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CRIF 
GmbH
Bewertung

Eine Firma mit Zukunft?

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei CRIF Bürgel GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich gar nichts mehr. Schade nach so vielen Jahren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die Bezahlung steht nicht im Verhältnis zu den Anforderungen an die Mitarbeiter. Es besteht eine sehr hohe Erwartungshaltung von Seiten der Firmenleitung, aber die Motivation bei den Mitarbeitern gleich null. Die Mitarbeiter lässt man nach meiner Ansicht mit den Problemen allein, bzw. macht diese sogar verantwortlich dafür (es wird nicht produktiv genug gearbeitet)

Verbesserungsvorschläge

Sollten den Umgang mit den Mitarbeitern überdenken. Jeder einzelne Mitarbeiter ist das Aushängeschild des Unternehmens. Nur zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter und bringen die gewünschte Leistung. Nicht nur fordern sondern auch mal anerkennen was die Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen leisten, auch in den NL

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Teams verhältnismäßig gutes Zusammenarbeiten. Aber das ist es schon.
Durch enormen Druck von Oben bzw. Ignoranz der Geschäftsleitung gegenüber den Untergebenen fühlt man sich alleingelassen und ausgenützt

Kommunikation

Ich sage nur "wir haben keine Zeit", das war das was wir ständig von Italien zu hören bekamen um uns anzutreiben. Unternehmen bezeichnet sich als "gläsern". Leider nur da wo es der GL von Vorteil ist. Schließungen von Niederlassungen werden per Videokonferenz den Teamleitern mitgeteilt. GL dachte nicht einmal daran, die Mitarbeiter persönlich, postalisch oder per Mail über deren bevorstehende Kündigung zu informieren

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams super zusammenhalt. Eher ein gegeneinander bei den Bürgelpartner oder innerhalb der verschiedenen Recherchezentren.

Work-Life-Balance

Hier wieder durch Teamleitung versuch allen in Sache Urlaub gerecht zu werden, was oft schwierig wurde, da man sogar Niederlassungsübergreifend Urlaubsabsprachen treffen sollte. Durch Gleitzeit war variable Zeiteinteilung möglich

Vorgesetztenverhalten

Der von ganz oben gegeben Druck war enorm. Es wurden Vorgaben gemacht, die nicht umzusetzen waren, was sich eindeutig auf die Qualität des Produktes auswirkt. Der GF war nie das Wohl der Mitarbeiter wichtig, nur die Zahlen. Wer von den Mitarbeitern wegen des enormen Stresses auf der Strecke blieb....Shit happend.

Interessante Aufgaben

Kein großes Mitspracherecht. Die Erfahrung der alteingesessenen Hasen war nicht gefragt. Die Theoretiker haben das Sagen und wundern sich dann, wenn nichts mehr klappt

Gleichberechtigung

Innerhalb unserer NL hatten auch Frauen Chancen aufzusteigen (innerhalb der NL), ob Bezahlung gerecht war kann ich nicht sagen, da über Gehälter nicht geredet werden durfte. Aber hinter vorgehaltener Hand wurde darüber gemunkelt, dass Männer höher entlohnt werden

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden älter Mitarbeiter eingestellt, meist Langzeitarbeitslose die froh waren überhaupt noch Arbeit zu bekommen und deshalb mit Mindestlohn zufrieden waren. Interene Emailsprache Englisch und Italienisch. Ältere Mitarbeiter, die der englischen Sprache nicht ganz so mächtig sind, ganz zu Schweigen von italienisch, müssen sich die Emails selber irgendwie mit einem Programm übersetzten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz minimal ausgestattet. Arbeiten mit 2 Bildschirmen. Hier musste man kämpfen um 2 gleiche Bildschirme zu bekommen. Lange Zeit mit unterschiedlich großen Bildschirmen gearbeitet. Arbeitsprogramm langsam und oft Ausfälle. Auf Person optimierte Arbeitsplätze (Stuhl, Schreibtisch, Ergonomische Mäuse) erst auf ärztliches Attest.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- und Sozialbewusstsein ist mir hier nicht aufgefallen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist bei den Neueinstellungen sehr niedrig. Mitarbeiter mit älterne Verträgen werden für gleiche Arbeit unterschiedlich entlohnt, da Gehalt verhandlungssache war. Wer sich nicht gut verkaufen kann, hat Pech. Das gleiche gilt für Gehaltserhöhungen, wenn überhaupt, dann minimalistisch. Sozialleistung nur für die mit Altverträgen. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, keine Fahrkostenzuschüsse oder vermögenswirksamen Leistungen

Image

Die Mitarbeiter stehen mittlerweile nicht mehr hinter der Firma. Wer hier die Firma postitiv bewertet ist definitiv aus der obern Gehaltsklasse.

Karriere/Weiterbildung

für Normalo keine Chance auf Weiterbildung. Sollten z.B. Telefonschulungen stattfinden. Warte nach Jahren heute noch drauf. Englischkurse nur ab Mitarbeiterstufe "Teamleitung" und das auch nur pro Forma.

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