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Comparus 
GmbH
Bewertung

Unternehmen mit schlechter Führung und mangelnder/fehlender Sozialkompetenz

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele kompetente Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung.
Neben fehlenden Strukturen werden dann noch falsche Leute auf falsche Positionen gesetzt.
@Bewerber: Fragt Euch mal, warum es fast nur schlechte oder richtig gute Bewertungen gibt. Es gibt kaum 3er.
Ich kann nur sagen, dass das was in den richtig guten Bewertungen steht, überwiegend schlicht gelogen ist.

Verbesserungsvorschläge

- Sucht Euch einen Geschäftsführer, der das Geschäft führt.
- Vertraut Euren Mitarbeiter und kontrolliert/verbessert nicht alles. Oder macht bessere Vorgaben.
- Lernt Feedback als Chance anzusehen sich zu verbessern. Jedes Feedback bedeutet, dass ein Mitarbeiter Interesse daran hat, dass das Unternehmen besser wird.
- Kommt mal weg von den Mittelalterlichen Ansichten, wie dass man keine Tattoos sehen darf. Das stand in den Verträgen und wurde zum Glück schon aufgeweicht. Man bedenke, dass es in den Büros so gut wie nie Kunden gibt. Und selbst dann...
- Sorgt in Projekten für klare Strukturen, so dass jeder weiß was seine Aufgaben sind. Gefühl hofft die Geschäftsführung, dass sich immer alles von selbst findet.
ODER: Bleibt nur im Bankenumfeld, wo Ihr kundengetrieben seid und macht keine eigenen Projekte.

Arbeitsatmosphäre

Das ist ganz unterschiedlich. Auf arbeitsebene in der Regel sehr nett. Bei den Managern, die auch in den Projekten arbeiten, kann man richtig Glück oder richtig Pech haben. Und wenn man mit der Geschäftsführung mehr zu tun hat, ist es viel Pech.

Kommunikation

Es gibt zwar regelmäßige Termine und früher wurden auch noch Zahlen vorgestellt. Aber das gibt es nun schon länger nicht mehr.
Kommunikation und Transparenz ist grundlegend schlecht bzw. oft nicht vorhanden. Man erfährt alles irgendwie hinten herum.
In Hamburg sitzt vor allem das Management und in der Ukraine die Entwicklung. Der Geschäftsführer ist selbst Ukrainer und streut immer wieder Themen direkt bei der Entwicklung ein, ohne dass der Projektleiter/Product Owner informiert ist. Der erfährt es dann mit Glück vom Scrum Master. Wie soll man so an einem gemeinsamen Ziel arbeiten?

Kollegenzusammenhalt

Das Hauptgeschäft findet in der Digitalisierung im Bankenumfeld statt. Dort gibt es etliche kleine Projekte. Z.T. identifizieren sich die Kollegen schon gar nicht mehr mit der Comparus.
Die Entwicklung sitzt zu 100% in der Ukraine. Wie die Kollegen es trotzdem schaffen zu arbeiten, ist Wahnsinn. Unabhängig davon sind es sehr nette Kollegen.

Work-Life-Balance

Letzten Endes können die meisten Urlaub nehmen, wie sie wollen. Z.T. muss dafür gesorgt werden, dass ein Ansprechpartner verfügbar ist. Aber das ist ja normal.
Ansagen von der GF, dass man im PI-Planning, im Pre-Planning (jeweils alle 10 Wochen) und noch irgendwo anders nicht fehlen soll, ist natürlich Quatsch, weil dann nicht mehr viel bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Da es flache Hierarchien gibt, hat man eigentlich nur die GF als Vorgesetzten und das ist Katastrophe.
Die GF besteht auch einem Ehepaar:
ER ist totaler Visionär und kann seine Visionen nicht konkretisieren, so dass es am Ende niemandem hilft. Auch die einstündigen Reden bringen oft kein Mehrwert, weil man nicht weiß, was er damit sagen wollte.
Fachlich ist er im Bankenumfeld aber sehr gut.
SIE ... Was ist ihre Rolle? Will überall mitmischen und entscheiden. Kann nicht abgeben und passt jedes Ergebnis an. Feedback erträgt sie gar nicht. Selbst fachliche Rückfragen werden als persönlicher Angriff gewertet und man wird eher angemeckert anstatt eine Antwort zu erhalten.
Auch bei anderen top Managern hat man ein sehr verlogenes Gefühl. Ein scheinheiliges Grinsen und "Ja, ich verstehe Dich", aber hintenrum dann doch anders.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können interessant sein. ABER man bekommt die Aufgabe, wo gerade jemand fehlt. Und das kann sich öfter mal ändern.
Einige neue Kollegen wurde ganz anders eingesetzt, als es zugesagt war. Die waren dann auch nicht lange da.

Gleichberechtigung

Vom Geschäftsführer gibt es immer mal wieder Sprüche, die sicherlich als Witz gemeint waren. Aber als Geschäftsführer muss man auch wissen, ob man mit Freunden zusammensitz oder in der eigenen Firma.
Und diese Sprüche gingen fast immer in Richtung von Frauen.
Es hatte immer einen komischen Beigeschmack.

Arbeitsbedingungen

Ohhh, alle bekommen ein iPhone und ein MacBook. Und wenn nötig auch ein iPad. Klingt erstmal toll.
Aber wenn man gefühlt für jedes Tool einen anderen Benutzernamen hat und die Tools regelmäßig abstürzen, dann hilft auch Apple nicht mehr.
Dann gibt es eine Zeiterfassung, die echt schlecht ist. Aber die GF wurde anscheinend auch am 1.1. sehr überrascht, dass das nun nötig wäre. Alle anderen wussten es vorher.
Und dann muss man "unterschreiben", dass man dort nichts einträgt, was rechtlich nicht in Ordnung sei.
Wozu dient dies neue Recht und wie soll sie so Mitarbeiter schützen? Das scheint mir sehr rechtswidrig.

Die Büros sind aber soweit gut.
Nur ist die Anbindung mit Öffentlichen sehr schlecht.
Und HomeOffice ist immer ein hin und her. Eigentlich will man, aber eigentlich vertraut die GF niemandem, so dass am besten alle vor Ort sind. Also wird es eine Mischung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als sein. Die Firma will sich mit genau solchen Themen rühmen und am besten macht man da was, wo es eine Auszeichnung gibt, die man überall posten kann.
Umweltschutz gerne, aber dann richtig. Und wenn es nicht mal Mülltrennung zumindest in der Küche gibt, dann ...

Gehalt/Sozialleistungen

Ich denke das Gehalt ist okay.
Von vielen habe ich aber gehört, dass es bei einem Wunsch nach einer Gehaltserhöhung hieß, dass man sich das die nächsten 6 Monate nochmal genauer anschauen wolle.
Eine typische Art, um mindestens 6 Monate zu sparen oder sogar ganz drum herum zu kommen.
Auch bei den Sozialleistungen gibt es nichts, wo die Firma nicht an sich denkt.
Man darf sich sogar zum Geburtstag ein Buch aussuchen. ABER es muss wieder einen Arbeitsbezug haben. D.h. eigentlich soll man sich privat weiterbilden (was ja auch jeder tun kann. Aber vom Arbeitgeber quasi dazu aufgefordert zu werden, ist komisch).

Image

Leider sind sehr viele Kollegen unzufrieden, so dass auch viel gelästert wird. Vor allem über die Geschäftsführung.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist aus meiner Sicht nicht möglich, was aber auch an den Strukturen liegt.

Weiterbildung ist so zäh wie alles andere, wo die Geschäftsführung beteiligt ist. "Ja, da soll es bald was für alle geben."

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Comparus GmbHPeople Manager

Liebe ehemalige Mitarbeiterin/lieber ehemaliger Mitarbeiter,

wir möchten uns für dein Feedback und deine Offenheit bedanken. Deine Bewertung ist uns wichtig, selbst wenn sie von unseren eigenen Erfahrungen und denen anderer Mitarbeiter abweicht.

In unserer kontinuierlichen Arbeit an der Verbesserung unseres Arbeitsumfelds und unserer Arbeitsweise setzen wir auf die gemeinsame Expertise und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir schätzen die Meinungen unserer ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr und werden weiterhin mit großem Einsatz daran arbeiten, die Zufriedenheit und das Vertrauen in unser Unternehmen sicherzustellen.

Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Innovationskraft durch IBM, wir waren Teil der Eröffnungs-Keynote bei der IBM TechExhange in Las Vegas.

Nils Osterchrist
People Manager

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