Früher war es wohl doch besser ?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vormals noch bessere Zusammenarbeiten mit allen Abteilungen. Das ist die Erleichterung im täglichen Arbeiten. Durch die hohe Fluktuation ist das aber in Gefahr. Bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke, wird der Mitarbeiter sich schon mal nach einer neuen Stelle umschauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit dem Managementwechsel leider nicht mehr der „Place to be“. Vertrauen, Zusammenhalt und Offenheit wurden zuksessive „normalisiert“ ! Die von vielen geschätze Kultur wurde bewusst preisgegeben, um die Ergebnisse drastisch zu optimieren ! Erkennbar ist von den Ergebnissen jedoch nicht viel aber zu welchem Preis ?
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal das „unehrliche Dauergrinsen“ einstellen und fair und offen mit den Mitarbeitern reden. Dazu muss ich mich aber auch mal in die Standorte bewegen und nicht nur in Stuttgart und Frankfurt abhängen. Und in Stuttgart und Frankfurt kann man auch mal mit den Menschen direkt sprechen und auch mal ZUHÖREN ! Vielleicht schafft das Vertrauen ?
Arbeitsatmosphäre
Der „Spass“ bleibt eindeutig auf der Strecke. Es ist nach wie vor NICHT gelungen, die Mitarbeiter „mitzunehmen“, obwohl dies eine zentrale Befragung vor über einem Jahr deutlich gemacht hat. Es wird nicht gefragt, sondern „regiert“ !
Kommunikation
Man gibt sich Mühe, ohne eine Orientierung zu haben. Es wird aus dem Elfenbeinturm regiert. Kosmetisch wirken die Telefonkonferenzen in den Mittagspausen. Hier wurde am deutlichsten versagt ! An Infos nur das Nötigste und meistens unehrlich ! Das war in den letzen Jahren deutlich besser und anders.
Kollegenzusammenhalt
Nach wie vor hoch aber es bröckelt durch die hohe Fluktation in den letzten Monaten.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich sehr gut möglich. Problematisch ist das ständig fehlende Personal. Der einzelne Mitarbeiter muss also grundsätzlich „mehr“ machen. Dies wurde ja aber beim CEO-Wechsel angekündigt. Es sollte eben effizienter werden !
Vorgesetztenverhalten
Das war mal echt toll ! Natürlich gab es auch immer Kritik aber aktuell spielt die Musik im erlauchten Kreis des Executive Commitees ! Infos gibt es nur selektiert und die Nähe zum Geschäft und zum Mitarbeiter ist zweitrangig. Die neue „Kultur“ führt zum weiteren Abbau von Wertschätzung und das wirkt umgehend fatal. Es folgen reihenweise Kündigungen.
Interessante Aufgaben
Das ist nach wie vor so ! Allerdings muss man die Gunst der neuen Vorgesetzen erlangen, sonst bekommt man weder Anerkennung noch tolle Aufgaben. Es geht dann im Schwerpunkt um das „Löcherstopfen“ !
Gleichberechtigung
Das ist Fakt und gut so ! War und ist ein Merkmal der CP. Aber nix Neues !
Umgang mit älteren Kollegen
S.o.
Arbeitsbedingungen
Unklimatisierte Büros und fehleranfällige IT/Prozesse. Man hat sich daran gewöhnt. Das war schon immer ein Problem aber gibt es jetzt vielleicht Verbesserungen ? Ich habe das noch nicht wahrgenommen. Vielleicht sollte man hier etwas Effizienz walten lassen ?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War so, ist gut so !
Gehalt/Sozialleistungen
Die nächste Baustelle ohne sichtbare Verbesserungen ! Schlimmer noch ! Neben Mitarbeitern in der TG und im Haustarif wird jetzt die Tasche aufgemacht für die „Neuen“. Ist natürlich vertraulich, aber bei CP klappt das nun mal nicht. Da keiner fragt, weiss das natürlich auch keiner. Und weil es keine Offenheit und kein Vertrauen gibt, wird die Fluktuation wohl weitergehen.
Image
Ich habe den Eindruck, dass es mittlerweile kontinuierlich abwärts geht.
Karriere/Weiterbildung
....war immer schon schwierig. Jetzt muss man allerdings zu denen gehören, die der CEO wichtig sind ! Wie in der Mitarbeiterzeitschrift beschrieben, werden NUR denen „Flügel“ verliehen.