Der Charme der Marke - überschattet von kulturellen Problemen im Konzern
Verbesserungsvorschläge
Die Menschen die für CC arbeiten, sollen nicht nur nach fachlicher Eignung eingestellt werden, sondern vor allem nach persönlichen Eigenschaften. Wie bereits oben erwähnt, hat sich den Jahren eine ausgeprägte Arroganz eingenistet, die mir bis heute unbegreiflich ist.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich war Coca-Cola ein guter Arbeitgeber. Ich habe CC viel zu verdanken. Restrukturierungen gehören dazu, da kann ich der Konzernführung keinen Vorwurf machen. Wie und wann man die verantwortlichen Führungskräfte eingebunden hat, das muss ich jedoch deutlich kritisieren. Besonders gefährlich fand und finde ich, wie sich Arroganz und Selbstverliebtheit, insbesondere bei großgewordenen Trainees, eingenistet hat.
Kommunikation
Grundsätzlich wurde dahingehend viel gemacht. Kommunikationsmittel und -häufigkeit waren ausreichend vorhanden. Wie oben schon erwähnt, habe ich bei Restrukturierungen das frühe Einbinden vermisst. Schließlich war ich als Führungskraft derjenige, der die betroffenen Mitarbeiter noch Tage und Wochen danach begleitet hat. Ich selbst war ja nicht betroffen.
Kollegenzusammenhalt
Es hat sich eine 2-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Verkauf und Marketing sind die Sperrspitze - das spürte man häufig im direkten Umgang miteinander. Innerhalb der eigenen Abteilung war das schon spitze.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich achtet CC auf eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Liegt natürlich an vielen Faktoren. Umfang des Jobs, Sichtweise der eigenen Führungskraft, Saison. Natürlich gab es auch mal schwere Zeiten, das gehört dazu.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich auf den jeweiligen Vorgesetzten an. Es gab solche und solche.
Interessante Aufgaben
Wenn man fordert, wurde man auch gefördert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr geht nicht.
Karriere/Weiterbildung
Man ließt hier häufig, dass Stellen bereits vergeben waren, bevor diese überhaupt ausgeschrieben wurden. Auch möchte ich nicht vorwerfen.