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Commerzbank 
AG
Bewertung

Top
Company
2024

Ich bin froh, dass ich weg bin.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Commerzbank in Essen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Sägt die Führungskräfte mal ab, die mal 1970 ihre Management Schulung hatten und lasst neue Ideen zu! Ansonsten sehe ich schwarz für das Unternehmen, in dem ich gerne meine Ausbildung gemacht habe.
Fördert junge Menschen, ansonsten sind diese schneller weg, als ihr „Tschüss“ sagen könnt. Andere Unternehmen (wie in meinem Fall) freuen sich.

Arbeitsatmosphäre

Antiquierte Werte, die hier gelebt werden. Wenn man „in Ruhe gelassen wird“ gleicht es einem Lob. Man hat immer das Gefühl, dass man noch nicht genug Ertrag erwirtschaftet hat (selbst wenn man outperformt).
Anmerken möchte ich, dass ich die Corona Maßnahmen auch im Vergleich zu meinem neuen AG desaströs empfinde. Es gab am Anfang keine „Schutzwände“, keine richtige HO Möglichkeiten, wenn man dies dann doch machen wollte, hat man es den Mitarbeitern gleich madig geredet. Daher wundert es mich auch überhaupt nicht, dass vor kurzem mehrere Kollegen an Corona in der Filiale erkrankten.

Kommunikation

Ganz klar eine Katastrophe! Es findet keine richtige Kommunikation zwischen Den Führungskräften und Mitarbeitern statt. Viele Sachen werden erst gar nicht kommuniziert, man wird hingehalten oder Tatsachen werden verdreht. Auch die Kommunikation zwischen der Stabstelle und Mitarbeitern könnte besser sein. Verschwiegenheit über Stellenabbau, neue Strategien …

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die hat man sehr gerne gewonnen, andere wiederum freuen sich, sobald sie dir das Messer in den Rücken rammen können.
Zwischen unterschiedlichen Positionen herrscht zum Teil leider „Konkurrenzgedanken“, das noch von der Führungskräften angestachelt wird. „Ein SB ist nur eine billige Arbeitskraft“, „ein SKB hält sich für was besseres“ und die „KB haben sowieso keine Lust die SB zu unterstützen“.
Macht ruhig weiter so, dann habt ihr bald nur noch Mitarbeiter dort, die ihre Zeit absitzen, keine Lust haben und das Unternehmen mit kaputt wirtschaften.

Work-Life-Balance

Ein Graus sind die „nicht möglichen HO Möglichkeiten“, die festen Arbeitszeiten, an denen man Präsenz zeigen muss, für eine Vollzeitkraft absolut unmöglich, außer man hat einen Partner der Teilzeit macht und die anderen Dinge, die im Leben so anfallen, erledigen kann.

Vorgesetztenverhalten

Leider eine Katastrophe. Sobald man mal „nen Guten“ hatte, wird dieser gleich abgesägt oder hat keine Lust mehr auf diesen undankbaren Posten.
Antiquierte Führungsstile werden hier gelebt und gefördert.
Keine Wertschätzung, null Kritikfähigkeit, sich selbst für den tollsten halten und wieso auch mal sein Verhalten hinterfragen? Richtige Zielgespräche, in denen es auch darum geht, dass man gefordert und gefördert wird, finden in keinster Weise statt und wenn du die Woche deutlich über deinen Zielen standest, wird geschaut, wie man es dir noch madig reden kann zB „Die Vorsorge Zahlen diese Woche stimmen aber nicht“.
Oft glänzen die Führungskräfte leider selbst mit Faulheit (früher gehen, später kommen, Kaffee trinken und die Mitarbeiter beobachten (!)) und sind keine Menschen, auf die ich gerne aufschaue und schon gar nicht als Vorbild sehe.

Interessante Aufgaben

Es ist immer das Gleiche, das einzige, wieso ich es so lange ausgehalten habe, war, dass ich Freude am Kundenkontakt hatte.

Gleichberechtigung

Generell schon, aber es gibt viel zu wenige Frauen in der Führung und interessanten Aufgabengebiete.
Unterschwellig hört man auch „doofe Kommentare“ von den tollen Mitarbeitern, die ihre antiquierten Führungsstile ausüben.

Umgang mit älteren Kollegen

Dadurch dass der Alterdurchschnitt 40+ ist finde ich, dass der Umgang mit älteren Kollegen schon gut ist.

Karriere/Weiterbildung

Ohne „Vitamin B“ wird dies nichts, da kannste dir noch so viel Mühe geben wie du möchtest.

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