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CONVIDERA 
GmbH
Bewertung

Super Umfeld für Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fühl mich wirklich wohl hier. Wer in der Lage ist Dinge mit professionellem Abstand zu betrachten, das große Ganze im Hinterkopf behält, grundsätzlich lösungsorientiert und motiviert ist, kann hier glaub ich langfristig echt glücklich werden. Dann kann man mitgestalten, bekommt Verantwortung und viele richtig interessante Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wirklich "Schlecht" finde ich tatsächlich gar nichts. Arbeiten würde ich tatsächlich an der kulturellen Lücke.

Verbesserungsvorschläge

Ich denke dass es für die Geschäftsführung und -teilweise- die Ebene drunter schon Sinn machen würde, sich bei laufenden Projekten weiterhin mehr zu involvieren und da emotional und gedanklich am Ball zu bleiben. Es kann sonst schnell der Eindruck entstehen "für die ist das jetzt langweilig, jetzt nimmt das neue Produkt alles ein, und alles andere verblasst daneben komplett." Ich verstehe dass man sich immer für die Zukunft aufstellen muss, aber hier würde ich etwas mehr Balance an den Tag legen.

Arbeitsatmosphäre

Im großen und ganzen ist die Arbeitsatmosphäre gut find ich. Die Stimmung kann allerdings ab und zu kippen, ich bin schon länger da und habe da diverse Tiefphasen mitbekommen. Meines Erachtens liegt das aber oft an Mitarbeitern, die grundsätzlich viel zu meckern haben und dann dafür sorgen dass die Stimmung sich verschlechtert. Und wenig versuchen, die Dinge in größeren Zusammenhängen zu sehen. Ich persönlich war vom ewigen im Kreis Aufgerege einiger weniger Kollegen sehr viel mehr gestresst, als davon was vom Management vielleicht versäumt wurde.

Kommunikation

Es wird sich wirklich bemüht. Man merkt das auch an den Coffee Talks und (was ich so am Rande mitbekomme) an den vielen Überlegungen der Manager wie was wo kommuniziert wird, dass die Intention auf jeden Fall da ist. Warum die Kommunikation manchmal intransparent wirkt, liegt denk ich auch daran, dass zentrales Kommunizieren in großen Sammelmeetings sehr groß geschrieben wird und sich Infos dadurch natürlich verzögern. Hier muss sich der ein oder andere aber auch an die eigene Nase packen. Dass das so gehandhabt wird liegt denke ich recht klar daran, dass Mitarbeiter manchmal beleidigt waren wenn zB andere Kollegen etwas vor ihnen erfahren haben. Durch die gesammelten Ankündigungen in den Coffee Talks kann sich die Management Ebene auch weniger bei einzelnen in die Nesseln setzen. Finde ich deshalb total verständlich.

Kollegenzusammenhalt

Meines Empfinden nach super. Gelästert wird meines Erachtens dann, wenn man sich von Kollegen im Stich gelassen fühlt oder jemand sich aufspielt. Wenn das Team gut funktioniert habe ich noch nie Lästereien mitbekommen.

Work-Life-Balance

Durch das Work Smart Anywhere Konzept super. Überstunden passieren schon, das ist von Projekt zu Projekt auch ziemlich unterschiedlich. Wer überhaupt nie Überstunden machen will, sollte vermutlich woanders hingehen. Ich finde aber, es hält sich echt in Grenzen.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich gut nach meinem Empfinden. Es gibt aber schon teilweise eine gewisse kulturelle Lücke zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern. Oben wird viel innovativ nachgedacht, wie man im letzten Coffee Talk wieder gesehen hat. Man merkt dann, dass diese Themen für das Management total Priorität haben. Das ist dann aber glaub ich teilweise so weit weg von der Alltagsarbeit in den Teams, die die aktuellen Projekte (die lange vorher in ähnlicher innovativer Begeisterung erdacht wurden) abarbeiten, dass das dann schwierig nachzuvollziehen sein kann.
Ich hab aber auch schon ein paar Stationen vor der Convidera hinter mir und da war das genau das gleiche, ich glaub das liegt evtl einfach in der Natur der Sache. Was andererseits super und ganz anders als anderswo ist, ist dass jeder Gehör findet, der mit eigenen Ideen kommt. Da stehen die Türen wirklich komplett offen. Kommen und NUR meckern ohne Lösung geht halt nicht. Wer zeigt, dass er/sie aktiv mitgestalten will und da vernünftig rangeht, kann selbst viel in Bewegung setzen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind wirklich vielfältig. Klar muss man wie überall anders auch mal bei Sachen ran, in denen man jetzt nicht persönliche Erfüllung findet. Ich denke, da hat jeder einfach ein anderes Maß, wie viel krasses Eigeninteresse an jeder Aufgabe vorhanden sein muss, damit man glücklich ist. Für mein Empfinden passt das, es ist auch immer noch ein Arbeitsplatz und kein Selbstfindungsseminar. Unterm Strich kann man wirklich sehr breit gefächert machen und lernen.

Gleichberechtigung

Keine Beschwerden.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht genau sagen, gibt nicht viele ältere. Deswegen aber auch keine negativen Referenzen, aus meiner subjektiven Sicht.

Arbeitsbedingungen

Kann ich mich nicht beschweren. Home Office Flexibilität ist jetzt komplett da, auch wenn die Firma damit sicher etwas spät war. Bei Corona wurde direkt reagiert, aber vorher, also "ohne triftigen Grund" war das Thema immer eher schwierig.
Auch zeitlich kann man sich, wenn man dazu in der Lage ist und seine Arbeit halt trotzdem zuverlässig macht, ganz gut selbst flexibel organisieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jetzt während Corona natürlich schwer zu sagen, guter Wille ist definitiv da. Kriegt jetzt keinen Award für außergewöhnliche Hingabe für Umweltschutz, aber hat das Thema auf der Agenda.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin nicht ganz sicher wo die ganzen "Unter Durchschnitt" Kommentare herkommen... würde mich mal interessieren, mit was sich genau verglichen wurde. Ich wurde von Anfang an angemessen bezahlt und konnte durchaus verhandeln.

Image

Kann ich nicht genau sagen, hab ich insgesamt nicht genug Einblick. Im Mittelstand, dem Hauptklientel, vermutlich gut.

Karriere/Weiterbildung

In den letzten 2 Jahren hat sich das Angebot nochmal echt gesteigert. Karriere Pfade, LinkedIn Learning... Auch Weiterbildungen für Kernkompetenzen, wenn auch nur vereinzelt. Finde ich aber ok. Klar geht in der Hinsicht immer mehr für jeden einzelnen. Ich wüsste jetzt aber auch nicht, wo ich da die Grenze ziehen würde wenn ich im Management wäre.

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