Keine angenehmeArbeitsumgebung
Arbeitsatmosphäre
Von überall wird Stress verbreitet. Jeder steht permanent „unter Wasser“. Gute Arbeit ist nicht genug - man muss immer noch einen drauf legen, dadurch steigt der Druck immer weiter. Darunter leidet die Atmosphäre sehr. Lächeln, gute Laune oder mal ein Lachen zwischendurch gibt es quasi nicht.
Kommunikation
Schlecht - gerade durch Corona haben sich manche Sachen noch verstärkt. Viele Dinge werden einfach nicht offen kommuniziert. Mit Managern findet der Austausch sehr selten statt, zu Partnern hat man kaum Kontakt.
Kollegenzusammenhalt
Auf professioneller Ebene okay, darüber hinaus findet kein Teambuilding statt. Man weiß quasi nichts über seine Kollegen, mit denen man teilweise Monate oder Jahre zusammen arbeitet. Aktives Lästern über Kollegen habe ich auch mehrfach erlebt.
Work-Life-Balance
Es ist halt eine Beratung. Niemand fordert aktiv 45-50 Stunden, aber durch die Eigendynamik im Team entstehen diese trotzdem häufig. Planung privater Aktivitäten leidet darunter. Vor Corona musste man 5 Tage beim Kunden sein, kaum Flexibilität. Da sind andere Beratungen deutlich weiter.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier mangelt es oft an sozialen Interaktionen und Kompetenzen. Teambuilding wird auch von Managern nicht vorgelebt. Der Stress der Manager färbt oft auf den Arbeitsalltag der Berater ab, oder man wird alleine im Regen stehen gelassen. Zum Top Management/Partnern quasi kein Kontakt.
Interessante Aufgaben
Mal so - mal so. Leider hat man kaum Einfluss auf die eigenen Projekteinsätze und damit verbundenen Aufgaben, wodurch man oftmals sich mit Aufgaben begnügen muss, die weder spannend, noch anspruchsvoll oder erfüllend sind. Nicht selten findet man sich auch in sehr stumpfen Tätigkeiten wieder, für die der Kunde keine Leute hat, oder sich zu fein ist.
Gleichberechtigung
Hier habe ich bisher keine Auffälligkeiten bemerkt, auch wenn man klar festhalten muss, dass die Frauenquote unter den Beratern sehr gering ist (
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum. Und wenn dann sind es Partner oder ältere Manager, die dann respektiert werden.
Arbeitsbedingungen
Ist vom Kunden geprägt, da hat d-Fine wenig Einfluss darauf. Beim Kunden bekommt man als Externer aber meist die schlechteren Arbeitsplätze, häufig ohne vernüftige Stühle, höhenverstellbare Tische, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut und die Gehaltsanpassungen sind überdurchschnittlich.
Image
Expertenhaufen auf Fachbereichsebene im Banking/Finance Sektor.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Gestaltungsspielraum der eigenen Karriere. Man wird auf Projekte eingeteilt, ohne vorher mit dem Mitarbeiter darüber zu sprechen, ob man damit in seiner Karriere die gewünschten Schritte macht. Findet man nicht seine profitable Nische landet man früher oder später auf dem Abstellgleis.