Tolles Team, rasanter Job, leider ohne Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toller Teamzusammenhalt. Es gibt immer viel zu tun, der Tag vergeht sehr schnell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Teamleitung ist eher ein Negativbeispiel. Es gibt keine fachliche Führung und sie kennt sich nicht aus. Bei Problemen gibt es immer nur Druck und kein offenes Ohr. Leider ist das eine Ebene höher auch nicht anders. Ich habe es einmal versucht, dort ein Gespräch zu finden und war sehr enttäuscht über die negative Reaktion. Aber meine Kollegen haben mir berichtet, dass das wohl normal ist.
Es gibt eigentlich jede Woche neue Arbeitsanweisungen. Mal soll der Satz so geschrieben werden, dann wieder so. Und das soll man sich alles merken. Die Systeme sind total veraltet und passen nicht zusammen. Oft muss man alles abtippen und im nächsten System neu eintragen. Dabei passieren auch oft Fehler für die dann alle verantwortlich gemacht werden. Leider tut sich nichts, um diese Probleme zu beheben. Und die Vorgesetzte kennt sich noch nicht mal aus.
Verbesserungsvorschläge
Freundlicher, fördernder Umgang mit den Mitarbeitern bei der Leitung. Ein offenes Ohr. Auch mal etwas in bessere Systeme investieren. Und vielleicht ein Englischkurs für die Mitarbeiter, die schlecht Englisch können. Leider wird das beim Einstellungsgespräch gar nicht so betont. Weniger Druck, mehr Führung. Und Freundlichkeit im Umgang.
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Die Aufgaben sind spannend und abwechslungsreich. Der Tag vergeht sehr schnell. Aber es ist sehr anstrengend, wenn jede Woche mehrere neue Arbeitsanweisungen kommen, die wieder alles ändern. Man muss sich alles merken und reagieren, sonst versinkt man im Chaos. Die Systeme sind veraltet und viel läuft über Abtippen und Kopieren. Und leider verstehen die Leiter gar nichts von den Abläufen und machen bei Problemen nur Druck. Toll, dass wir im Team immer gut zusammengehalten haben. Dadurch konnten wir etwas verbessern. Aber leider bleiben die meisten nur 2 Jahre im Job und wechseln dann. Dadurch entsteht viel Unruhe.
Mit etwas mehr Führung und fachlicher Anleitung wäre es nicht so unruhig und die richtig guten Kollegen würden bleiben.
Ich habe dann leider auch irgendwann aufgegeben und mein jetziger Job ist viel ruhiger. Da war mir das Team doch echt lieb geworden.
Ach ja, man muss gut Englisch können. Das wurde beim Einstellungsgespräch gar nicht so betont. Auch hier kommen einige Kollegen nicht so gut klar und geben dann auf.
Ein kreativerer Umgang mit Problemen und Engpässen (Backlog genannt) wäre sicher hilfreich.