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WVV 
Gesundheitsnetzwerk
Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei COMFORT Homecare GmbH Berlin in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen waren okay und die Leitung vor Ort auch. Für die unzumutbaren Zustände kann diese Leitung nicht)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meinen Augen wird das Unternehmen sehr komfortabel und schick dargestellt. Ich denke das die Räume der Leitung dies auch sind. Ich kann nur von der Stahnsdorfer WG sprechen. Es war versifft, die Einkaufssituation war nicht eindeutig geklärt sodass es fast täglich Stress mit den Klienten gab, es wird äußerst wenig fürs Personal getan( in einer anderen WG gab es täglich (!) Obst und Säfte für die Mitarbeiter)und der Geschäftsführer wusste nicht wer ich bin und sagte noch zu mir das er sich ja bei 300 Mitarbeitern nicht jedes Gesicht merken kann…

Verbesserungsvorschläge

- Hygienekonzept umsetzen
-Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter instruieren, Bewertungen zu schreiben
—> ich vermute das hier ein Großteil der positiven Bewertungen von der Geschäftführung selbst verfasst wurden( Formulierung, Wortlaut)

Arbeitsatmosphäre

Lieblos eingerichtete Zimmer, Küche alt und kaputt

Kommunikation

Mit der Teamleitung Stahnsdorf gut, mit dem Geschäftsführer. Traurig. Beim ersten Kontakt( nach 3 Monaten) stellte ich mich vor aber es interessierte ihn nicht , um nicht zu sagen : von oben herab!

Vorgesetztenverhalten

Das einzige Sternchen geht an die Geschäftsführung.

Arbeitsbedingungen

Hygiene= null, Personaltoilette erst nach Kritik- ergo man muss, um zum WC zu gehen die WG verlassen und die Klienten allein lassen. Es gibt keinen Spülautomaten für Steckbecken und Urinflaschen…was das für das Personal bedeutet kann sich jeder denken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Den Klienten wird Abwechslung geboten( dank einiger Therapeuten).

Gehalt/Sozialleistungen

Du hast Dein Festgehalt und mit einer Gehaltserhöhung wird sich beständig zurückgehalten Pausen kann man nicht nehmen weil es keine Ablösung gibt. Nicht genommene Pausen( weil: nicht möglich!) werden nicht bezahlt.

Image

Keine Ahnung, ich kannte den Verein im Vorfeld nicht.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Thorsten WierzochGeschäftsführer

Sehr geehrte Frau D., es stimmt uns traurig das Sie diese subjektiven Wahrnehmungen am Arbeitsplatz erlebt haben. Leider entspricht dies aber nicht ganz unserer Wahrnehmung. Warum haben Sie diese „unzumutbaren“ Zustände nicht dem Geschäftsführer oder der Leitung gemeldet? Sie hatten dazu Gelegenheit bei einer gemeinsamen Teamsitzung. Auch auf Nachfrage ob es Probleme gibt gab es von Ihnen keine Reaktion. Im Punkto Sauberkeit waren Sie als Pflegefachkraft mitverantwortlich für ihren Bereich. Auch hier gaben Sie keine Probleme an. Sie informierten weder Ihre Leitung noch die Geschäftsführung.Im Hinblick der angegebenen Gehaltsstruktur sind wir sehr irritiert. Immerhin haben Sie den Vertrag so akzeptiert und unterschrieben. Zudem Ihre Aussagen leider unzureichend sind. Zu dem Festgehalt kommen Bonizahlungen, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Wechselschichtzulagen, nach Probezeitende eine Zusatzkrankenversicherung, Betriebliche Altersvorsorge und überdurchschnittliche Schichtzulagen mit 30% ND, 50 % Sonntag und 70% Feiertag hinzu. Sie geben an keine Pause gemacht zu haben. Warum wurde diese dann von Ihnen im Arbeitszeitkonto eingetragen und von Ihnen unterschrieben. Spätestens hier wären wir über eine Reaktion dankbar gewesen und hätten reagieren können. Sie geben an, dass die Patienten nur durch Therapeuten Abwechslung geboten werden. Bei einer durchschnittlichen Versorgung von drei Klienten ist auch die psychosoziale Betreuung Aufgabe der Pflegefachkraft. Dies hatte man Ihnen bereits im Vorstellungsgespräch mitgeteilt. Trotz dass diese Aufgabe Ihnen zugeteilt war, gab es jede Woche einmal noch ein Programm durch unsere Beschäftigungstherapeutin. Zudem die Therapeuten ebenfalls zu unserem Netzwerk dazugehören. Wir sind sehr glücklich, dass unsere Patienten regelmäßige Therapien erhalten können. Sie waren tätig in einer Wohngemeinschaft. Dies war Ihnen von Beginn an klar. Wir sind keine stationäre Einrichtung. Das bedeutet unsere Klienten werden in ihrer eigenen Häuslichkeit von uns betreut. Wie soll es da eine Spüle bzw. eine Personaltoilette geben? Wir haben jedoch Ihre Kritik ernst genommen und im gleichen Haus einen Bereich geschaffen der eine Toilette für unsere Mitarbeiter*innen ermöglicht. Es gab ebenfalls einen Springer den Sie kontaktieren konnten um Sie abzulösen. Liebe Frau D. es verwundert mich, das Ihre Kritik erst nach sechs Monaten geschrieben wurde. Eine Trennung ist ob privat oder beruflich nicht immer einfach. Mir erscheint Ihre Bewertungen hat andere Ursachen. Wir werden Ihre Bewertung auf das Aufstellen ehrverletzender Behauptungen bzw. Verleumdung prüfen lassen. Trotz alledem stehe ich für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Wierzoch

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