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CONVIDERA 
GmbH
Bewertung

Es muss sehr viel passieren.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsplatz, Ausstattung, Home Office, Kollegen und Kolleginnen, mit denen man eng zusammengearbeitet hat und ehrlich zueinander war

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oft kein Vertrauen, Fehlende Ehrlichkeit und Transparenz, Vorgesetztenverhalten!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter*innen ernst nehmen und Krisengespräche suchen, um die Probleme aus dem Weg zu schaffen. Ehrlich kommunizieren und für gutes Arbeitsklima innerhalb des Teams sorgen (Teamevents, Lob aussprechen...)
Dafür sorgen, dass die Gehälter am Puls der Zeit sind und konstruktives Feedback annehmen und auch umsetzen.

Arbeitsatmosphäre

Das Team, in dem ich gearbeitet habe, wurde leider von den "falschen" Leuten geführt. Kein Vertrauen, kein Lob, kein Miteinander. Was die Leads gesagt haben, wurde geglaubt, alles andere nicht akzeptiert. Öfter wurde leadseitig sogar gelogen, Fehler wurden nicht eingestanden und dabei wurde sich auf seinem Status ausgeruht. Es heißt, dass flache Hierarchien herrschen, was absolut nicht meiner Erfahrung entspricht. Lob gab es oft nicht, damit die Mitarbeiter*innen nicht auf Idee kamen, eine Beförderung überhaupt anzusprechen – geschweige denn eine Gehaltserhöhung. Lange scheint das geklappt zu haben, mittlerweile kündigen Mitarbeiter*innen ohne zu überlegen, weil das ganze Arbeiten bei Convidera im Vergleich einfach nicht mehr zeitgemäß ist.

Kommunikation

Es gab Jour Fixe und durch interne Termine viel Austausch (wenn man denn wollte), ansonsten gab es auch hier ein Kommunikationsproblem, wenn Leads involviert waren. Plötzlich wurde Gesagtes anders wiedergegeben oder kam an anderer Ecke falsch an. Wenn man als nicht "Senior" oder "Lead" eine gute Idee eingebracht hat, wurde diese hinterrücks von Leadpersonen auch als die eigene weitergegeben. Bei vertraulichen Feedbackgesprächen, in denen man versucht hat, der Verantwortlichen über die Probleme mit dem Lead zu berichten, wurde leider direkt versucht, diejenige "gut zu reden" oder die Tatsachen zu rechtfertigen. Das ist leider absolut kein Head-Of-Verhalten!

Kollegenzusammenhalt

In dem damaligen kleinen Social-Media-Team haben wir sehr ehrlich und offen über alle Themen/Probleme/Erfolge gesprochen und uns konstruktives Feedback geben können. Der Zusammenhalt innerhalb dieses Teams war da. Leider lässt sich das nicht auf das gesamte Team übertragen, in dem ich gearbeitet habe.

Work-Life-Balance

2017/18 war noch keine Rede von Home-Office-Möglichkeit o.ä.
Mit Corona/Lockdown-Beginn hat Convidera das "Work from anywhere" Konzept eingeführt, sodass jede*r problemlos von zu Hause arbeiten konnte. Urlaubsabsprachen wurden irgendwann komplizierter – allerdings nicht im direkten Team, sondern eher, wenn es um die Ankündigung beim Head-of gab – dann war oft nicht klar, ob 2 Personen oder doch nur eine oder doch keine zurselben Zeit im Urlaub sein durfte, dabei gab es keine Pitches, da nur für einen Kunden gearbeitet wurde.

Vorgesetztenverhalten

Der Grund, weshalb ich damals gegangen bin. Es gab gar kein Vertrauen, man wurde unterdrückt, wenn man sich beschwert oder konstruktive Kritik angebracht hat (vor allem, wenn sich diese gegen die Leads gerichtet hat und selbst wenn die Kritik auch von anderen Mitarbeitenden geäußert wurde). Meiner Meinung nach hat es auch eine starke Läster-policy stattgefunden zwischen Kollegen und Kolleginnen, die schon lange beim Unternehmen arbeiten und schon mehr "verwurzelt" sind. Lügen, Unterdrückung haben in einem Team nichts verloren, Lead- und Headof-seitig sollte eher dafür gesorgt werden, dass die Mitarbeiter*innen gefördert werden und zu Wort kommen - nur so kann ein gutes Klima herrschen. Oft wurde sich gewundert, weshalb denn schlechtes Klima herrscht – einfach mal selbst reflektieren. Es kam des Öfteren zu Überstunden, Ausgleich war nicht möglich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenvielfalt war sehr begrenzt. Sobald es um etwas mehr Verantwortung ging, fehlte es leider erneut an Vertrauen vom Lead, wodurch dieser oft übernehmen wollte.

Gleichberechtigung

Hier werden keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

In meiner Zeit wurden keine älteren Arbeitnehmer eingestellt, mag aber an der Branche liegen.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume, Küchen, Toiletten sind voll ausgestattet. Es gibt modernes Equipment.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist noch viel Luft nach oben, was Plastik und Mülltrennung angeht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist realitätsfremd. Es gibt zwar jährlich ein Gehaltsgespräch, das auf Zielsetzungen der Headofs basiert, dort wird aber nicht viel Diskussionsluft gegeben, weil den Headofs schon im Voraus klar ist, dass es kein Entgegenkommen geben wird – liegt zusätzlich natürlich an der Geschäftsführung, die dahingehend null offen ist.

Image

Ich habe sehr viel Negatives innerhalb der Mitarbeitenden mitbekommen. Viele haben sich über interne Strukturen, kuriose Neuerungen, Vorgesetztenverhalten beschwert und untereinander ausgelassen. Die Kündigungen flattern bis heute noch pausenlos ein – was ich als Exmitarbeiterin noch mitbekomme.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon oben beschrieben, Beförderungen und Weiterbildungen sind alles andere als easy zu erreichen.

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