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Coffee-Bike 
GmbH
Bewertung

Kann man machen, muss man aber nicht.

2,9
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2020 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt - das Coffee-Bike und der Kaffee selbst.

Mit den Kollegen hatte man die meiste Zeit Spaß. Bei Coffee-Bike wird es nie langweilig. Die Aufgaben haben alle einen Sinn und sind größtenteils keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

Sozial/Umweltbewusstsein ist auf einem extrem hohen Niveau. Obs die Bio-Kaffeebohnen sind, oder die Spende pro verkaufte Kaffeepackung. Am Coffee-Bike wird schnell auf gegebenes Thema reagiert und bspw. Papier-Strohhalme etc angeboten.

Im großen und ganzen kann man das Unternehmen weiterempfehlen. Es gibt deutlich schlimmeres. Man lernt viel und sammelt reichlich an Erfahrungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge.

Verbesserungsvorschläge

- Umstrukturierung Thema Azubis
- Endlich einen Betriebsrat oder anderweitig ein Mitarbeiter-Feedback einholen. Platz für
Probleme bieten. Das ganze über die Abteilungsleiter anzubieten, ist damit
gleichzusetzen es gar nicht anzubieten. Wenn man ehrliches Feedback möchte und an der
Mitarbeiterzufriedenheit schrauben möchte, findet erstmal raus, was die meisten stört.
- Zeiterfassung der Stunden und für alle einen einheitlichen Plan ihre Überstunden
abzubauen, das nervt 90% der Mitarbeiter vor Ort.

Die Ausbilder

Gab bzw. gibt es keine. Auszubildende wurden nicht fair behandelt. Es wurde viel zu spät reagiert. Der gemeinte Mitarbeiter ist nicht mehr im Unternehmen tätig, somit hat man jetzt eine Chance das Thema "Azubis" aufzuarbeiten und diese endlich nicht mehr nur als günstige Mitarbeiter zu sehen.

Für die Ausbildung wurde sich nicht interessiert. Es wurde nur bei negativen Auffälligkeiten mit einem geredet, wenn es keine gab - hast du nicht existiert. Die neue "Chefetage" bzw der noch eher frische Mitarbeiter zeigt definitiv mehr Menschlichkeit und spricht auch mal ein Lob aus.

Eine Umstrukturierung im Bezug auf das Thema Auszubildende muss trotzdem stattfinden. Besser früher als später!

Spaßfaktor

Durch die Kollegen in meiner Abteilung ist man gerne zur Arbeit gegangen. Auch das Produkt selbst - das Coffee-Bike - macht Spaß. Die Idee ist gut, dadurch entsteht automatisch eine gewisse Begeisterung für das Unternehmen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Aufgaben können interessant sein. Allerdings wirst du als Auszubildender auch viele Ausbildungsfremde Inhalte machen müssen. Du lernst schnell mehr Verantwortung zu übernehmen. Du wirst oft ins kalte Wasser geschmissen, was gut ist. Die Erfahrungen mit dem System und allem was dahinter steckt wird einem weiterhelfen. Man bekommt tiefe Einblicke und es wird einem Nichts verheimlicht.

Technische Ausstattung ist okey.

Im Sommer gibt es keine Klimaanlage, was für manche Büros unerträglich ist. Über 3 Jahre hinweg haben wir es angesprochen. Am Ende wurde uns ein Ventilator hingestellt.

RAUMtemperaturen sind bis auf 35 - 40 Grad angestiegen. Man erwartet natürlich trotzdem Top-Leistungen.

Variation

Es ist kein Abteilungswechsel für Azubis vorgesehen.

Respekt

Innerhalb meiner Abteilung wurde ich respektiert. Meine Kollegen haben mir alles gezeigt / erklärt. Man hatte immer im Hinterkopf, dass ich da bin und mir was beibringen kann. Ich wurde zu keinem Punkt ausgeschlossen.

Meine Abteilung war jedoch auch eher ein Glücksgriff. Es gab Auszubildende, die regelmäßig bloß gestellt wurden. Bestrafungen, wie "Feg mal heute den gesamten Parkplatz" gab es tatsächlich auch.

Karrierechancen

Weiterbildungen werden nicht geboten. Aufstiegschancen sind minimal.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel gelästert, ob es über Mitarbeiter ist oder sogar über Partner aus dem eigenen Franchise-Netzwerk. Selbst über anbahnende Insolvenzen wird sich lustig gemacht. Was der ganzen Atmosphäre einen bitteren Beigeschmack gibt. Manchmal möchte man kein Teil des Unternehmens sein.

Mit einigen Ex-Kollegen steht man noch immer im Kontakt und sind zu Freunden geworden.

Es gibt gemeinsame Aktivitäten. Betriebssport wird wöchentlich angeboten. Auch Mitarbeiter haben von Zeit zu Zeit mal selbst die Initiative ergriffen und sich Abends zum Fussball etc verabredet. Es gibt monatliche Teammeeting an denen alle Mitarbeiter teilnehmen.

Wie viele schreiben, die oft umschriebene Start-Up Kulter gibt es nicht, bzw nicht mehr. Es ist ein stinknormales Unternehmen, wie viele andere auch.

Ausbildungsvergütung

Vollkommen okey, zumal das in der Ausbildung Nebensache sein sollte. Habe es nie als sonderlich viel oder wenig angesehen.

Weihnachts- Urlaubsgeld gibt es keins. Weiterbildungen, Kurse von der IHK werden nicht gezahlt.

Arbeitszeiten

Es wird in Gleitzeit gearbeitet. Wochenendarbeit gibt es in der Expansion und dem Operativen Bereich. Es gibt keine Zeiterfassung, heißt Überstunden abbauen kannst du entweder komplett vergessen, oder du sprichst es immer wieder an und bestehst darauf.

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