Zu viele Köche im Management verderben ziemlich viel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität bezügliche Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was das Callcenter angeht, ist hier so einiges einfach nur schlecht. Alleine die Software, die soooo regelmäßig ausfällt. Bausteine und Tools, von denen kaum noch jemand weiß, wer es gemacht hat und wie Inhalte zu ändern sind. Man schaue nur auf Textbausteine, die an Kunden verschickt werden - völlig zusammenhangslos und niemand weiß seit Jahren, wie dies zu ändern ist.
Es sind schlicht zu viele Dienstleister, zu viele Leute, die mit mangelnder Kompetenz zu viel wirken dürfen und dann nicht wissen, dass sich das vierte und fünfte Rädchen auch noch bewegt.
Eine never-ending story, leider.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal die Einwände zu zahlreichen Themen der MA NICHT ignorieren. Die Software und Tools, mit denen gearbeitet wird, sind einfach nicht zeitgemäß - insbesondere die Bankingsoftware (ein Dinosaurier).
Arbeitsatmosphäre
Die Bewertung gilt für das Call Center: Das untere Management ist sehr divers. Manche verhalten sich sehr fair zu den direkt unterstellten Agenten, andere und das sind grob 7 von 10 haben ihre Lieblinge und das merkt und sieht man deutlich.
Lob gibt es, aber viel zu selten.
Wenn man seinen Aufgaben als Agent nachkommt, ist alles in bester Ordnung.
Kommunikation
Abrechnungen/Bonusrechnungen sind schlicht intransparent. Man hat unzureichend Zeit eine Flut von regelmäßig sich ändernden Informationen und Regelungen zu lesen bzw. zu festigen - somit ist der Kenntnisstand auch einfach sehr unterschiedlich von Agent zu Agent.
Es scheitert nicht an Mühen einzelner Experten, vielmehr an den Mitteln, Wegen und leider doch der Kompetenz. 700 aneinandergereihte Wörter regelmäßig rauszuhauen, fett und kursiv hervorzuheben, ersetzt keine vernünftige Schulung, in welchem Umfang auch immer.
Vielleicht auch, weil das obere und mittlere Management einfach keinen Spielraum und auch unzureichend Zeit zur Verfügung stellt.
Kollegenzusammenhalt
Hier versteht man sich größtteils gut - schlussendlich haben die meisten die gleiche Meinung.
Work-Life-Balance
Hier hat man nun wirklich alle Freiheiten der Welt
Vorgesetztenverhalten
Wie schon erwähnt: divers. Der letzte Vorgesetzte holt noch zwei Sterne extra raus!
Interessante Aufgaben
Hier müsste es eine noch größere und transparentere Rotationsmöglichkeit geben. Hier erhalten ausschließlich "Lieblinge" mehr Optionen, auf Kompetenzen wird hier nur sehr wenig geschaut. Was auch über Jahre schlussendlich zu diesem Schweizer Käse geführt hat.
Gleichberechtigung
Voran geht es nur für Lieblinge.
Umgang mit älteren Kollegen
Das spielt für die meisten keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Hardware: absolut desaströs! Veraltete Bildschirme, mindestens 20 Jahre alt. Tastaturen, bei denen die Tasten noch gute 1,5 cm nach unten gedrückt werden müssen - aufgrund der jahrelangen Nutzung und vieler Kollegen, die regelmäßig ihre Mahlzeiten drüber essen...dürfen - einfach nur verklebt und schlicht ekelhaft.
Ein Austausch wird immer kommuniziert, passieren tut nichts.
Dies gilt auch für ranzige und defekte Schreibtischstühle.
Also das ist absolut unterirdisch und nicht zu verstehen. So Tastaturen kosten nichts und selbst das Geld nimmt man einfach nicht in die Hand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum Papier, das zum Einsatz kommt. Bravo.
Gehalt/Sozialleistungen
Gemessen an dem was man erwirtschaftet!!! für das Unternehmen und was sich da Monat für Monat kumuliert, steht das Gehalt und insbesondere der Bonus in keinem Verhältnis.
Image
Unter vorgehaltener Hand tuschelt der größte Teil der Firma das gleiche, von unten nach oben. Ausgeschlossen vielleicht das oberste Management.
Karriere/Weiterbildung
Die Trainer geben sich größte Mühe und manche sind echt spitze, manch stecken in den Kinderschuhen, ist aber auch ok.