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CUP&CINO 
Kaffeesystem-Vertrieb 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Der Firma steht die Welt offen, wenn....

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CUP&CINO Kaffeesystem-Vertrieb GmbH & Co.KG in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die hellen menschlichen Lichtblicke und die überrragende technische Innovationskraft. Obwohl manche Produkte und Dienstleistungen fast überfrachtet sind, ist CUP&CINO mit seinem Konzept und Kerntechnologien ein "Hidden Champion" in der Kaffee-Welt mit außerordentlichem Entwicklungspotenzial.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich füge hier nichts an. Andere Bewertungen à la "alles ist schlecht" halte ich für unkonstruktiv und fragwürdig.

Verbesserungsvorschläge

Teilhabe (vor-)leben, Hierarchie zeitgemäß interpretieren, Entscheidungsprozesse dezentralisieren. Über alle Abteilungen das wichtigste Verkaufsargument an erste Stelle bringen: Den Menschen und das Team.
Dies muss von oben aktiv vorgelebt, eingefordert, gefördert und im Auge behalten werden. Andernfalls versanden wertvollste Ressourcen in ineffizienten und inkohärenten Prozessen. Das kostet unnötig Energie, Motivation, Zeit und in letzter Konsequenz möglicherweise auch Geld und Mitarbeiter.

Ziel muss es sein, nicht nur für die Kunden, sondern jetzt und in Zukunft für die benötigten Top-Arbeitskräfte attraktiv zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich und im Alltag in Ordnung bis gut! Es gibt den üblichen Frust, aber auch die üblichen Lichtblicke im Arbeitsalltag. Im Tagesgeschäft überwiegend positiv.

Kommunikation

Sollte beständiger und ausgewogener sein. Insbesondere wäre deutlich mehr authentische, offene Kommunikations- und Entscheidungskultur auf Augenhöhe wünschenswert. Gewisse Kommunikationskanäle und Themen könnten weniger bespielt werden, während andere essentielle (!) Kommunikation deutlich mehr werden kann sollte.

Kollegenzusammenhalt

Da gibt es nichts auszusetzen! In der kompletten Belegschaft herrscht tatsächlich ein sehr freundlicher und kollegialer Ton. Ausnahmen gibt es immer, aber die Ansichten sind nunmal so verschieden wie die Menschen. Weiter so!

Work-Life-Balance

Hier ist jede(r) seines/ihres eigenen Glückes Schmied. Alle Mitarbeitenden sind in der Pflicht ihre Aufgabe zu erfüllen, aber ebenso zu kommunizieren und zu handeln wenn es zu viel wird. Wenn man sich und seinen Zeitplan organisieren kann und konsequent ist, kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Ein Kosmos der Extreme. Zu wünschen sind weniger Mikromanagement, mehr Vertrauen bzw. ehrliche Wertschätzung sowie klarere und durchsichtigere Prioritäten, die Hierarchie sollte weniger gelebt werden. Aber andererseits habe ich auch menschliche Führungskompetenz, Authentizität, Loyalität, Integrität und bedingungslose Unterstützung gesehen und erlebt.

Interessante Aufgaben

Mir ist kein Anbieter bekannt, der so viele Möglichkeiten hat dem Kunden das beste Kaffeeerlebnis zu bieten. Ein beispielloses Konzept und im Kern überragende technische Innovation. Im Zuge der neuen Maschinengattung sowie durch die Internationalisierungsbemühen sind ist die Aufgabenvielfalt potentiell riesig!

Gleichberechtigung

Schwierig zu bewerten. Wird nicht aktiv gefördert, aber mir sind auch keine negativen Beispiele bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe oben.

Arbeitsbedingungen

Hochmodernes, nagelneues Gebäude mit klimatisierten und top ausgestatteten Büros, die keinen Wunsch übrig lassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Überwiegend vorhanden und gefördert (Foundation). Allerdings sind für glaubhafte Vemittlung dieses Bewusstseins die Anzahl and SUVs im Fuhrpark nicht von Vorteil. Da gibt es sicher Möglichkeiten, das konsequenter nach außen zu zeigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungssache. Da es keine Tarifbindung gibt, ist von unterdurchschnittlich bis überdurchschnittlich alles dabei. Gute Leute dürfen gutes Geld verdienen, unter Wert muss (und generell darf) man sich nicht verkaufen. 30 Tage Urlaub sind ein guter Anfang, bei zusätzlichen Sozialleistungen wäre mehr Iniative zu wünschen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird immer schwieriger, entsprechend könnte hier generell mehr Iniative von den Entscheidungsträgern kommen um attraktiver für qualifizierte und motivierte Fachkräfte zu werden. Man muss hier berücksichtigen, dass Hövelhof als Standort für Externe nicht die Attraktivität von Düsseldorf, Hamburg oder München hat.

Image

Bei den Kunden/Außenwirkung super, in der Industrie überwiegend deutlich verbesserungswürdig. Ob letzteres an der sehr guten Position im Markt oder am Auftreten in der Industrie liegt obliegt nicht mir zu bewerten.

Karriere/Weiterbildung

Ich sehe es opportunistisch. In einem solchen Unternehmen mit starken Wachstumspotential hat man die Möglichkeit, seine eigene Karriere zu schaffen. Weiterbildung darf in Zukunft ruhig verstärkter und aktiver angeboten werden.

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