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Coko-Werk 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

schlimmer geht´s wahrscheinlich nicht

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Coko-Werk GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt schon einige soziale Pluspunkte, Krankmeldungen sehr unkompliziert, ab 55 Jahre
keine Nachtschichtpflicht, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das feudale 2-Klassensystem. In der Verwaltung herrscht ein völlig anderes Betriebsklima
als in der Produktion.

Verbesserungsvorschläge

Nix.- Das wäre mittlerweil ein Faß ohne Boden, soviel müßte da geschehen.
Verbesserungsvorschläge wurden schon vor sehr langer Zeit gemacht, worauf
einige Vorgesetzte nicht gut reagiert hatten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist dermaßen wechselhaft und vor allem sehr lautstark und
gleichzeitig repressiv, da man sich als Mitarbeiter in der Produktion nicht im
Geringsten gewertschätzt fühlt, ausser von einigen Meistern vielleicht. Hier bekommt man von allen Seiten ordentlich Zunder und ist jederzeit austauschbar.

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr schlecht, da es viel zu wenig Telefone für die Facharbeiter
gibt, man mußte manchmal pro Tag 30 Minuten oder mehr nach einem freien Telefon suchen, da es pro Abteilung nur 1 Telefon, aber mehrere Facharbeiter gab.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es in der Produktion überhaupt nicht.
In anderen Abteilungen z.B. Werkzeugbau sehr viel besser.
Kam immer auf den Vorgesetzten an, ob der eine Schicht zusammen halten konnte oder nicht.
Viele Mitarbeiter haben sehr viel Freimut übrigens.

Work-Life-Balance

War früher mal gut, da es eine feste Nachtschicht gab. Gutmütige Charakteren wurden sehr gerne ausgenutzt und unter Druck gesetzt zwecks Schicht ständig tauschen, Samstags arbeiten u.s.w.

Vorgesetztenverhalten

Unbeschreiblich ! Würde
wahrscheinlich kein einziger Leser glauben, deshalb lasse ich das lieber.

Interessante Aufgaben

Es gibt schon eine Menge zu tun , da es überhaupt keine
stabilen Prozesse gibt, weder in der Produktion, noch sonst irgendwo. Langweilig wird es dort nie.

Gleichberechtigung

Normaler Standard

Umgang mit älteren Kollegen

Dass der Umgang mit langjährigen Mitarbeitern bei Coko im Laufe der Jahre immer besser wird,
wie in einer anderen, ebenfalls eher kritischen Kununu-Rezension stand,
ist völliger Schwachsinn, ganz im Gegenteil. Man wird als langjähriger Mitarbeiter absolut
nicht im Geringsten gewertschätzt. Es herrschte Jugendwahn die letzten Jahre beim Coko-Werk. Ältere, langjährige Facharbeiter wurden als reine Umrüster degradiert( ohne vorheriges Gespräch). Man wird knallhart vor vollendete Entscheidungen und Tatsachen gestellt. Jederzeit !

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplatzgestaltung ist so was von lieblos und chaotisch organisiert, dass das wegen Platzmangel täglich heftige Konflikte gibt. Als Einrichter werden einem die Maschinen mit Verpackung zugestellt, dass man nicht mehr richtig umrüsten kann u.s.w.
Sehr wenig Arbeitssicherheit noch dazu.
Ein ganz fürchterlicher Geruch in der Produktion, der wirklich sehr stechend und extrem ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Mülltrennung wurde schon Wert gelegt. Leider viel Öl um die Maschinen.

Gehalt/Sozialleistungen

War in Ordnung, bei den neueren Verträgen allerdings soll es nicht mehr so gut sein.
Die Schere bei gleicher Leistung geht sehr auseinander, einige sind total überbezahlt,
andere unterbezahlt.

Image

Ist in Owl überhaupt nicht gut.
Man hat zwar versucht das Image zu verbessern in den letzten Jahren, das ganze wirkte allerdings eher unglaubwürdig.

Karriere/Weiterbildung

Hier muss man sehr wichtigen Schulungen hinterherlaufen. Schulungen, die mir viele
Jahre versprochen wurden, hatte ich bis zum letzten Tag nicht bekommen, andere wurden
sogar mehrmals zur gleichen Schulung geschickt.
Aufstiegschancen sind gleich null. Eine Ausbildung interessiert keinen, auch wenn man jahrzehntelang viel Einsatz gezeigt hat. Einige Ungelernte haben Meisterpositionen, so mancher Meisterabsolvent aber bekommt keine Meisterstelle, auch wenn er sich intern bewirbt, nicht mal eine Antwort bekommt man.

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