Lohnenswerte Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Klima, Chancengleichheit, offene Kommunikation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Konstrukt Hauptzentrale und Projekt macht es, wie gesagt, oftmals sehr schwer weil über viele Ecken hinweg kommuniziert werden muss, man kann hier kaum von einer klassischen Ausbildungssituation sprechen. Dennoch funktioniert es, man muss nur auch Eigeninitiative zeigen und auch mal etwas einfordern, wenn man etwas braucht!
Verbesserungsvorschläge
Da die Projekte abseits der Hauptzentrale liegen, ist manchmal nicht sichergestellt, dass jeder Azubi die selbe Qualität der Ausbildung erhält. Den grössten Teil der inhaltlichen Ausbildung muss aber immer und in jedem Fall der Betrieb stemmen, die Schule ist m.E. nur Beiwerk. Und hier ist der Wissenstransfer im Projekt oft nicht so gegeben wie er letztendlich sein müsste. Man wird zwar u.u. extra vergütet, hat aber keine relevanten Lernfelder um sich weil es das Projektumfeld nicht zulässt. MAN BRAUCHT DIESE ABER!.Trotzdem muss man sagen, dass sich diese Themen in eine sehr positive Richtung entwickeln, u.A. wegen der hausinternen Academy und Azubi - Betreuung.
Die Ausbilder
Insgesamt sehr gut, wobei die Ausbilder eher direkte Vorgesetzte waren und leider oftmals selbst viel zu tun hatten. Dennoch hat man immer Hilfe und Rat bekommen wenn man diesen proaktiv einforderte.
Spaßfaktor
Meist entspannte Arbeitsatmosphäre trotz hohem Geschäftsaufkommen, immer für einen Spaß zu haben die Kollegen!
Aufgaben/Tätigkeiten
Habe sehr viel gelernt, auch über mich!
Variation
Da geht mehr, da projektbezogen gearbeitet wird kann das durchaus abwechslungsreich werden. Bei mir allerdings 3 Jahre der selbe Job, habe einen Wechsel aber auch nie selbst eingefordert da ich mich wohl gefühlt habe dort wo ich war!
Respekt
Immer freundlich und respektvoll, niemals von oben herab oder dergleichen!
Karrierechancen
Wenn man will, durchaus!
Arbeitsatmosphäre
Meist sehr gut, Stress gab es natürlich auch!
Ausbildungsvergütung
Über Durchschnitt. Konnte mir sogar eine Wohnung leisten, auch wenn ich am Existenzminimum nagte ;)
Arbeitszeiten
Normale 40 Stunden Woche mit geführtem Zeitkonto sodass Überstunden abgebaut werden können. Während der Schulzeit musste man niemals noch in den Betrieb (man durfte natürlich) und konnte sich auf den Schulstoff konzentrieren. Das war sehr gut!