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cognita 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Ich kenne viele, die gerne mit mir tauschen würden

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich gerne morgens aufstehe um zur Arbeit zu gehen und dort herzlich im Frontdesk-Bereich empfangen werde. Und dass ich eigentlich immer davon ausgehen kann, dass mir direkt geholfen wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Geschäftsführung und das Leadership an manchen Stellen nicht visionär genug und mit überzeugendem Vorbild vorangeht, und damit das nötige Vertrauen schafft, dass es "absehbar" immer weiter aufwärts geht.

Verbesserungsvorschläge

Es ist schade, dass zwar die interne Unternehmenskommunikation sehr gut funktioniert, die Außendarstellung und das Reputationsmanagement in Form von zeitgemäßen Marketingaktivitäten jedoch "weniger wichtig" erscheint. Darunter leidet auch die Identifikation der Angestellten mit der eigenen Firma, bzw. dem eigenen Produkt blueReport.

Arbeitsatmosphäre

einen Punkt Abzug gebe ich dafür, dass es mir oft einfach etwas "zu ruhig" ist, weil die meisten Kollegen sehr "focussed" sind (und sein müssen, eben weil auch hoch-konzentriert und professionell gearbeitet wird). Den meisten ist es vermutlich recht so - also ist das wohl eher eine Typen-Frage.
Öfter mal Musik (zumindest) in der Mittagspause und ein Kicker o.ä. würde dem "Flair" des an und für sich wirklich coolen und stylischen Büros gut tun.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des eigenen Teams (bei cognita spricht man auch von "Units") ist wirklich klasse. Auch zwischen den verschiedenen Units herrscht ein konstruktiver Austausch über ein gemeinsames Meinungsbild und man ist sich meistens einig über das, was man noch besser machen könnte, aber auch was einen dort gerne arbeiten lässt.

Kollegenzusammenhalt

Die offene und ehrliche Kommunikation hat natürlich auch einen großen Einfluss auf den Kollegenzusammenhalt. Man begegnet sich stets auf professioneller Ebene, aber auch wenn manche KollegInnen inzwischen zu Freunden geworden sind, lässt sich Privates und Berufliches gut trennen. Man freut sich auf ein gemeinsames Feierabend-Bier oder einen Gin-Tonic an der eigenen Bar im Team-Space.

Work-Life-Balance

Beim Umgang unter Kollegen - aber auch bei Vorgesetzten - wird erkennbar viel Wert auf gegenseitige Rücksichtnahme und Entlastung gelegt. Es werden keine falschen Erwartungen an einen gestellt. Man wird nicht zu Überstunden "verdonnert" - im Gegenteil: es wird lobend hervorgehoben, wenn man auch mal freiwillig länger geblieben ist um etwas fertig zu machen. Dadurch ist man an anderen Tagen auch mal etwas flexibler beim Kommen und Gehen. Urlaub kann über das Personalmanagement-Tool beantragt werden und wird sowohl kurzfristig als auch auf lange Sicht in der Arbeitsplanung berücksichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Vorweg muss man sagen: Es gibt (generell bei jeder Firma dieser Größe) ja i.d.R. nicht nur einen Vorgesetzten für alle, weshalb diese Bewertungspunkte auch bei anderen Befragten wohlmöglich unterschiedlich ausfallen, je nachdem welchen Vorgesetzten man dabei vor Augen hat. Mein Vorgesetzter jedenfalls interessiert sich sehr für mein persönliches Wohlergehen, im privaten wie auch beruflichen Sinne. Konstruktive Kritik wird geäußert und unterschiedliche Meinungen respektiert. Die gesetzten Ziele sind nachvollziehbar, jedoch nicht immer ganz klar oder realistisch vorgetragen bzw. -gelebt.

Interessante Aufgaben

Bei cognita gilt die Devise "Die beste Idee zählt". Dass nicht unbedingt jede Idee auch direkt umgesetzt werden kann, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Man hat jedoch dank der transparenten Unternehmenskultur durch zugängliche Dateien und Kanäle (Slack-Channels) eine gute Möglichkeit sich über die gesamten Strukturen einen Überblick zu verschaffen und dann auch zu erkennen, an welchen Stellen man gerne seinen Teil beitragen würde. Für Verbesserungen ist hier jeder offen, man sollte aber bei jedem Beitrag zur Veränderung natürlich auch das richtige Gespür haben (und entwickeln), wen es betrifft und die entsprechenden KollegInnen rechtzeitig "abholen".

Gleichberechtigung

Als ich hier (damals noch) ältere Beiträge bei kununu über die Firma gelesen habe - also noch bevor ich selbst dort gearbeitet habe - fiel mir auf, dass die "Sache mit der Frauenquote" irgendwie besonders hervorgehoben wurde. Ich für meinen Teil kann das überhaupt nicht bestätigen. Bei derzeit 70 Angestellten ergeben 43 Männer und 27 Frauen eine Quote von 0,65 - und das ist für ein IT-Unternehmen heutzutage ein gutes Verhältnis. Jedenfalls kann man wirklich nicht behaupten, dass hier jemand wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft oder Hautfarbe anders behandelt würde.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht viel zu sagen: die meisten Kollegen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Das liegt aber sicher nicht daran, dass ältere Bewerber grundsätzlich nicht in Frage kämen. Ich glaube ehrlich gesagt eher, dass sich "ältere" Kandidaten häufig gar nicht erst bewerben - schließlich bedarf der Umgang mit Software in der Entwicklung und Anwendung einer gewissen Grundkenntnis, aber auch einem "think forward"- und "state of the art"-Denken, das diesen dann vielleicht auch einfach schon mal fehlt - who knows.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen könnten in meinen Augen nicht besser sein. Hier würde ich auch 6 Sterne geben. Jeder Mitarbeiter erhält ein aktuelles Apple MacBook (Air oder Pro, je nach Anforderung) und kann sich damit im Büro an einen der zahlreichen Arbeitsplätze anschließen. Bei cognita wird "activity based working" (ABW) gelebt. Das heißt man kann sich aus seinem NFC-Schließfach seine cognita-Bag, die jeder Mitarbeiter zu Beginn erhält, herausholen und sich dann hinsetzen wo man will. Viele Arbeitsplätze haben sogar zwei Displays, und die meisten sind mit 2,5 oder sogar 4k-Auflösung ausgestattet. Ergonomische Vitra-Stühle und Designer-Lampen an jedem Arbeitsplatz, stylische Sitzmöbel im Team-Space mit riesiger Bildschirm-Wand (die zum Kinoabend einlädt) samt Bar-Bereich, in dem es immer kühle Getränke gibt - inkl. Gin-Tonic - genauso wie eine super Kaffeevielfalt dank verschiedener Milch-Produkte - und (Sprudel-)Wasser aus einem Zapfhahn. Zweimal wöchentlich wird frisches Obst und über einen Catering-Dienstleister täglich leckeres Essen geliefert, das man zu anteilig 4,- € im Voraus bestellen kann - den Rest zahlt die Firma. Donnerstags wird der Lunch sogar komplett übernommen. Top!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei cognita wird dank digitaler Technik nahezu vollständig papierlos gearbeitet. Es gibt natürlich auch einen zentralen Drucker, aber selten Grund ihn zu benutzen. Corona-bedingt wird das Lunch-Catering zur Zeit nicht als Buffet aufgebaut, sondern für jeden Mitarbeiter in folierten Schalen geliefert, wofür aber natürlich cognita selbst nichts kann. Aber das fällt den meisten Mitarbeitern auf - und spricht gleichzeitig dafür, dass das Thema auch die meisten interessiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Über Gehälter wird unter Kollegen nicht viel gesprochen, aber man hat den Eindruck, dass es keine allzu großen Unterschiede innerhalb des gleichen Bereichs gibt. Es hängt eben auch davon ab, wieviel Verantwortung man trägt und wieviel man zur Unternehmensentwicklung beiträgt. Es wird nicht mit Geld um sich geworfen, aber die Mitarbeiter werden in meiner Wahrnehmung angemessen entlohnt für das, was man bei einem Unternehmen dieser Größe erwarten darf. Die Gehaltszahlungen waren bisher immer pünktlich.

Image

Mit Herausforderungen und Komplikationen wird offen umgegangen. Das hat aber natürlich auch zur Folge, dass manche Konfrontation mit der Realität ab und an ernüchternd sein kann. Es wurden in der Vergangenheit auch schon unbestreitbare Fehler gemacht oder Fehlentscheidungen getroffen - wie das nunmal so ist - aber man hat sie sich eingestanden und sich vorgenommen aus ihnen zu lernen. Die meisten Kollegen glauben an das, was sie bei cognita machen, wollen den Glauben aber auch nicht verlieren.

Karriere/Weiterbildung

Es könnten mehr weiterbildende Maßnahmen angeboten werden. Unter KollegInnen hilft man sich und lernt durch das gegenseitige profitieren viel dazu. Allerdings sollte auch über ein breiteres Fortbildungs-Angebot nachgedacht werden, das es erlaubt zusätzliche Zertifizierungen zu erlangen und damit noch besser im Geschäftsalltag gerüstet zu sein.

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