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Bewertung

SCHLECHTESTER!! Arbeitgeber, den ich jemals erlebt habe

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Coca-Cola EP GmbH in Fürstenfeldbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles, bis auf das Gehalt.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte dringend darauf achten, die Ausbildung so zu gestalten, dass der Auszubildende auch etwas mit nimmt.
In den prqktischen Berufen "durfte" man beispielsweise für je 2 Wochen in andere Abteilungen.
Mal im LKW mitfahren, was sehr spannend ist, auch gerne mal in die Werkstatt, bei der man lernt wie man bspw. Bremsbeläge tauscht, wie das Druckluftbremssystem funktioniert , wie man Lichter tauscht etc. .
Dann jedoch kommt die Produktion - man lernt, wie man am Band umgefallene Flaschen wieder aufstellt. Mit den Kolöegen ist kaum zu sprechen - wie denn auch, wenn niemand die Sprache spricht oder keine Motivation mehr hat.

Man gerät leider auch in die typische "Azubischiene". Jeder ohne Schulabschluss und ohne Deutschkenntnisse der 2 Tage dort arbeitet ist einem höhergestellt und überlegen - man fühlt sich ausgebeutet und beinahe schon "versklavt".

Das Gehalt ist gut. Man muss sich aber im Klaren sein, dass man sich bei praktischer Arbeit die Knochen und Gelenke kaputt macht und man bei theoretischen Arbeiten den letzten Nerv verliert und all die unnötigen Arbeitsschritte, bei denen jeglicher Verbesserungsvorschlag konsequent ignoriert wurde, sinnlos sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsathosphäre war nahezu grausam. Täglich wurden die untergestellten Mitarbeiter schikaniert - klar, sie sind jung und "haben noch Energie", weshalb sie die anstrengensten und schlimmsten Jobs machen dürfen. Durch all die Schufterei mussten bei mir sogar Operationen durchgeführt werden.
Menschen mit normalem Umgang wird man dort größtenteils vergeblich suchen.

Kommunikation

Kommuniziert wurde eher hinter dem Rücken der Mitarbeiter. Klar gibt es Infoveranstaltungen, bei denen die Produkte und die Arbeitsathmosphäre in den Himmel gepriesen wurden - jedoch kann man davon ausgehen, dass sich die Situation immer verschlechtern wird.
Es gibt sogar Situationen, in denen Vorgesetzte absichtlich Gründe suchen und den Mitarbeitern sogar Vergehen anhängen, um diese möglichst schnell loszuwerden.
Natürlich ist der Arbeitnehmer der letzte, der ein Wort dazu zu sagen hat - schließlich erfährt er zuvor nicht, dass er ein Problem hat.

Kollegenzusammenhalt

Durch die gemeinsame Verachtung der gesamten Belegschaft über den Betrieb und die Vorgesetzten ist ein gewisser Zusammenhalt geboten. Jedoch muss jeder selbst sehen wo er bleibt.

Work-Life-Balance

Es gab stetig Ärger, wenn man mehr als 10 Stunden gearbeitet hat. Ich persönlich war im Durchschnitt 13 Stunden pro Tag am Arbeitsplatz - ohne Pause. Das lag größtenteils an der schlechten Planung.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits beschrieben, versucht jeder auf sich selbst zu schauen.
Als Ex-Azubi bei Coca Cola habe ich in meiner Ausbildungszeit die Erfahrung gemacht, dass mein damaliger Vorgesetzter, um selbst Ärger zu vermeiden, meine Aussagen als falsch dargestellt hatte.
Das Ergebnis davon waren tägliche Gespräche mit falschen Tatsachen und Kündigungsdrohungen, die dank des Betriebsrates jedoch sinnlos waren.

Interessante Aufgaben

Durchgehende Monotone Arbeit.
Und zwischendurch wird man grundlos angeschrien.

Gleichberechtigung

Es herrscht keine Gleichberechtigung.
Wer als Lagerist, Berufskraftfahrer oder in der Produktion tätig ist, wird unter dem Druck der höheren Belegschaft leiden.
Jeder, der eine "höhere" Position hat, wird dort nahezu vergöttert. Alle anderen werden gnadenlos ausgenutzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Kollegen, sofern man sich mit Ihnen versteht waren immer nett und höflich.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind schrecklich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein wird dort nur vorgegaukelt.
Man muss sich immer im Klaren darüber sein, dass Coca Cola zusammen mit Nestle an oberster Stelle steht wenn es um die Umweltproblematik und die Ausbeutung der dritten Welt geht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird einem oft gesagt, dass man in dieser Firma Karrierechancen hat.
Wenn man seine Arbeit gut und zuverlässig über Jahre erledigt hat man vielleicht eine 0.5% Chance auf einen Aufsteig in die nächst höhere Gehaltsstufe. Im Endeffekt hat man in jeder anderen Firma die Chance höher und besser aufzusteigen. Es ist lediglich der Ruf, der diese Firma prägt.

Image

Das Image wird hoffentlich dem tatsächlichem Bild der Firma gerecht sein.

Karriere/Weiterbildung

In der Ausbildungszeit werden die Azubis nur ausgenutzt. Keine Möglichkeiten, tatsächlich zu lernen.
Weiterbildungen sind nicht wirklich Möglich, ausser für die, die für Bürotätigkeiten eine Schulung in z.B. SAP benötigen. Jedoch sind selbst diese entäuschend und eogentlich selbsterklärend.

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