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Content 
Fleet 
GmbH
Bewertung

Wunderbare Kollegen, aber Entwicklungsmöglichkeiten sind begrenzt

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich PR / Kommunikation bei Content Fleet GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die direkten Kollegen und direkten Vorgesetzten sind in der Regel sehr engagiert und bemüht, es herrscht (überwiegend) eine tolle Arbeitsatmosphäre und ein großartiger Kollegenzusammenhalt. Der Umgang miteinander ist im direkten Kollegenkreis im Alltag sehr nett und respektvoll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechten Entwicklungschancen, sobald man eine gewisse Berufserfahrung gesammelt hat. Und das unterdurchschnittliche Gehalt wurmt einen früher oder später dann doch. Außerdem herrscht ein viel zu hoher Zeitdruck, man kann gar nicht wirklich sein ganzes Know-How anwenden, um seine Projekte richtig gut zu machen, weil immer alles so schnell gehen muss.

Verbesserungsvorschläge

Sich mehr auf die Stärken und das Potenzial der Mitarbeiter konzentrieren, konkrete Anforderungskriterien für Spezialisten und andere Karrierestufen/-möglichkeiten formulieren, an denen man sich orientieren kann. Langfristig das Gehaltsniveau für alle anheben oder flexiblere Möglichkeiten für geldwerte Vorteile anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Überwiegend sehr gute Arbeitsatmosphäre, es wird viel gelacht und im Großen und Ganzen versteht man sich prima. Leider herrscht auch ein großer Zeitdruck, was auf die Stimmung schlagen kann.

Kommunikation

Innerhalb der Teams/Ressorts funktioniert die Kommunikation sehr gut, aber zwischen den oberen Führungsebenen und den Ressorts sowie in der Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen ist noch seeehr viel Luft nach oben. Da kommt es häufig zu Missverständnissen oder es werden wichtige Entscheidungen erst auf den letzten Drücker mitgeteilt. Dann muss immer alles am besten gestern erledigt worden sein, es wird Stress und Hektik gemacht, und dann war's am Ende doch nicht so dringend. Allerdings geben sich alle Beteiligten große Mühe, das zu verbessern und haben prinzipiell schon ein offenes Ohr.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist das, was diese Firma ausmacht. Hier sind Profis mit viel Herzblut bei der Sache. Das macht sehr viel in Sachen Zeitdruck wieder wett.

Work-Life-Balance

Es ist prinzipiell schon möglich, eine einigermaßen annehmbare Work-Life-Balance einzuhalten, aber nur, wenn Arbeit liegenbleibt oder man sich außerhalb der zugeteilten Aufgaben nicht zu sehr anderweitig engagiert. Ansonsten wird's schwierig.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten (CvD, Ressortleitung) haben in der Regel ein offenes Ohr, wenn es Probleme gibt, sind aber selbst so überlastet, dass sie sich nicht immer so kümmern können, wie sie gern wollten. Feedback wird oft direkt kommuniziert, aber leider nicht immer. Es kommt auch vor, dass man mit Kritik erst im Jahresgespräch konfrontiert wird, wenn man sich an die entsprechenden Situationen nicht mehr so recht erinnern kann. Schwierig wird es, wenn man sich als Mitarbeiter weiterentwickeln und befördert werden möchte. Dann haben die direkten Vorgesetzten nicht wirklich viel zu melden und es wird sich sehr stark auf Schwächen und Fehler des Mitarbeiters konzentriert. Das ist auf Dauer ziemlich frustrierend.

Interessante Aufgaben

Es hängt immer sehr von den Projekten ab, wie interessant die Aufgaben letztendlich sind. Aber abwechslungsreich ist es durch die vielen verschiedenen Projekte auf jeden Fall und man kann eigentlich immer was finden, was interessant ist. Allerdings grätscht einem auch hier dann die Zeitfrage dazwischen, da entsteht bei manchen Projekten ein Fließbandcharakter.

Gleichberechtigung

Das lässt sich aus Arbeitnehmerperspektive immer nicht so leicht beurteilen, scheint aber OK zu sein.

Umgang mit älteren Kollegen

So viele "ältere Kollegen" gibt es nicht, aber der Umgang miteinander ist prima.

Arbeitsbedingungen

Letztes Jahr gab es endlich neue Computer, seitdem geht's. Aber ansonsten fragt man sich schon, wozu man teure Designer-Möbel braucht, die leicht kaputt gehen und/oder total unbequem und unpraktisch sind, aber für Bildschirmständer, zusätzliche Ventilatoren und weiteren Kleinkram ist kein Budget angedacht. Teilweise wirkt die Ausstattung auch noch recht provisorisch und improvisiert.

Allerdings: Die Büroräume sind sehr schön und die Lage in der Hafencity ist der Hammer!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ach, na ja, das mit der Mülltrennung funktioniert nicht so wirklich gut. Ab und zu gibt's mal so Aktionen, bei denen man mitmachen kann, wenn man will.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt unterm Branchendurchschnitt. Immerhin HVV-Proficard gibt's mit einem kleinen Zuschuss und die Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge. Aber es ist quasi unmöglich, größere Sprünge zu machen oder individuelle Lösungen auszuhandeln.

Image

Na ja ...

Karriere/Weiterbildung

Wenn man in Richtung Personalführung (CvD, Ressortleitung) gehen will, Durchsetzungsvermögen besitzt und Glück hat, kann man das schon auch erreichen. Alles, was davon abweicht, ist schwierig. Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit, eine Spezialisten-Laufbahn einzuschlagen und sich fachlich weiterzuentwickeln. Aber da scheint es keine genauen Vorstellungen zu geben, wie das aussehen kann. Zudem ist es auch immer stark von den Projekten abhängig, was gebraucht wird und was nicht. Ansonsten kann man sich wohl theoretisch auch selber um Weiterbildung kümmern, aber das muss man dann eben komplett alleine machen und ob das dann genehmigt wird, kann man nicht wissen.

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