Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

communicall 
GmbH
Bewertung

Kritik bedeutet Rausschmiss. Das ist in den Bewertungen hier auch deutlich lesbar.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei communicall GmbH in Bayreuth gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kritik zuzulassen und nicht immer Kritiker loswerden zu wollen

Arbeitsatmosphäre

Heuchelei wird vom Management befeuert

Kommunikation

Wird alles nur schön geredet

Kollegenzusammenhalt

Teams grenzen sich voneinander ab

Vorgesetztenverhalten

Wurde schon mal am Schreibtisch der Vorgesetzten vor allen Kollegen rundgemacht. Oft wird lautstark durch den Raum gerufen, dass man was arbeiten soll. Es fehlt noch der Schlagstock.

Interessante Aufgaben

Akkordarbeit, alles wird ausgewertet selbst die Toilettengänge

Gleichberechtigung

JW's sind klar im Vorteil. Weihnachtsbaum, Weihnachtsfeier gibts hier aufgrund einer Minderheit an Leuten nicht

Arbeitsbedingungen

im Sommer unerträglich heiß

Gehalt/Sozialleistungen

geworben wird mit 11,40€ bis 13,80€. Mehr als 35 Std. Woche sind fast nie drin. Bei 21 Werktagen im Monat sind es am Anfang 1.675€ brutto. Wie soll man davon leben?

Image

Nach Außen wird immer versucht alles auf heile Welt zu machen. Innen brodelt es gewaltig


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Peter Eichmüller, Geschäftsführender Gesellschafter
Peter EichmüllerGeschäftsführender Gesellschafter

Liebe(r) communicaller(in),

trotz Deiner sehr negativen und subjektiven Bewertung erst einmal herzlichen Dank. Dir scheint es bei uns anscheinend nicht wirklich zu gefallen.

Dass es bei uns im Sommer heiß ist, nun das ist seit dem Jahr 2003 so (und wird sich vorerst leider auch nicht ändern). Wir versuchen an besonders heißen Tagen mit entsprechenden Maßnahmen Linderung zu schaffen und geben auch schon mal hitzefrei. Und wer es gar nicht aushält, der geht auch mal heim. Das kann nicht des Pudels Kern sein.

Wenn unsere Projektleiter mal etwas lauter werden, gibt es dafür im Regelfall auch einen guten Grund. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es dann auch mal zurück. Und Vorgesetzter zu sein, heißt nicht, dass man selbst vielleicht auch mal angespannt und unter Druck ist und dann falsch reagiert. Dann sollte man das im Nachgang gemeinsam besprechen. Und der Hinweis auf den Schlagstock: das ist schon ein starker "Vorwurf"! Das darf ich mir doch sehr verbitten. Wir unterstützen Mitarbeiter bis hin zu Darlehen, besuchen kranke Mitarbeiter, geben Sonderurlaub wenn Familienangehörige erkranken etc.

Dass bei uns übrigens Akkordarbeit geleistet wird, da musst du dich im Stockwerk geirrt haben. Bei uns geht es erfolgsorientiert, aber sicherlich im Akkord zu. Dass wir unseren Arbeitgebern eine gewisse Leistung liefern müssen, dürfte klar sein. Dass wir vieles auswerten, auch das stimmt und ist unerlässlich. Dass wir alles auswerten, inkl. der Toilettengänge, warum sollten wir? Würde sich am Verhalten etwas ändern? Wohl eher nicht. Daher, völlig uninteressant.

Zum Thema Weihnachtsfeier und Weihnachtsbaum: ja, stimmt, gibt es bei uns nicht. Wir treffen uns halt zur Jahresendfeier (oder auch mal Jahresauftaktfeier) und während der Adventszeit gibt es trotzdem eine schöne Deko, immer wieder mal Lebkuchen und Glühwein, Schokonikoläuse etc. Sollte eigentlich reichen, oder? Andernorts gibt es noch nicht einmal das!

Letzter Satz: wir reden weder alles schön, noch machen wir nach Außen hin auf heile Welt. Dafür haben wir zu Beginn der communicall genügend Tiefpunkte durchlebt. Wir gehen offen und ehrlich mit Kritik um. Wenn diese berechtigt ist, dann setzen wir uns zusammen und suchen nach Lösungen. Dass nicht immer jede Kritik zielführend ist, liegt auf der Hand.

Auch für Deine Person gilt: lass uns gemeinsam reden! Anscheinend hast Du aber auch nicht den Mumm, uns das direkt zu sagen und wählst halt diesen Weg. Dann wird es aber schwierig etwas zu ändern. Unsere Türe steht meistens offen. Love it, change it, leave it.

Beste Grüße
Peter

Anmelden