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Bewertung

Masochistische Bedürfnisse werden hier bedient.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Consors Finanz BNP Paribas in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt. Kollegenzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten - Arbeitsklima & -pensum - gelebtes Menschenbild passt nicht mit den Werten zusammen, die man vorgibt leben zu wollen. Man gibt vor Dinge ändern zu wollen und dann passiert eine lange Zeit nichts. Aber wenigstens schämt man sich öffentlich ein bisschen dafür und beantwortet die schlechten Bewertungen hier in positiver Weise. Vielleicht folgen auf die Worte ja auch irgendwann die entsprechenden Taten, man soll die Hoffnung nicht aufgeben! Ich drücke meinen verbleibenden Kollegen und Kolleginnen feste die Daumen.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte sollten ihre Leichtfertigkeit, mit der Personalentscheidungen getroffen werden, überdenken. Das was den Führungskräften in den operativen Bereichen gepredigt wird z.B. in Führungskräftetrainings sollte auch im eigenen Bereich selbst berücksichtigt werden. Außerdem sollte es für alle Mitarbeitenden möglich gemacht werden auch teilweise ins Homeoffice gehen zu können (insbesondere wegen Corona). Dies ist bisher leider nicht allen Mitarbeitern gestattet obwohl die Art der Arbeit es zu lassen würde.

Arbeitsatmosphäre

Loben die Vorgesetzten? Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Arbeitsklima herrscht? - Diese Kategorie muss ich ganz klar negativ bewerten für meinen Bereich. Liebe Führungskräfte, eure Mitarbeitenden verdienen ehrliche Dankbarkeit, Wertschätzung und Empathie. Es ist fragwürdig ob die Führungskräfte das überhaupt leisten können/wollen, aber vielleicht kann man auch das lernen... Also ausbaufähig. Weil ich weiß, dass es tolle und engagierte Führungskräfte außerhalb meines Bereichs gibt, die das leben und hochhalten, gibt es 2 Sterne.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Meetings und Calls. Wäre da nicht das extreme Arbeitspensum würden sich die meisten Mitarbeitenden freuen so gut abgeholt zu werden, was die Sachinformationen angeht. Zu Krisenzeiten sehr guter Informationsfluss.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen und Kolleginnen sind toll und unterstützen sich wo es nur geht. Man tauscht sich auch untereinander über andere Stellenangebote aus.

Work-Life-Balance

Kommt auf die Position innerhalb von HR an. Auf Familien wird Rücksicht genommen. Überstunden sammeln sich allerdings sehr schnell an, da einige der Abteilungen unterbesetzt sind/waren bzw. wegen der hohen Fluktuation nicht optimal agieren können. Es gibt zwar Instrumente die Überstunden einzugrenzen, diese werden aber kaum (wenn überhaupt) genutzt.

Vorgesetztenverhalten

Kann mich meinem Kollegen der hier vor einiger Zeit schrieb nur anschließen: "Krasse Fluktuation, hohe Krankenquote und drei Jahre hintereinander die rote Laterne bei der MA-Befragung in Sachen Führung. Wir haben leider Manager, die in puncto Haltung, Menschenbild und Talent niemals auf Menschen losgelassen werden dürften. Die MA sind hoch frustriert und bewerben sich in der Großzahl mittlerweile auf neue Stellen. Viele sind schon weg. Ob es die GF irgendwann mal merkt?"
Ich weiß, dass daran schon gearbeitet wird, da viel Geld in die Entwicklung der Führungskräfte investiert wird. Allerdings sollte man die Wirksamkeit der Maßnahmen in Frage stellen - genauso wie die persönliche Eignung einiger (Führungs-)Persönlichkeiten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt, das zwingt einige Mitarbeitenden in die Knie (hohe Krankenquote). Abhilfe wird versprochen, lässt dann aber über Monate auf sich warten. Man übernimmt häufig Aufgaben von anderen Mitarbeitenden, da man sonst die eigenen Aufgaben nicht vorantreiben kann.

Arbeitsbedingungen

Aufgrund von Platzmangel müssen Mitarbeiter in Räumen ohne Tageslicht arbeiten. Wenn man einen Arbeitsplatz mit Licht hat, sitzt man mit vielen Kollegen in einem Büro. Leider laut und eng. Klimaanlage lässt sich schlecht regeln. Abhilfe wird erst in ferner Zukunft geschaffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsgefälle zwischen den Standorten, generell ungleiche Vergütung - wenn auch die Vergütung nicht schlecht ist in meinem Bereich. Allerdings sehr willkürlich, Praktikanten verdienen teilweise mehr als Festangestellte.

Image

Image des Bereichs leidet immens. Mitarbeitenden wurde nahegelegt, nicht mehr über die Situation zu "jammern", sicherlich haben sich durch diesen Lösungsansatz die Probleme schon lange erledigt ;)
Um jetzt nicht eine einzelne Person zu bewerten: Ansonsten machen die Mitarbeitenden, die hier auf Kommentare antworten einen super Job um das Image zu retten!


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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