3 von 53 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Die pünktliche Gehaltszahlung.
Siehe oben.
Flache Hierarchien machen gerade in der Produktion Sinn. Es wäre auch sinnig mit den Leuten an den Maschinen zu sprechen, bevor irgendwelche studierten Leute Änderungen vornehmen, die in der Theorie total super klingen, in der Praxis allerdings totaler Mist sind. Die Produktion und alle dazu gehörigen Abteilungen machen nun einmal den größten Teil des Unternehmens aus. Es wäre also durchaus angebracht auch unsere Sorgen ernst zu nehmen und nicht zu denken, dass wir eine Wellness-Oase sind.
Ist leider mittlerweile ebenfalls als katastrophal zu bezeichnen
Leider sehr schlecht.
Ist schon okay. Wenn Überstunden anfallen, sind diese auf freiwilliger Basis und werden vergütet.
Es gibt mit Sicherheit Aufstiegsmöglichkeiten, in der Produktion ist das allerdings kaum relevant.
Das Gehalt ist immer pünktlich da. Es gibt die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge und es wird (wenn auch widerwillig) Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt.
Eigentlich sollte es schon seit diesem Jahr ein Jobrad geben, allerdings nur unter der Voraussetzung dass Montag morgens zwei Einrichter verbindlich zum Anheizen der Maschinen, zwei Stunden früher kommen. Diese hätten sich dann in Urlaubs- oder Krankheitsfall selbstständig um Ersatz bemühen müssen. Eine Forderung die der Betriebsrat zu Recht abgeblockt hat.
Die staatlichen Inflationsprämien wurden ebenfalls vom Arbeitgeber abgelehnt, mit der Begründung dass dafür kein Geld vorhanden ist. Wenn man dann allerdings weiß dass die Geschäftsführung an den Umsätzen beteiligt wird, bekommt die Ganze Sache ein gewisses Geschmäckle.
Bereits Ende letzten Jahres wurde uns - nachdem wegen der Corona Pandemie 3 Jahre in Folge die Weihnachtsfeiern abgesagt wurden - in diesem Jahr ein Sommerfest versprochen. Als es darum still geworden ist, hat der Betreibrat bei der letzten Betriebsversammlung vorsichtig angefragt, wie es denn nun damit aussieht. Als Antwort kam, dass das Sommerfest aus Kostengründen nicht stattfinden wird.
Der Müll wird getrennt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Unter lang gedienten Kollegen ist der Zusammenhalt da.
Die älteren Kollegen werden nicht diskriminiert, allerdings werden wesentlich jüngere Kollegen (z.T. Neuzugänge) nicht an schweren Maschinen angelernt oder reden sich damit heraus, dass sie die Arbeit noch nie gemacht haben und stehen dann mit dem Handy in der Ecke und schauen einem beim Arbeiten zu.
Dazu kann ich mich leider kaum äußern, da die Meister während ihrer Schicht entweder im Meisterbüro sitzen oder stundenlang im Raucherbereich stehen. Wenn sie sich dann herablassen und uns einfachen Arbeiter mit ihrer Anwesenheit beehren, wird man unter Umständen grundlos für Nichtigkeiten angemacht. Einen der Meister würde ich hier gerne namentlich nennen, aber ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren.
Zum Teil unter aller Würde. Gummimatten , die früher noch an jedem Arbeitsplatz vorhanden waren um den Rücken und die Füße zu schonen, sind seit geraumer Zeit komplett verschwunden. Im Sommer kann man die Luft in den Produktionshallen schneiden.
Absolut katastrophal. Hier weiß die linke Hand nicht, was die Rechte tut. Man bekommt zu Fehlerbildern von Teilen drei oder vier verschiedene Meinungen.
Keine nennenswerten Probleme.
Gibt es eigentlich nicht wirklich. Es ist immer das gleiche.
Das sich endlich nach vielen Jahren was ins positive ändert.
Es gibt einige Querulanten die nerven, aber das trifft wahrscheinlich für jedes Unternehmen zu.
Weiter am Ball bleiben in der Technologieentwicklung. Das finde ich als Techniker für mich wichtig.
Verbesserst sich stetig. Wir sind sehr gut durch die Krisen mit nur paar Tagen Kurzarbeit gekommen. Wir haben volle Auftragsbücher und die Vorgesetzten achten stark auf Ordnung und Sauberkeit. Wir konnten wegen Corona keine Weihnachtsfeier abhalten, das ist echt blöd. Aber es gab Geschenke und es soll ein Sommerfest stattfinden.
Durch die krassen Weiterentwicklungen in der Technologie, zb Automation, Roboter in der Montage, eine riesige neue Fräse ist das Image top. Wir sollten aber in den sozialen Netzwerken mehr Content posten.
Beklagen möchte ich mich nicht. 37h/Woche, Ansparkonten, Freischichten wenn man Nachtschichten gemacht hat. Wenn mal was spontanes wichtiges anfällt, habe ich immer Urlaub von meinem Chef bekommen.
Wer Bock und Talent hat, kann zusammen mit der Personalentwicklung und dem Vorgesetzten ein Plan abstimmen. Die Talentförderung wird schon fokussiert.
Tarif, immer wieder Lohnanpassungen fast wie IG-Metall. Sozialleistungen können mehr sein, E-bike wird zwar dran gearbeitet, Dauert aber echt lange. Sport-Navi fände ich auch cool
Man merkt , das daran gearbeitet wird. Ungewohnt, dass war damals nie so wichtig.
Coko hat eine eiserne Gemeinschaft. Man kann sich auf die Kollegen immer verlassen.
Ich kann mir kein besseren Vorgesetzten vorstellen, authentisch, menschlich, vorbildlich. Seit der neuen GF wird auf Führungsqualität und Führungskultur geachtet. Das war vor 10 Jahren noch ganz anders.
Es könnte meiner Meinung nach noch ordentlicher sein. Ich mag es wenn alles sauber und strukturiert ist, dann fühlt sich meine Arbeit viel Niveauvoller an.
Das Management fordert respektvolles Miteinander und wertschätzende Kommunikation ein. Lebt es auch vor und es gibt jetzt sogar diesbezüglich eine Führungsentwicklungsprogramm über mehrere Monate um uns noch besser mehr zu unterstützen.
Wir haben Kollegen die Homo sind. Merke da absolut keine Ungleichberechtigung.
Wir haben krasse Technologieentwicklung, zb eine große Spritzgussmaschine mit drei 6-Achsrobotern die ein Kunststoffteil komplett montiert und der Werker nur noch das Teil einpacken muss. Sowas habe ich vorher nirgends gesehen, selbst auf den Messen und in den Zeitschriften gesehen. Wir entwickeln uns zu einem absoluten Spritzgiessautomotasierer, das gefällt mir. Weil einfach kann jeder.
Kostenlose Parkplätze und Wasser.
In den letzten 4 Jahren sind viele gute Mitarbeiter gegangen, sehr bekannte Namen die schon lange im Betrieb sind und leistungsfähige junge Leute mit Ideen und Elan. Die guten Leistungsträger werden nicht vom Arbeitgeber abgeholt. Hier sollte überlegt werden, ob Kosteneinsparung wirklich vor Qualitätsarbeit stehen soll.
Einfach Mal bei Ehemaligen umhören...
In der Corona Zeit wurde noch Mal (schriftlich) deutlich gemacht: Wirtschaftliche Interessen vor Mitarbeiter.
Gleitzeit mit Kernarbeitszeit in der Verwaltung, bei uns an den Maschinen feste Zeiten.
Kann zu Schulungen keine Bewertung abgegeben, gibt schlichtweg keine. Auch in der IT und Technik nicht. Passend zur veralteten Infrastruktur.
Bei Nachfrage zur Verbesserung wird nahe gelegt sich anderweitig umzuschauen.
Gehalt auf durchschnittlichem Niveau. Leider sehr ungleich verteilt. So kann die Schere bei gleicher Arbeit in gleicher Abteilung schon Mal über 200% auseinander gehen. Alte Arbeitsverträge haben noch gute Konditionen, bei den neuen sieht man Bewerber auch schon Mal lachend das Haus verlassen.
Wie Sozial ist es ehemalige Mitarbeiter auf Arbeitszeugnisse warten zu lassen?
Mehrklassen Gesellschaft. Unter den einzelnen Klassen aber gut.
Ist natürlich von der Abteilung abhängig. Da diese Posten leider auch durch Bekanntschaft oder "Vetternwirtschaft" vergeben werden fehlt es in einigen Abteilungen an Führungsqualität und Fachwissen.
Standardisierung ist hier leider ein Fremdwort. Arbeitssicherheit je nachdem ob einer zuschaut. Toilette und Heizung funktioniert, Klimaanlage o.ä. je nach Abteilung oder Position.
Als einfacher Mitarbeiter ist es nicht erwünscht "nach Oben" zu kommunizieren. Die Lorbeeren möchten die Bereichsleiter und Vorgesetzten lieber für sich einstreichen. Sofern die Vorschläge tageslaunenabhängig überhaupt gehört werden.
Wenn man bereit ist die "Benefits" der Firma zu ertragen spielt Geschlecht oder Herkunft keine Rolle. Gern gesehen ist wer wenig Geld kostet.
Im technischen und Handwerk Bereich gibt es viele interessante Aufgaben und Herausforderungen, großes Verbesserungs und Optimierungspotenzial. An der ordentlichen oder gewissenhaften Umsetzung besteht seitens der Firma kein Interesse. Besser nicht fragen und einfach machen.