Leider prägen Chaos und unsachliche Auseinandersetzungen einen Großteil des Alltags
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben. Manchmal kann man was bewirken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Inkompetenz, gepaart mit Arroganz und Dreistigkeit auf den Führungsebenen
Die zweite Führungsebene zeichnet sich bis auf eine Ausnahme durch Inkompentenz aus.
Projekte werden regelmäßig nicht durchdacht. Es geht so einiges schief. Keiner möchte die Verantwortung tragen. Die mangelnde Kompetenz wird jedoch durch Blenderfähigkeiten, arrogantes Auftreten, Lügen und Hintergehen ausgeglichen.
Das wirklich Schlimme daran ist, dass die Vorstände diese Verhaltensweisen kennen und mittragen. Sie übernehmen auch keine Verantwortung und bekriegen sich auch lieber, als vernünftige Lösungen zu finden.
2. Wertschätzung
Wirkliche Wertschätzung gibt es im Konzern.
In der COGNOS gibt es keine wirkliche Wertschätzung. Man kann davon ausgehen, dass das Gegenüber etwas erreichen wenn etwas Freundliches geäußert wurde.
Es wird viel manipuliert.
3. Leider keine Innovationen
Als privater Bildungskonzern sollte sich die COGNOS durch Innovationen von den staatlichen Bildungsträgern abheben. Leider kümmert sich niemand darum. Im Gegenteil. Es gibt so viel ungenutztes Potential in der Hochschule. Gute Ideen werden abgeschmettert.
4. Man beschäftigt sich lieber mit Machtkämpfen
Verbesserungsvorschläge
1. Verantwortung
Vorstände sollten sich der Themen tatsächlich annehmen. Diese durchdenken.
Oft wird zu schnell gehandelt ohne wichtige Punkte zu berücksichtigen. Leider lassen sich die Führungskräfte lieber blenden und starten Schnellschüsse.
2. Innovationen
Ein privates Bildungsunternehmen muss ich anheben. Dazu gehören wirklich gute Ideen und Kreativität.
3. Sachlichkeit und Kompetenz
Der Arbeitsalltag ist oft geprägt von sinnlosen Auseinandersetzungen, weil viele einfach unsicher sind und um sich schlagen. Ich kenne kein Unternehmen, in dem sich jeder so sehr mit Quatsch auseinandersetzen muss.
4. Wertschätzung
Mitarbeiter leisten nur dauerhaft gute Arbeit, wenn sie Wertschätzung erfahren. Vorstände schätzen leider nur Speichellecker und Pseudo-Selbstbewusstsein.
Auf jeden Fall sollte die Kommunikation unter der Gürtellinie sofort gestoppt werden. Leider findet dies gerade in der Führungsebene statt, gedeckt von VS und HR...
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team und in einigen Projekten super. In sehr vielen anderen leider gar nicht.
Kommunikation
Es wird viel über den Stellenwert von Kommunikation gesprochen. Leider wird Wichtiges nicht ausreichend kommuniziert. Hintergründe und wahre Absichten werden oft absichtlich verschleiert und auch Lügen sind leider kein Tabu.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Teams großartig. Darüberhinaus bekämpfen sich die Teams, Mitarbeiter wegen Nichtigkeiten, es wird gelogen, eskaliert, hinter dem Rücken geredet, gerne beschimpfen sich auch Mitarbeiter in größeren Runden. Führungskräfte, Vorstände und GFs dulden dies wissentlich und beteiligen sich auch gerne daran. Vorstände beleidigen auch schon gerne mal im Führungskräftetreffen unter der Gürtellinie.
Work-Life-Balance
Die meisten Mitarbeiter haben viel zu viel auf dem Tisch.
Vorgesetztenverhalten
Leider müssen sich Mitarbeiter ziemlich behaupten. Will man bessere Bedingungen, Respekt, Informationen muss man sich selbst einholen. Vorgesetzte haben selbst so viel zu tun, dass sie Stress gerne weitergeben.
Arbeitsbedingungen
Die Lage im Mediapark ist natürlich toll. Aber die COGNOSmitarbeiter sind auf fünf Gebäude verteilt. Viele haben keine Klimaanlage etc. Einige sitzen völlig abgeschottet in maroden Büros.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist überwiegend schlecht. Für sehr viel Geleistetes gibt es manchmal einen kleinen Bonus. Blender genießen Vorteile.
Karriere/Weiterbildung
Keine wirkliche Perspektive. Für Fortbildungen fehlt eigentlich die Zeit. Man muss sich hier auch selbst kümmern.