Es wird immer konservativer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Job. Nette engagierte Kollegen. Ein Produkt, mit dem man sich identifizieren kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Bereiche, die ncht so dürfen, wie sie könnten....Es besteht ein enormer Ideenreichtum, der manchmal nur verpufft. Mikromanagement und Mikrocontrolling machen dies zunichte. Für mich persönlich nicht ausreichende Herausforderungen und die Gefahr, dass mann sich in Kleinkriege verzettelt.
Die erweiterten Anwesenheitspflichten in der nicht zu ändernden örtichen Lage.
Verbesserungsvorschläge
Würdigt den Einsatz der Mitarbeiter mehr, auch finanziell. Sonst steigt die Fluktuation der örtlich ungebundenen jungen Mitarbeiter weiter.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter bekommen für enormen Einsatz in den vergangenen Jahren Verschlankungsmassnahmen angekündigt. Homeoffice war wegen Corona in den letzten 2 Jahren weit verbreitet, aber jetzt verlangen die Vorgesetzten wieder mehrheitliche Präsenz. Man spürt quasi das Misstrauen gegenüber den Untergebenen.
Kommunikation
Es wird zumindest jedes Jahr gepredigt, wie herausfordernd das neue Geschäftsjahr wird...
Erheblicher Flurfunk, der die zuletzt bestehende Unruhe wiedergibt.
Kollegenzusammenhalt
super in vielen Abteilungen, in der Regel wird man von seinen Kollegen nicht hängengelassen. Aber im Corona-Homeoffice hat eine gewisse Vereinzelung stattgefunden.
Work-Life-Balance
Nun ja, als Außertarifler muss man sich schon vorsehen, wieviele Mehrstunden ohne zusätzliche Vergütung abgeleistet werden....
Ansonsten Tarifler mit 35 - 40 Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr abteilungsabhängig. Von Leuten, die ihre Mitarbeiter wirklich gut führen, bis hin zu solchen, die für regelmässige Fluktuation sorgen dürften, ohne dass die Personalabteilung dagegen etwas unternähme.
Interessante Aufgaben
grundsätzlich ja, aber durchweg hohe Arbeitsbelastung und von Mitarbeiterentwicklung sieht man in vieln Fällen zu wenig.
Gleichberechtigung
Die komplette Führungsriege ist männlich, die 2. und 3. Ebene fast ausnahmlos auch. Frauenanteil etwa 1/4.
Umgang mit älteren Kollegen
Es scheinen gerade wieder vermehrt Aufhebungsverträge in Mode zu kommen...Man traf aber auch immer wieder Kollegen, die bereits seit 20 Jahren und mehr dabei waren.
Arbeitsbedingungen
Von moderneren Gebäuden mit Team-Massenhaltung, aber die Vorgesetzten dann mit Einzelbüros. Bis hin zu älteren Gebäuden, die recht kalt sein können. Energiesparmaßnahmen angelaufen mit max 19 Grad.
Flachbildschirme, Laptops, Diensthandys idR vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hocheffiziente Premiummaschinen dienen der großflächigen Landwirtschaft. Ernährung der Weltbevölkerung versus Monokulturen auf Durchsatz getrimmt. Allgemein keine alternativen Antriebe in Sicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Spezialisten bekommt man wegen der örtlichen Lage anscheinend nur mit hohen AT-Gehältern. Die gehen dafür manchmal auch wieder schneller...
Ansonsten tarifgebunden IG Metall.
Extras wie Sportnavi. Endloses Gezerre um Fahradleasing.
Image
Nach außen als grundsolides Familienunternehmen sicherlich ganz gut, bis 2022 die bösen Medien kamen....
Karriere/Weiterbildung
Mit Vitamin B kann es gut nach oben gehen.
Vielzahl interner Kurse, E-Learning. Fachkurse von außerhalb nicht für jeden.