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Bewertung

Eigentlich gut, aber Potential wird nicht benutzt

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei COMCAVE.COLLEGE® GmbH, your source of knowledge in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die guten Punkte habe ich oben aufgeführt: Der Zusammenhalt ist Klasse und man hat nie Angst, das man seinen Job verlieren könnte, selbst wenn man mal einen Fehler gemacht hat. Das wird dann von den Vorgesetzten ausgebügelt, die sich vor einen stellen. Die Aufgaben machen Spass. Die Teilnehmer machen Spass und man hat mit den meisten gerne zu tun, Ausnahmen gibt es natürlich immer mal. Man hat das Gefühl, dass man wertgeschätzt wird und das ComCave froh ist, das man dort arbeitet, zumindest im Gebiet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Zusammenarbeit mit der Zentrale ist oft sehr mühsam. Man hat das Gefühl, das man bei zwei unterschiedlichen Firmen arbeitet und das die Zentrale voraussetzt, das ihr Bild von allen anderen übernommen werden muss, die jedoch alle zusammen ein ganz anderes haben. Dort interessiert das aber keinen. Wenn man mal den Mund aufmacht, wird einem von den Kollegen dort erst mal Verständnis gezeigt, bevor sie sich dann beim Vorgesetzten über einen beschweren. Da könnte man auch offener mit einander sprechen, aber das traut sich keiner, weil jeder Angst vor Ärger hat. Insgesamt sorgt das dafür, das viele vor allem damit beschäftigt sind, sich vor Ärger zu schützen, statt sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren. Zum Glück gibt es diese Trennung zwischen Gebieten und Zentrale, so das vieles gar nicht erst an den Standorten ankommt.

Verbesserungsvorschläge

Die Arbeit könnte für alle viel besser laufen, wenn man für mehr Kommunikation untereinander sorgen würde. Dadurch könnten alle das Bild des anderen verstehen wodurch weniger Reibepunkte entstehen würden.

Die Geschäftsführung könnte sich mehr dafür interessieren, was draußen los ist und nicht immer nur Dortmund sehen. Man hat den Eindruck, das denen das egal ist und alle mehr damit beschäftigt sind, sich selbst darzustellen oder unterzutauchen. Von einigen kennt man nur den Namen und sieht sie mal auf der Weihnachtsfeier, selbst von denen, die eigentlich für einen zuständig sind. Mein Gebietsleiter und sein Vorgesetzter versuchen, mehr Nähe und Verständnis herzustellen, aber ich glaube, das das nicht gewünscht ist. Denen hört wohl keiner zu, wobei sie mir nichts dazu gesagt haben. Ich glaube das, weil der Umgang mit ihnen viel besser funktioniert als mit allen anderen, die darüber stehen.

Ich glaube, das ComCave ein tolles Potential hat, das aber wegen einigen wenigen Kollegen nicht genutzt werden kann. Wäre es so, das die Standorte wichtiger würden (immerhin sitzen da die meisten Mitarbeiter), dann könnte man noch viel besser werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schwer zu beschreiben. An den Standorten ist sie meist gut, in der Zentrale anscheinend nicht überall so besonders, zumindest wenn man die Kollegen dort hört. Es kommt natürlich darauf an, mit wem man zusammenarbeitet.

Kommunikation

Die Kommunikation funktioniert irgendwie. Die Zentrale ruft in die Welt und die Standorte haben zuzuhören. Das ist nicht so gut, man fühlt sich abgehängt. In den Gebieten funktioniert es dann besser, aber man merkt häufig, das Informationen aus der Zentrale zu spät oder gar nicht weitergegeben werden, wodurch es dann überall hackt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist super. Man unterstützt sich gegenseitig und findet bei Fragen immer jemanden, der helfen kann. Auch hier gilt wieder, das das nicht überall der Fall ist. Meinem Gefühl nach ist das aber an allen Standorten und in den Gebieten so, ansonsten würde das ganze auch nicht funktionieren.

Work-Life-Balance

Es gibt relativ flexible Arbeitszeiten und man kann schnell Überstunden abbauen. Vor Starts ist es ein wenig hektischer, dann kann es vorkommen, das man mal etwas länger bleibt, um alles zu erledigen. Dafür kommt man dann halt am nächsten Tag etwas später. Auch bei privaten Terminen hat man kaum Schwierigkeiten.

Vorgesetztenverhalten

Das ist ganz schwierig zu bewerten. Meine direkten Vorgesetzten, es gibt einen Standortleiter, einen Gebietsleiter und seinen Vorgesetzten, sind super. Sogar als ich ein Problem hatte, haben sich alle drei um mich gekümmert und mir sehr geholfen. Dafür müsste ich 5 Sterne geben, das ist schon fast familiär. Das gilt allerdings nur für den Süden, zum Norden kann ich nichts sagen (ComCave hat die Standorte aufgeteilt). Schwierig wird es dann bei den Vorgesetzten in der Zentrale. Da hat anscheinend jeder etwas zu sagen und jeder gibt Anweisungen, wie dies und das zu laufen hat, was sich aber auch mal wiederspricht. Die Schuld für Probleme wird dann immer in die Standorte geschoben, was dann der Gebietsleiter und der über ihm ausgleichen und glattbügeln.

Interessante Aufgaben

Langeweile kommt keine auf. Routineaufgaben kommen auch vor, aber das ist ja wohl normal. Man hat immer etwas zu tun, aber manchmal fragt man sich, wofür eigentlich ,wenn z. B. die gleiche Information in die dritte Liste eingetragen werden muss, weil die Abteilung x nicht mit der Abteilung y und z gesprochen hat. Ich glaube aber, das das wohl in jeder Firma dieser Größe vorkommen kann.

Gleichberechtigung

Keine Einschränkungen. Es ist egal, welches Geschlecht oder welche Nationalität man hat, alle werden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben Kollegen und Kolleginnen zwischen 20 und Ende 50, die alle gleich behandelt werden. Das finde ich sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Die Standorte sind praktisch eingerichtet, aber sehen auch gut aus. Besser als beim Wettbewerb. Das Material ist für die Aufgabe passend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann man wenig zu sagen. Es ist sinnlos, dass morgens ellenlange Listen gedruckt werden, die dann anschließend wieder eingescannt und häufig nachbearbeitet werden müssen. Da könnte der ein oder andere Wald gerettet werden. Aber es gibt Planungen, das zu vereinfachen und weniger Papier zu vreschwenden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok. Man verdient nicht viel, aber auch nicht wenig. Es gibt viele, die sich beschweren, das sie bei anderen Firmen mehr verdienen würden. Ich habe lange gesucht, aber wenig gefunden, wo ich nennenswert mehr bekommen würde. Bei anderen Weiterbildungsfirmen, bei denen ich Gespräche hatte, wurde mir häufig weniger oder fast genauso viel angeboten.

Image

Dazu kann ich wenig sagen, aber nach dem, was ich gehört habe, ist das Image wohl sehr gut. ComCave ist an sich ein guter Arbeitgeber und eine gute Firma, es gibt aber Mängel, die den Eindruck verschlechtern. Unnötig.

Karriere/Weiterbildung

Man hat die Möglichkeit, sich innerhalb der Firma weiterzuentwickeln. Es gibt zwar meist nicht viele Optionen, da die Aufgaben an den Standorten nun mal fest definiert sind, aber es gibt Kolleginnen, die zum Beispiel aus der Verwaltung heraus in die Beratung wechseln oder in der Verwaltung weitere Aufgaben übernehmen.

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