Interne Politik blockiert Innovation und vergrault fähige Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ein paar wirklich gute Leute die das Unternehmen vorran treiben, leider werden diese oft übersehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Aufmerksamkeit für Produkte und Funktionen, die keiner braucht und nur entwickelt werden weil sie ganz "nett" aussehen. Viel Geld wird an teure und teilweise fragliche externe Dienstleister verschwendet.
Verbesserungsvorschläge
Fokus auf Leistung und Qualität, statt Schein und interne Politik
Arbeitsatmosphäre
Relativ demotivierend. Es wird mehr auf politische als aus inhaltliche Themen geachtet.
Kommunikation
Kommt auf die Teams und Abteilungen an. Eher intransparent. Probleme werden nicht angesprochen. Teilweise reden Kollegen, die ich gegenübersitzen nicht miteinander sondern schreiben sich E-Mails.
Kollegenzusammenhalt
zwischen den Teams sehr schwankend. Oft geht es eher darum sich beim Management beliebt zu machen, auch wennman dafür Kollegen anprangern muss.
Work-Life-Balance
Man überarbeitet sich nicht, vor allem weil man recht schnell merkt dass Mehrarbeit und überdurchschnittliche Leistung nicht gewürdigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzten wurden leider nicht aufgrund ihrer guten Leistung und ihrer Weitsicht befördert sondern eher aufgrund guter Beziehungen zum Management. Das hat zur Folge dass einige Führungskräfte ihren Job eher schlecht als Recht machen und ihr Team nicht in zentrale Entscheidungen mit einbeziehen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibts vorwiegend nur für externe Mitarbeiter. Internen Mitarbeitern traut man kaum was zu und vergibt daher eher anspruchslose Standardaufgaben.
Image
Das Image ist aus außensicht deutlich besser. Wenn man hinter die Kulissen blickt wird man relativ schnell desillusioniert.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter die nicht irgendwie mit jemandem aus dem Management befreundet sind, regelmäßig trinken gehen, zusammen studiert haben, usw.