aussendienst, und das schon seit weit über 20 Jahren. Gleichberechtigung muss man sich erarbeiten, nicht fordern.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre mittlerweile zu den Älteren. Ein korrekter, freundlicher Umgang ist keine Alterssache.
Arbeitsbedingungen
Ich bin täglich beim Kunden im Projekt, in der Zentrale bin ich nur selten, unser Neubau schafft schon mal die Grundlage, es muss aber jeder Mitarbeiter selbst für eine gute Stimmung im nahen Umfeld bereit sein. Die Ausstattung ist gelungen, so schön haben wir es beim Kunden leider nicht. Aussendienst bekommt ein Firmenfahrzeug, Handy und Notebook, was will man mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt Kaffee und Wasser, Benzin bzw. Diesel wird von der Firma übernommen, unsere Firmenwagen dürfen wir auch privat nutzen, ist nicht überall so und nicht selbstverständlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich bin zufrieden, so wie es ist
Image
Es gibt in jeder Firma Nörgler, die die gute Luft einer Firma verpesten. Die Firma Citycomp hat so ein Verhalten nicht verdient
Karriere/Weiterbildung
Es liegt an jedem Menschen selber, sich weiter zu bilden, über welches Thema auch immer. Der Arbeitgeber gibt das Werkzeug (mit innerbetrieblichen Schulungen), was man damit anfängt liegt bei jedem selber.