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d-fine 
GmbH
Bewertungen

11 von 183 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 36%
Score-Details

11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

IT-Dienstleister mit Schwerpunkt im Finanzwesen

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre für Consultants, die weitestgehend frei von Ellenbogen und meist auf Inhaltliches fokussiert ist
Die unkomplizierten Einstiegsmöglichkeiten für Naturwissenschaftler, auch wenn sie (zu) lange an der Uni waren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

d-fine sieht sich selbst als quantitative Management-Beratung, tritt aber zu einem großen Teil als IT-Dienstleister für Risiko-Systeme auf. Meist werden die Mitarbeiter Vollzeit auf Kundenprojekte rund um solche Systeme verkauft, die sich teils jahrelang hinziehen und sehr schnell eintönig werden können. Ein Investment in berufsrelevante Hard oder Soft Skills der Mitarbeiter jenseits des aktuellen Projekts findet kaum statt. Dadurch versperrt sich d-fine selbst den Weg aus seiner Nische herauszuwachsen, selbst in Bereiche wie Data Science oder AI, obwohl jedes Jahr Dutzende geeignete Bewerber rekrutiert werden.

Verbesserungsvorschläge

Ausarbeitung klarer Leitlinien, wie sich die d-fine-DNA in Anforderungen an Führung und inhaltliche Arbeit übersetzt
Ausarbeitung klarer Bedingungen, die für eine Beförderung zum Senior Consultant oder Manager erfüllt werden müssen
Ein monatlicher Feedbackprozess, der Mitarbeitenden explizite Hinweise zur eigenen Weiterentwicklung gibt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hängt sehr stark vom jeweiligen Kunden ab. Es gibt Kunden, die eine professionelle und produktive Arbeitsatmosphäre pflegen, die sich dann auch auf die Projekte überträgt. Genauso gibt es aber auch Projekte, die sich anfühlen wie zähe Teergruben oder die immer wieder in unproduktives Chaos verfallen.

Image

d-fine ist außerhalb seiner Nische praktisch unbekannt. Bei den bestehenden Kunden ist das Image positiv und man weiß zu schätzen, dass der typische d-fine-Berater starke analytische Fähigkeiten und IT-Affinität mitbringt. Allerdings beschränkt sich die Wertschätzung auch häufig genau darauf, sodass d-fine für die Implementierung von Risiko-IT-Projekten vielfach gesetzt aber bei fachlichen oder strategischen Fragen schnell außen vor ist.

Work-Life-Balance

d-fine ist eine Beratung. Dennoch bleibt für Consultants die Wochenarbeitszeit auf vielen Projekten absolut im Rahmen. Vor Corona kam in vielen Fällen jede Woche die Anreise am Montagmorgen, die Abreise am Freitagnachmittag und die Hotelaufenthalte dazwischen obendrauf. Was nach Corona die übliche Mischung aus Anwesenheit beim Kunden und Home Office ist, wird sich zeigen und vermutlich auch stark vom Kunden abhängen. Die Arbeitsbelastung für Manager ist mitunter sehr viel höher als 40 Stunden, wenn man weiter Karriere in der Firma machen will.

Karriere/Weiterbildung

Innerhalb der Firma ist die Karriere zunächst sehr gut und läuft praktisch automatisch bis zum Manager, auch ohne überdurchschnittliche Leistung. Die formalen Weiterbildungen, die d-fine anbietet, sind interessant und großzügig, ändern beim Absprung aber nichts daran, dass man durch langandauernde und eintönige Projekte wenig relevante Berufserfahrung gesammelt hat. Ein Wechsel zum Kunden, dessen IT-System man inzwischen auswendig kennt, ist in der Regel möglich. Als mögliche Führungskraft kommt man aber nicht in Frage. Die mangelnde Bekanntheit von d-fine macht einen Absprung außerhalb der d-fine-Kunden nicht einfacher.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist vergleichsweise gering, steigert sich aber über die Zeit in mehr oder weniger fixen Schritten und ist ab Senior Consultant sehr attraktiv.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

d-fine ist eine Beratung. Der einzig nennenswerte Umwelteinfluss der Firma ist die Reisetätigkeit. Hier sind Flüge zum Teil unvermeidbar. Wenn es eine Wahl zwischen Flug und Zug gibt, liegt diese im Wesentlichen beim betroffenen Mitarbeiter. Grundsätzlich werden alle Mitarbeiter fair behandelt und gut bezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Consultants ist meist okay, da man sich durch den gemeinsamen naturwissenschaftlichen Hintergrund nicht unähnlich ist und der Arbeitsalltag frei von Ellenbogen ist. Letzteres liegt auch daran, dass der Beförderungsprozess bis zum Manager fast ausschließlich von der Verweildauer in der Firma abhängt. Durch den mangelnden Druck stagnieren aber nicht wenige Kollegen professionell und können mitunter unzuverlässig sein. Manager geraten eher in Konfliktsituationen miteinander, wenn es z.B. um das Aufteilen von Umsätzen auf ihre jeweiligen Umsatzziele geht.

Umgang mit älteren Kollegen

d-fine ist eine Beratung. Das Prinzip Up-or-Out wird zwar nicht annähernd so hart gespielt wie in der Strategieberatung und die Mitarbeiterfluktuation ist auch geringer als bei den Big Four. Unterm Strich bleiben aber nur Partner über viele Jahre in der Firma, während der Rest sich bei Zeiten anderweitig umsieht. Eingestellt werden zum Großteil Uniabgänger nach Master oder Promotion. Aber auch langjährige Postdocs finden bei d-fine einen Berufseinstieg außerhalb der Universität.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgangston bei d-fine ist allgemein freundlich und offene Konflikte mit Vorgesetzten selten. Allerdings investiert die Firma sehr wenig in die Führungskompetenz ihrer Mitarbeiter und befördert auch Mitarbeiter ohne jede Führungskompetenz zum Manager. Sehr viele Manager sind überfordert und lassen die Dinge einfach laufen, was für kleine Teams mit kompetenten Consultants und klarem Projektauftrag angenehm ist, aber unter anderen Umständen schnell im Chaos münden kann.

Arbeitsbedingungen

Der von d-fine gestellte Laptop und das Handy sind absolut angemessen. Im Home Office hat man es selbst in der Hand, beim Kunden vor Ort kann vom Einzelbüro bis zum lärmerfüllten Großraumbüro, das sich im Sommer mangels Klimaanlage auf über 30 Grad erhitzt, alles dabei sein. Dass man sich beim Kunden mit anderen Beratungen, um die Arbeitsplätze streiten muss oder der Kunde einem notwendige Software oder Zugänge vorenthält, kommt auch vor. Das Management von d-fine neigt bei solchen Problemen eher zu Durchhalteparolen als effektiver Unterstützung.

Kommunikation

Man arbeitet als Consultant in der Regel Vollzeit für einen einzigen Kunden und hat währenddessen meist keinen Kontakt zu Kollegen auf anderen Projekten oder im Office. Informationen aus der Geschäftsführung werden zwar regelmäßig geteilt, sind aber sehr oberflächlich. Da die Kontaktpunkte so wenige sind, identifiziert man sich mitunter stärker mit dem jeweiligen Kunden als mit d-fine. Für Feedback gibt es einen Regeltermin pro Jahr, der aber nicht immer produktiv ist.

Gleichberechtigung

Die Frauenquote bei d-fine ist sehr niedrig, weil fast ausschließlich naturwissenschaftliche Uni-Absolventen recruitet werden, die sich für Beratung interessieren. Daher bewerben sich sehr viel mehr Männer als Frauen. d-fine ist aber für Frauen definitiv offen und behandelt alle Mitarbeiter fair mit Fokus auf die Arbeitsleistung. Die Firma ist insgesamt vergleichsweise egalitär. So gilt zum Beispiel für alle Mitarbeiter vom Neueinsteiger bis zum Partner die gleiche Reisekostenlinie.

Interessante Aufgaben

Es gibt die Projekte zu AI, Data Science usw., mit denen d-fine um Bewerber wirbt, durchaus. Es sind aber vergleichsweise wenige. Ein üblicher d-fine-Projekteinsatz zieht sich über mehr als ein Jahr und dreht sich um Risiko-IT-Systeme, die es einzuführen, upzugraden, oder für irgendeine regulatorische Anforderung zu konfigurieren gilt. Die Projektaufgaben sind dabei eher technisch als fachlich. Monatelange Einsätze als Linienmitarbeiter beim Kunden sind nicht ausgeschlossen.

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Spannende Arbeit bei einem fairen Arbeitgeber mit soliden Benefits

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nach über einem Jahr bei d-fine kann ich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre im d-fine-Office (FFM) sehr gut ist. Mir persönlich fehlt dort eine Entspannungszone für z.B. die Mittagspause - da habe ich von Kollegen aus großen Beratungsunternehmen gehört, dass sie ganze "Play Rooms" haben mit Unterhaltungselektronik und Chill-Out-Areas. Fühlt sich ein wenig wie ein Shared Workspace, ist aber angenehm, auf jeder Etage gute Kaffeemaschinen und Wasser.
Beim Kunden selbst muss man natürlich Glück haben. Ich bin viel im Home-Office, weshalb die Atmosphäre dort natürlich von mir abhängt. Bei unserem jetzigen Kunden ist es recht angenehm. Man arbeitet in den d-fine-Projektteams vornehmlich mit intelligenten Leuten, was relativ lapidar klingt, aber definitiv (in den meisten Fällen) für nachvollziehbare Entscheidungen und vernünftige Diskussionen sorgt.

Image

Das Unternehmen scheint bei Kunden einen guten Ruf zu haben, was sicher zum nachweislichen Erfolg beiträgt. Man kann zwar nicht damit prahlen, dass man bei den Big Three arbeitet, aber mit einer solchen Mentalität ist man bei d-fine sowieso eher fehl am Platz.

Work-Life-Balance

Mehr Work-Life-Balance geht für eine Beratung eigentlich nicht. Ich habe den Luxus, viel von Zuhause arbeiten zu können, was aber sicher COVID-induziert ist. Wie das in ein paar Jahren ausschaut, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch die zwei grundlegenden Tracks (grob Orange = Regionale Einsätze, Blue = Überregionale Einsätze) kann man mit kleinen Gehaltseinbußen relativ gut steuern, ob man verreist.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einige hochspannende Masterprogramme und Zertifizierungsmöglichkeiten sowie (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten, die man, auch um den eigenen Wert zu steigern, definitiv wahrnehmen sollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben beschrieben hängt das ohnehin schon gute Gehalt mit der eigenen Reisebereitschaft zusammen. Möchte man das Maximum rausholen, muss man sich theoretisch darauf einstellen, dass man Montag bis Freitag beim Kunden ist. Faktisch ist zur Zeit vieles im Home Office.
Reisen zum Kunden und Übernachtungen werden ab einer nicht mehr pendelbaren Distanz grundsätzlich gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CO2-neutrales Unternehmen, das viel dafür tut, dass Mitarbeitende mit ÖPV und Jobrad fahren.

Kollegenzusammenhalt

Auch das hängt natürlich vom Projektteam ab. Ist die Stimmung gut, ist der Zusammenhalt stark. Andersherum eben nicht. Ist man später Mitglied eines Clusters oder forschungsähnlichen Konstrukten im Unternehmen, wo weniger Fluktuation herrscht, kann der Zusammenhalt natürlich beständiger sein. Meine bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. Ich habe das Gefühl, dass den Leuten das Teamergebnis wichtig ist und die nötige Professionalität an den Tag gelegt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Flache Hierarchien, die bewirken, dass selbst mit der Partnerschaft mit Du kommuniziert werden kann und auf der Ebene eine begrüßenswerte Gleichberechtigung herrscht. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass das Durchschnittsalter durchaus nicht sehr hoch sein dürfte, da doch einige Berater, sobald sie Manager werden, das Unternehmen verlassen, und somit (gefühlt) nicht viele im Unternehmen alt werden.

Vorgesetztenverhalten

Bisher durfte ich zum Glück keine Bekanntschaft mit irrationalen oder cholerischen Vorgesetzten machen, was jedoch eine subjektive Wahrnehmung ist und somit bei anderen Personen anders ausschauen könnte.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt die zu erwartenden Tools vom Unternehmen gestellt, wie weiter oben beschrieben, sind die Arbeitsbedingungen im d-fine Office eher mit denen eines (gehobeneren) Shared Workspaces vergleichbar. Da geht was, aber ich kann nicht klagen, da ich sowieso die meiste Zeit von Zuhause arbeite. Und alles andere hängt dann auch vom Kunden ab.

Kommunikation

Mit den Vorgesetzten, HR und dem Projektteam herrscht sehr gute Kommunikation. Es wird einem schnell geholfen, man wird fair behandelt und durch die Du-Kultur sind Gespräche mit Vorgesetzten auch angenehm.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen bemüht sich um Diversität und Gleichberechtigung, was ich grundsätzlich begrüße. Für den klaren Männerüberschuss kann das Unternehmen nicht viel, da grundsätzlich einfach mehr Männer als Frauen Mathe/Physik studieren und v.a. darin promovieren.
Schade finde ich aber, dass Diversität grundsätzlich und auch im Unternehmen verstanden wird als geschlechterspezifische Gleichberechtigung. Ich habe kein Problem mit Recruiting- und Networking-Veranstaltungen, die gänzlich Frauen vorbehalten sind. Aber Diversität bedeutet für mich auch, dass versucht wird, der immer multi-kultureller werdenden Zusammensetzung des Unternehmens Rechnung zu tragen. Da fehlt mir etwas die Bereitschaft, auf mögliche Diskriminierung diesbezüglich und entsprechende Präventivmaßnahmen einzugehen. Und hey, wenn es ein "Girl's Day" gibt, wieso gibt es nicht auch ein "International Day"?

Interessante Aufgaben

Auch hier muss ich sagen, dass ich viel Glück hatte, weil ich in einem recht anspruchsvollen IT-Projekt eingesetzt werden und dort viel über Cloud-Technologien und Softwareentwicklung lerne und gelernt habe, obwohl das nicht mein Fachgebiet ist. Es gibt aber sicher auch fachlichere Projekte, die weniger anspruchsvoll ist. Allerdings kann man relativ früh durchaus steuern, auf welche Projekte man gestafft werden möchte. Und das Schöne an Projekten ist schließlich auch, dass sie zeitlich begrenzt und somit auch die weniger spannenden Projekte irgendwann vorbei sind.

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Kooperative und kompetente Beratung mit einendem (Ausbildungs)hintergrund

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben
Kollegen
nicht vertraglich zu erwartende Leistungen (Corona-Zahlungen, Umgang mit Homeoffice, Arbeitsausstattung, Merch, Gesundheitsvorsorge, ...)
individuelle Vereinbarungen sind immer möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fluktuation: Leider ist wie bei vielen Beratungen die Arbeit für viele nur eine Phase ("Beratung wollte ich 2-3 Jahre machen - und bin dann doch 10 geblieben"), so dass liebe Kollegen irgendwann Ex-Kollegen sind. Die Fluktuation ist geringer als bei anderen Beratungen aber trotzdem vorhanden.

Keine Kinderbetreuung: nur Kooperation mit pme Familienservice um bei Betreuungssuche oder Notfallbetreuung zu unterstützen jedoch keine Kooperation um eigene U3/Ü3-Plätze anbieten zu können.

Arbeitsatmosphäre

Durch den ähnlichen Hintergrund aller d-fine-ler besteht eine gemeinsame Basis mit Vertrauen in die Fähigkeiten des Anderen (Sonst wäre der/diejenige nicht dabei bzw. noch da). Diese Wertschätzung zieht sich durch alle Ebenen und sorgt für kollegialen Zusammenhalt, keine Scheu sich gegenseitig in persönlich noch unbekannten Gebieten zu unterstützen, zusammen zu lernen oder zu fördern.

Ausnahmen gibt es natürlich immer (und die können im Einzelfall bei Zusammentreffen mehrer unglücklicher Umstände leider auch mal dazu führen, dass von 30 Einsteigern eine Person wieder freiwillig geht) aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Vorgesetzten und Kollegen gemacht.
Durch ein Kollegennetzwerk (Mentoring-Programm für die ersten Jahre, einen schnellen Kontaktaufbau innerhalb der Firma durch die gemeinsame Anfangszeit einer Anfängerrunde, neue Kontakte auf gemeinsamen Projekten, Kunden, Veranstaltungen, Schulungen oder in der Kaffeeküche) sollten solche Einzelfälle aber der Vergangenheit angehören da genügend Ansprechpartner für eventuelle Probleme vorhanden sind.

Image

Wir sind kompetent und finden uns gut ;-)

Work-Life-Balance

Urlaub kann in Abhängigkeit von den Projekterfordernissen (hängt von Einschätzung und Standing des Projektmanagers ab) jederzeit genommen werden.
Die Arbeitszeiten bewegen sich für eine Beratung im normalen bis guten Rahmen: Überstunden werden je nach Projekt und Kunde und betreuendem Manager/Partner "erwartet mit Gruppendruck" oder "freiwillig und in Maßen" gearbeitet. Hier gilt: Anfangs Glück haben oder später die richtigen Weichen stellen damit das mittelfristig zu den eigenen Wünschen passt.
Auf die Familie wird soweit Rücksicht genommen wie das als Beratung möglich ist. Es werden verschiedene Arbeitsmodelle/-verträge angeboten um mobileren und weniger mobilen Kollegen gerecht zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Persönlichkeitsentwicklung naja..
Weiterbildung top
Karriere gut
Entfaltungsmöglichkeiten mit eigenen Ideen gut

Gehalt/Sozialleistungen

pünktlich, gutes Gehalt, Sozialleistungen durchschnittlich
(Fitnessstudio, Dienstwagen, -fahrrad, BU-Versicherungen etc. als Angebot vorhanden aber i. A. nicht besonders empfehlenswert

Umwelt-/Sozialbewusstsein

zertifiziert klimaneutrale Firma.... und das als Beratung mit typischerweise viel Reisetätigkeit etc. Außerdem auch soziale Förderung und Bezug von ökologischem Essen, Papier etc.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen neutral, objektiv, themenorientiert aber auch offen für persönliche Ebene und Austausch. Ehrliche und direkte Kommunikation möglich

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Hochschulabsolventen (z.B. mit längerer Post-Doc-Phase oder aus einem Habilitations-Track) eingestellt und geschätzt. Menschen 55+ sind jedoch kaum/nicht? vorhanden

Vorgesetztenverhalten

persönliche Einschätzung zu meinen Vorgesetzten: bisher super, transparent, realistisch, nachvollziehbar, wenn auch nicht immer wie gewünscht entschieden wurde

Arbeitsbedingungen

Büros auf dem neusten Stand, gute Ausstattung, kein Verbesserungspotential bekannt

Kommunikation

Kommunikation innerhalb der Firma sehr gut durch regelmäßige Firmenveranstaltungen, Regeltermine, Monatsberichte. Benötigte Informationen können auch direkt angefordert werden: Ansprechpartner sind vorhanden und greifbar

Gleichberechtigung

Keine Benachteiligung von Frauen in der Firma aber
- keine Anerkennung von Elternzeit als "andere Tätigkeit mit Erfahrungsgewinn, die der Firma zu Gute kommt" - jede andere Tätigkeit außerhalb der Firma würde in einem Wiedereinstellungsgespräch bewertet und zu einer höheren Position als vor der zeitweisen Verlassen der Firma führen können.
- Aufstiegschancen sind deutlich von der Wochenstundenzahl abhängig. Personen, die familiär bedingt nicht Vollzeit oder 40/50-Stunden arbeiten können, stehen nicht alle Karrierepfade offen.
- Unbewusstes schlechtes Verhalten gegenüber Kolleginen kommt durchaus in Einzelfällen vor (Anbaggern, unangemessene Kommentare, etc.) Hier gibt es auch mal schlechte Wahrnehmung ("Ich bin ein Mann, mir ist es nicht aufgefallen") oder mangelndes aktives Ansprechen ("Ich bin ein Mann, mich hat es gestört wie derjenige über Frauen/dich gesprochen hat, aber ich wollte es nicht ansprechen, bin ja keine Frau" oder noch schlimmer "Schön dass du es gesagt hast, aber da kann man nichts machen, Augen zu und durch")
Alle wollen sich auf die Arbeit konzentrieren können, statt es zu thematisieren, auch die betroffenen Frauen.

Interessante Aufgaben

Eigener Bereich kann beeinflusst werden, Arbeitsbelastung kann in geringem Umfang beeinflusst werden (Stopp-Sagen muss man selbst)

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Arbeitgeber-Kommentar

d-fine

Vielen Dank für dein insgesamt sehr positives Feedback. Danke auch, dass du unter dem Punkt „Gleichberechtigung“ einen kritischen Punkt ansprichst. Schlechtes Verhalten gegenüber Kolleginnen – bewusst oder unbewusst - ist für uns unakzeptabel. Diese Art von Erfahrungen soll keines unserer Teammitglieder machen müssen. Wir möchten unbedingt, dass hier auch Einzelfälle wahrgenommen, aktiv angesprochen und letztlich abgestellt werden.
Gerne würden wir deshalb direkt mit dir in Verbindung treten, um diesen Fall besser zu verstehen und dafür zu sorgen, dass solche Vorkommnisse sich nicht wiederholen. Bitte melde dich gerne direkt bei mir, der Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten oder beispielsweise auch der Diversity & Inclusion-Arbeitsgruppe (Adressen im Intranet) oder gerne auch indirekt über deine/n Mentor/-in oder eine andere Vertrauensperson, wenn du anonym bleiben möchtest.

Vielen Dank und liebe Grüße

Franziska Bartenwerfer

Potenzial top - Realität eher eine herbe Enttäuschung

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Potenzial wäre so groß. Ich kenne wenig Unternehmen mit einem solchen Pool an quantitativem und technischem Wissen. Viele meiner Kollegen sind die smartesten Menschen, die mir bisher begegnet sind ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

... ABER man vergeudet unglaublich viel des Potenzials. Erstaunlich, dass man mit rund 1.000 MINTlern immer noch ein "Hidden Champion" im Bereich Analytics und Data Science ist. Man müsste selber ein Vorreiter für diese Themen sein, gerade wenn man sich anschaut, wie alle Konzerne nach solchen Profilen suchen. Warum sind dann so viele Projekte so weit weg von der Firmenphilosophie? Warum hat man so wenig Einfluss auf die Projekteinsätze, die einen in der eigenen Entwicklung voran bringen? Warum legt man so wenig Wert auf das Netzwerken und den zwischenmenschlichen Kontakt der Angestellten?
Es gibt so wenig womit man sich identifizieren kann. Ein Abschied von d-fine fällt deshalb auch nicht wirklich schwer, da man kaum Bindung zum Unternehmen gewonnen hat.

Arbeitsatmosphäre

Es lastet ein unfassbarer, dauerhafter Druck auf den Angestellten. Man muss einfach permanent Leistung abliefern. Tut man dies aus welchen Gründen auch immer nicht, wird man recht schnell von anderen Kollegen oder der Projektleitung relativ direkt mit seinen Fehlern und Schwächen konfrontiert, teilweise auch bloß gestellt. Ein solches Verhalten führt oftmals zu Frust und teilweise auch zu Angst vor Fehlern und es raubt langfristig den Spaß an der Arbeit.

Image

Vermarktung und Realität passen einfach nicht zusammen. Das bemerken auch viele Kollegen relativ schnell. Mir sind wenige Kollegen begegnet, die wirklich positiv über die Firma gesprochen haben. Die meisten sind dann doch enttäuscht, weil sie mit anderen Erwartungen zu d-fine gekommen sind. Analytisch-quantitativ steht drauf, ist aber zu selten auch drin.

Work-Life-Balance

"Für eine Beratung ist es okay." ist das, was man von allen Kollegen häufig hört. Die Wochenenden sind meist tatsächlich arbeitsfrei, aber bis dahin nimmt die Arbeit fast die ganze Zeit in Anspruch, da man sowohl früh morgens, als auch spät abends noch Meetings und Telefonate führen muss.

Karriere/Weiterbildung

Ich rede nicht von den Weiterbildungsprogrammen, da man dafür recht lange in der Firma bleiben muss, um daran zu partizipieren. Vielmehr denke ich an die On-the-Job Weiterentwicklung und die individuelle Karriere innerhalb von d-fine. Da muss ich sagen, dass in meinen Projekten am Anfang viel zu lernen war, was auch klar ist, wenn man quasi ohne Vorwissen auf Projekteinsätze geschickt wird. Jedoch flacht die Lernkurve dann auch schnell ab, wenn man erstmal das Wesentliche gelernt hat, da über die Zeit wenig Neues kommt und mehr repetitive Aufgaben durchgeführt werden. Oftmals haben diese Aufgaben und Projekteinsätze auch gar nichts mit den eigenen Zielen und Vorstellungen zu tun, so dass man das Gefühl hat sich in einer Sackgasse zu befinden.

Kollegenzusammenhalt

Gering. Ich war in meiner Zeit bei d-fine, aufgrund der Corona Pandemie, nur selten mit Kollegen persönlich in Kontakt. Dadurch, dass alle kreuz und quer über Deutschlang hinweg verteilt wohnen, müsste man sich an zentralen Orten (z.B. den Offices) treffen. Auch wenn man es selber angeregt hat, wurden solche Vorschläge von anderen Kollegen oder Managern häufig blockiert. So habe ich manche meiner Kollegen nie persönlich getroffen. Auch der Austausch zwischen anderen Projekten ist sehr spärlich, gerade wenn man wenig Leute kennt und beschränkt sich auf die wenigen Conventions im Jahr, die dann ebenfalls ausschließlich online stattfanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden selten ältere Kollegen eingestellt - es sind doch fast ausschließlich direkte Absolventen der Universität (Master/Promotion). Ansonsten werden ältere Kollegen geschätzt, da es meist eben auch Manager oder sogar Partner sind. Ältere Kollegen auf Consultant Level kenne ich persönlich nicht.

Vorgesetztenverhalten

Fachlich sind alle Vorgesetzten wirklich top und zählen zur Spitze ihres Themas. Menschlich jedoch mangelt es einigen an einem gewissen Gespür und entsprechenden Fähigkeiten. Wie oben beschrieben, steht Teambuilding nicht im Fokus der Vorgesetzten. In meinen Augen tragen vor allem auch die Vorgesetzten die Verantwortung für die eher unangenehme Arbeitsatmosphäre. Man hat auch nicht das Gefühl, dass ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen, gerade von Neueinsteigern, vorhanden ist.

Arbeitsbedingungen

Meine Arbeitsbedingungen entsprechen genau dem, wie ich mir mein Homeoffice selber einrichte und meine Arbeitsbedingungen gestalte. Man bekommt ein Smartphone und einen Laptop - beides Standardgeräte für einen entsprechenden Einsatz.

Kommunikation

Alles virtuell, Kameras werden dabei typischerweise ausgeschaltet gelassen. So weiß ich bis heute nicht, wie manche Kollegen überhaupt aussehen und das obwohl man über Monate zusammen gearbeitet hat. Von der Firmenleitung wird in regelmäßigen Abständen "nach unten" kommuniziert. Die Kommunikation zwischen den Projekten, Themenbereichen, etc. ist aber absolut mangelhaft. Man hängt in der eigenen Projektblase, vielleicht hat man noch etwas Kontakt zu den Miteinsteigern, aber das Netzwerken in der Firma ist extrem schwer und wenig ausgeprägt. Wie soll man da effektiv die für einen interessanten Bereiche herausfinden und mögliche Kontakte knüpfen?

Gehalt/Sozialleistungen

Man möchte jetzt wohl nachbessern (habe ich gehört), aber in meiner Zeit war das Gehalt eher unterdurchschnittlich - gerade mit Promotion.

Gleichberechtigung

Bei der Karriere wird nicht unterschieden, ob man männlich oder weiblich ist. Zumindest ist mir nichts in diese Richtung aufgefallen. Jedoch muss auch angemerkt werden, dass die allgemeine Frauenquote bei d-fine sehr gering ist - gerade auch im Management und unter den Partnern. Woran das liegt und wie sich Frauen bei d-fine fühlen, kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Für mich die größte Diskrepanz zwischen Außendarstellung und Realität. Ich habe mich z.B. sehr für Finanzmathematik und Data Science interessiert - damit wirbt man immerhin ja auch exzessiv. Die Realität war dann zumindest bei mir (und bei vielen meiner Miteinsteiger) soweit davon entfernt, dass ich einfach nur extrem enttäuscht wurde. Hinterlegt man dann intern seine Wünsche, dann muss man auf nächste Projekteinsätze warten - und das kann sich gut und gern mal mehrere Monate oder auch Jahre hinziehen, wenn ein Projektmanager, bzw. Kunde einen nicht gehen lassen möchte, oder aber zum Zeitpunkt des nächsten Staffings gerade kein entsprechendes Projekt verfügbar ist. So arbeitet man dann voller Frust an Aufgaben weiter, die einen gar nicht interessieren, was sowohl für die eigene Arbeitsleistung, als auch das Projektergebnis nicht gerade förderlich sein kann.

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Sehr fairer Arbeitgeber mit guten Entwicklungsmöglichkeiten

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH (Frankfurt am Main / Deutschland) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

d-fine hat immer die Interessen seiner Mitarbeiter im Blick, so wurden z.B. Corona Prämien bezahlt, so dass sich jeder Mitarbeiter sein Homeoffice einrichten konnte. Ein weiteres Beispiel ist, dass d-fine die eingesparten Kosten aufgrund von remote durchgeführten Fimenveranstaltungen, an die Mitabeiter ausgezahlt hat.

Arbeitsatmosphäre

Weil d-fine hautsächlich Mathematiker und Physiker beschäftigt, sind die Mitarbeiter insgesamt sehr homogen, so dass es kaum Konfilkte gibt und dadurch auch eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre herrscht.

Image

d-fine hat bei seinen Kunden in den jeweiligen Fachabteilungen ein sehr gutes Image aufgrund des quantitativ technischen Ansatzes. Dies zeigt sich z.B. auch an den regelmäßigen Abwerbeversuchen.

Work-Life-Balance

Insgesamt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Natürlich kann man in einer Beratung keinen ninte-to-five Job erwarten, allerdings ist es auch nicht so, dass man bis Mitternacht am Schreibtisch sitzt. In der Regel hat man also immer noch die Möglichkeit, nach der Arbeit seinen Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport nachzugehen.
Außerdem ist Wochenendarbeit die absolute Ausnahme und auf das Nehmen des eigenen Urlaubs wird geachtet.

Karriere/Weiterbildung

Vermtulich annähernd einmalig ist, dass bei d-fine wirklich jeder Mitarbeiter Anspruch auf eine vom Arbeitgeber bezahlte und zusätzlich vom Arbeitgeber freigestellte freigestellte Fortbildung wie einem MBA hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn das Einstiegsgehalt "nur" verlgeichbar mit dem in der Industrie ist, ist die Gehaltssteigerung insbesondere in den ersten Jahren deutlich größer. Hintergrund ist, dass Beförderungen auf die nächste Stufe immer möglich sind und nicht erst z.B. eine Teamleiterposition frei werden muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als eine der wenigen Beratungen gleicht d-fine z.B. die kompletten CO2 Emissionen aus.

Kollegenzusammenhalt

Da es bei d-fine kein "Up or Out"-Prinzip gibt, herrscht bei d-fine auch keine Ellbogenmentalität, so dass die Kollegen auf den Projekten alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um das Projektziel zu erreichen, ohne dass irgendeine Form von Rivalität entsteht wie in manch anderen Beratungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden aufgrund ihres umfangreichen Erfahrungsschatzes gerne auf Projekten eingesetzt, insbesondere um jüngere Kollegen anzuleiten.

Vorgesetztenverhalten

Ziele werden am Anfang mit dem Mitarbeiter besprochen und es wird darauf geachtet, dass sie realistisch und gut erreichbar sind.
Mitarbeitergespräche werden regelmäßig sowohl mit Projektleiter als auch Vorgesetzten geführt, so dass mögliche Konfilkte zeitnah angesprochen werden können.

Arbeitsbedingungen

d-fine stellt alle notwendigen Arbeitsmaterialen, insbesondere Laptop, Smartphone zur Verfügung und in den verschiedenen Büros stehen immer hinreichend Arbeitsplätze zur Verfügung.

Kommunikation

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden monatlich über wichtige Projekte, neue Kollegen und Kolleginnen sowie aktuelle Entwicklungen informiert.
Zusätzlich findet drei Mal pro Jahr eine sogenannte Fachtagung statt auf denen neben verschiedenen Projekten auch die allgemeinen Ziele der Firma vorgestellt werden.

Gleichberechtigung

Das Geschlecht ist weder bei Beförderungen noch bei anderen Entscheidungen ein Kriterium.

Interessante Aufgaben

Anfangs ist man bei d-fine der sogenannten "Main Line" zugeordnet, so dass man keine thematische Einschränkung hat. Auf eigenen Wunsch kann man sich daraufhin einem "Cluster" anschließen, um sich auf das gewünschte Themengebiet zu spezialisieren, z.B. Marktrisiko, Kreditrisiko etc.
Man hat es also in gewisser Weise in der eigenen Hand und ist selbstverantwortlich, auf Projekten gemäß den eigenen Interessen eingesetzt zu werden

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Wo Beratung draufsteht, ist zu oft leider nur IT-Dienstleister oder sogar Leiharbeitsfirma drin

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unkomplizierter Bewerbungsprozess, angenehme Atmosphäre, effizientes Backoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben und Projekte, Mitarbeitermitsprache/Feedbackkultur und Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Außendarstellung stärker der Realität anpassen: nachhaltige Mitarbeiterbindung funktioniert nicht dadurch, dass man durch geschicktes Marketing ein Bild von der Firma vermittelt, welches sich für viele bereits in den ersten Wochen als Luftschloss herausstellt. Was einerseits Bewerber von d-fine erwarten und was andererseits die späteren Mitarbeiter dann in der Projektarbeit erwartet, könnte unterschiedlicher nicht sein. Das propagierte Bild einer quantitativen, analytischen (Management-)Beratung deckt sich nicht mit dem Alltag als gewöhnlicher IT-Dienstleister.

Arbeitsatmosphäre

Allgemein produktive, entspannte Atmosphäre. Je nach Projekt kann diese aber auch durch zu wenig oder zu viel Arbeit getrübt werden.

Image

Außerhalb seiner Nische ist d-fine größtenteils unbekannt.

Die Kunden selbst haben in der Regel ein positives Bild von d-fine. Dieses Bild beschränkt sich aber leider zu häufig auf den reinen Implementierungsaspekt, und auch dort nur in angestammten Bereichen. So finden die Projekte in der Regel in der IT-Abteilung des Kunden oder bestenfalls als Schnittstelle zum Fachbereich statt. Für fachliche oder strategische Fragestellungen sieht man d-fine selten als den geeigneten Ansprechpartner.

Auch in neuen Geschäftsfeldern fällt es der Firma schwer, Fuß zu fassen. Beispiel: Während alle Welt seit Jahren über AI und Machine Learning spricht und etliche Kollegen mit Erfahrung sowie Interesse in diesen Bereichen jeden Monat neu einsteigen, braucht man wohl keine zwei Hände, um die Berater auf solchen Projekten zu zählen. All das während andere Beratungen großes Wachstum in diesem Bereich verzeichnen.

Work-Life-Balance

Vor Corona waren die 5 Tage beim Kunden/im Hotel eine starke Belastung, die auch nicht voll durch die im Vergleich zu anderen Beratungen geringere Arbeitszeit ausgeglichen wurde. Im Homeoffice ist natürlich vieles enstpannter.

Trotzdem dehnt sich der Arbeitstag zum Teil stark aus: Meetings vor eigentlichem Arbeitsbeginn oder nach eigentlichem Feierabend sind der Alltag. Planbare Zeit für Familie, Freunde und Hobbies ist dadurch wenig gegeben.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsprogramm mit Mastern, MBAs und Zertifizierungen hätte eigentlich 4-5 Sterne verdient.

Letztlich ist aber die tatsächliche Berufserfahrung, erworben durch die tägliche Projektarbeit, entscheidend für die zukünftige Karriere. Wer jahrelang nur Vendor Software einbaut, dem hilft auch kein MBA in eine Führungsposition. Wer jahrelang nur Datenbanken konfiguriert, dem hilft auch kein Quant Finance Master um später bei der Risikomodellierung in einer Großbank zu landen.

In diesem Sinne sind die Fortbildungen nice to have, aber sie ändern wenig am Gesamtbild. Und dieses ist, dass d-fine als Beratung nur selten eine Abkürzung für die Karriere bietet, aber stattdessen viel zu oft einen Umweg darstellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt liegt im Vergleich unter anderen Beratungen. In Relation zur Arbeitsbelastung und durch die überdurchschnittlichen Steigerungen bietet d-fine jedoch ein attraktives Gesamtpaket.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Beratung naturgemäß weniger nachhaltig als es andere Unternehmen sein können, dennoch ist man durch Corona-Homeoffice inzwischen CO2-neutral. Allgemein hat man das Gefühl, dass das Thema im Bewusstsein angekommen ist.

Kollegenzusammenhalt

Auf die reine Arbeit bezogen sind Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft zwischen den (Senior) Consultants stark ausgeprägt. Kontakt zu mittlerem und höherem Management ist seltener, aber allgemein positiv.

Aufgrund der Zielgruppe MINT-Absolventen trifft man aber auch häufiger auf verschlossene Kollegen. Manchmal verbringt man Monate auf dem gleichen Projekt und kennt die Kollegen doch nicht. Vor Corona noch mehrfach erlebt, dass nach Feierabend jeder in seinem Hotelzimmer verschwindet, ohne Interesse an gemeinsamem Teambuilding. Hier werden leider auch durch die Projektmanager häufig keine den Zusammenhalt steigernden Maßnahmen angestoßen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist kein negatives Verhalten in welcher Form auch immer aufgefallen.

Vorgesetztenverhalten

Bisher allgemein positive Erfahrungen. Ein Problem bleibt jedoch: wer lange genug bei d-fine ist, wird praktisch automatisch irgendwann in eine Managementposition befördert. Nicht jeder ist aber zur Mitarbeiterführung geeignet. Zu viel Mikromanagement, manchmal Planlosigkeit, ausweichendes Verhalten oder Untertauchen musste ich auch schon erleben.

Arbeitsbedingungen

Die Büros von d-fine selbst sind gut gelegen und top ausgestattet. Auch das gestellte Material (Smartphone, Laptop) sind auf hohem Niveau. Der Projektalltag wird jedoch häufig von den Bedingungen beim Kunden bestimmt, welche sehr unterschiedlich ausfallen können.

Kommunikation

Formal durch Monatsberichte, Jahresgespräche und Projektfeedback vorhanden. Man realisiert aber schnell, dass dahinter doch mehr Einbahnstraße steckt: Verbesserungsvorschläge und Wünsche der Mitarbeiter werden entweder gleich wegargumentiert oder später dann ignoriert. Aus welchen Gründen die Geschäftsführung oder der Vorgesetzte zu welchen Entscheidungen kam, ist häufig völlig unklar.

Paradebeispiel ist das Staffing. Welche Themen der Berater bearbeiten will und welche Entwicklung er sich wünscht wird zwar formal erfragt, spielt jedoch bei der späteren Entscheidung praktisch keine Rolle.

Gleichberechtigung

Habe in meiner Zeit bisher keine negative Diskriminierung erlebt. Neuerdings hat man sich aber selbst eine extra Diversitätskampagne verordnet. Ob das letztlich positive oder negative Auswirkungen hat, wird die Zukunft zeigen.

Interessante Aufgaben

Das wohl größte Problem von d-fine. Die Außendarstellung gegenüber Kandidaten stimmt mit dem Arbeitsalltag nicht überein.

Dass d-fine in den viel beworbenen Themen rund um Quant Finance, Machine Learning, FinTech, Mobility usw. wenig zu bieten hat und stattdessen größtenteils als IT-Dienstleister auftritt, wird den meisten Mitarbeitern sehr schnell bewusst, sobald sie noch während ihrer anfänglichen Schulungen die New-Project-Emails aufmerksam lesen oder erfahren, wo sie und ihre Kollegen auf den ersten Projekten eingesetzt werden. Einige sind dann bereits desillusioniert, andere haben noch Hoffnung, dass einige der thematischen Gruppen doch etwas in den Wunschthemen bieten könnte. Aber auch dort ist fachliche Arbeit nur Mangelware.

Die Projektarbeit wird durch IT-Dienstleistungen wie Releasewechsel, Datenbankkonfiguration, Einbau von Vendor Software und ähnliches dominiert. Teilweise werden Kollegen auch als Leiharbeiter jahrelang bei Kunden in Linienpositionen geparkt.

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d-fine macht vieles richtig!

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist sehr stark durch den Background der Mitarbeiter geprägt. Das sind zu 90% (Wirtschafts-)Mathematiker, Physiker aber in letzter Zeit auch mehr und mehr Ingenieure und Informatiker. Das ganze ist also stark mathematisch-naturwissenschaftlich geprägt. Den meisten Kolleginnen und Kollegen geht es darum, schwierige Aufgaben zu lösen und mit anderen schlauen Leuten zusammenzuarbeiten.

Image

Unter den Bewerbern anscheinend sehr gut. Fast jeder Einsteiger, den ich getroffen habe, kannte jemanden bei d-fine von der Uni. Bei den Kunden ist d-fine ganz klar eine Spezialberatung - hat aber auch in gemeinsamen Projekten mit anderen Dienstleistern nach meinem Eindruck oft ein sehr gutes Standing.

Work-Life-Balance

Ja, es ist ein Beratungsunternehmen, d. h. es wird hart gearbeitet. Aber die 60 Wochen Horrorgeschichten habe ich nie erlebt und auch Wochenendarbeit scheint sehr selten zu sein (wenig Kollegen getroffen, die betroffen waren). Durch Corona arbeiten fast alle im Homeoffice und dadurch wird es auch nochmal flexibler und besser mit dem Privatleben vereinbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CO2 wird kompensiert, wenn Reisen notwendig sind, wird die Bahn empfohlen.

Karriere/Weiterbildung

Top. Hier macht d-fine alles richtig. Es gibt für jeden Mitarbeiter die Möglichkeiten an einem externen Weiterbildungsprogramm teilzunehmen, z.B. MBA Mannheim, MBA TUM, Master Goethe Uni FFM, Aktuar, etc. Außerdem gibt es interne Schulungen zu diversen Fachthemen + Soft Skills und Projektmanagement (z. B. SCRUM).

Kollegenzusammenhalt

Team-Zusammenhalt unter den Kollegen ist nach meiner Erfahrung sehr gut. Ellenbogenmetalität habe ich nie erlebt. Es ist vielmehr so, dass alle sich über neue Kollegen freuen und Knowhow weitergegeben wird. Die Firma fördert das m. E. ganz gut durch Einstellungs- und Beförderungspolitik.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten, die ich bisher erlebt habe haben sich Mühe gegeben die Aufgaben zu erklären und auch Hintergrund-Infos zu geben. Da kann ich mich nicht beklagen.

Arbeitsbedingungen

Bei der d-fine IT ein Device zu bestellen geht ungefähr 30x schneller als beim Kunden einen Rechnerzugang zu bekommen. Jeder bekommt ein sehr gutes Mobile, fürs Home-Office gibt es Monitore etc. Die Büros in FFM und Düsseldorf sind super schick, praktisch und zentral.

Kommunikation

Wird von vielen Kollegen kritisiert, es ist aber in letzter Zeit einiges passiert. Es gibt Monatsberichte und seit einiger Zeit auch Video-Calls, in denen Fragen zur Firmenentwicklung und Entscheidungen gestellt werden können. Auf Fachtagungen (3x pro Jahr) gibt es meistens umfangreiche Management-Infos, in denen die Firmenziele erklärt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ordentliches Einstiegsgehalt und sehr gute Steigerungen; zusätzliche mögliche Benefits Firmenwagen, JobRad, Betriebsrente; bei den Weiterbildungsprogrammen zahlt die Firma Studienkosten, Reisekosten und Freistellungstage!

Gleichberechtigung

Hab nie irgendwelche Vorfälle erlebt, in denen Frauen oder Minderheiten nicht korrekt behandelt wurden. Der Frauenanteil ist leider nicht viel höher als in den einschlägigen Studienfächern, aber es gibt relativ viele Kolleginnen und Kollegen mit "Migrationshintergrund".

Interessante Aufgaben

Inhaltlich geht es sehr oft um Daten, die Steuerungsprozesse und die IT-Systeme in denen die Daten liegen. Als Einsteiger habe ich oft Datenanalysen gemacht und Datensätze zusammengestellt und getestet. Später kam Modellentwicklung und Konzepte schreiben hinzu. -- Ich fand es bisher sehr interessant. Sowohl von den Aufgaben also auch von den Kunden her. Die Projekte sind eigentlich immer bei sehr großen oder sehr spezialisierten Unternehmen. Man bekommt so Einblick in verschiedene Organisationen. Dabei hat die Branchenvielfalt (Energie, Health Care, etc.) und der Umsatz außerhalb Deutschlands anscheinend durch Corona-Remote-Arbeit nochmal deutlich zugenommen.

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Keine angenehmeArbeitsumgebung

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Von überall wird Stress verbreitet. Jeder steht permanent „unter Wasser“. Gute Arbeit ist nicht genug - man muss immer noch einen drauf legen, dadurch steigt der Druck immer weiter. Darunter leidet die Atmosphäre sehr. Lächeln, gute Laune oder mal ein Lachen zwischendurch gibt es quasi nicht.

Image

Expertenhaufen auf Fachbereichsebene im Banking/Finance Sektor.

Work-Life-Balance

Es ist halt eine Beratung. Niemand fordert aktiv 45-50 Stunden, aber durch die Eigendynamik im Team entstehen diese trotzdem häufig. Planung privater Aktivitäten leidet darunter. Vor Corona musste man 5 Tage beim Kunden sein, kaum Flexibilität. Da sind andere Beratungen deutlich weiter.

Karriere/Weiterbildung

Wenig Gestaltungsspielraum der eigenen Karriere. Man wird auf Projekte eingeteilt, ohne vorher mit dem Mitarbeiter darüber zu sprechen, ob man damit in seiner Karriere die gewünschten Schritte macht. Findet man nicht seine profitable Nische landet man früher oder später auf dem Abstellgleis.

Kollegenzusammenhalt

Auf professioneller Ebene okay, darüber hinaus findet kein Teambuilding statt. Man weiß quasi nichts über seine Kollegen, mit denen man teilweise Monate oder Jahre zusammen arbeitet. Aktives Lästern über Kollegen habe ich auch mehrfach erlebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum. Und wenn dann sind es Partner oder ältere Manager, die dann respektiert werden.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier mangelt es oft an sozialen Interaktionen und Kompetenzen. Teambuilding wird auch von Managern nicht vorgelebt. Der Stress der Manager färbt oft auf den Arbeitsalltag der Berater ab, oder man wird alleine im Regen stehen gelassen. Zum Top Management/Partnern quasi kein Kontakt.

Arbeitsbedingungen

Ist vom Kunden geprägt, da hat d-Fine wenig Einfluss darauf. Beim Kunden bekommt man als Externer aber meist die schlechteren Arbeitsplätze, häufig ohne vernüftige Stühle, höhenverstellbare Tische, etc.

Kommunikation

Schlecht - gerade durch Corona haben sich manche Sachen noch verstärkt. Viele Dinge werden einfach nicht offen kommuniziert. Mit Managern findet der Austausch sehr selten statt, zu Partnern hat man kaum Kontakt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut und die Gehaltsanpassungen sind überdurchschnittlich.

Gleichberechtigung

Hier habe ich bisher keine Auffälligkeiten bemerkt, auch wenn man klar festhalten muss, dass die Frauenquote unter den Beratern sehr gering ist (

Interessante Aufgaben

Mal so - mal so. Leider hat man kaum Einfluss auf die eigenen Projekteinsätze und damit verbundenen Aufgaben, wodurch man oftmals sich mit Aufgaben begnügen muss, die weder spannend, noch anspruchsvoll oder erfüllend sind. Nicht selten findet man sich auch in sehr stumpfen Tätigkeiten wieder, für die der Kunde keine Leute hat, oder sich zu fein ist.

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Berater oder Leiharbeiter - das ist hier die Frage.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Beratung ist People’s Business - mehr wert auf soziale Interaktionen, Kommunikationen und Führungsqualitäten legen

Flexibilität in den Arbeitsmodellen erhöhen

Arbeitsatmosphäre

Vor Kunden geprägt, viel Stress, häufig auf sich allein gestellt.

Gern wird man auch einfach in einer Abteilung beim Kunden geparkt - ohne wirkliches Team, dafür gern mit Arbeitnehmerüberlassung. Dann übernimmt man in dem Team einfach die Rolle eines Mitarbeiters. Ist man dann noch Berater oder einfach Leiharbeiter.

Image

Expertenbude ohne wirkliche Strahlkraft außerhalb des Finanzsektors

Work-Life-Balance

Wenig Flexibilität in der eigenen Tagesgestaltung - gerade jetzt im Homeoffice. Kernarbeitszeiten (9-17 Uhr) sind einzuhalten, darüber hinaus sind Überstunden erwünscht. Termine werde auch gern in die frühen oder späten Randstunden gelegt, so dass Hobbys und Interessen schwer zu verfolgen sind.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt MBA und weitere Master Programme.

Kollegenzusammenhalt

Kann gut sein, kann schlecht sein. Der Physiker ist jetzt allgemein nicht als sozialstes Wesen bekannt. Gerade Richtung Beförderungen werden gern mal die Ellenbogen ausgefahren.

Ansonsten ist man häufig näher mit den Kollegen des Kunden verbunden, da man wie ein dort Angestellter arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt tolle Manager, die wissen wie man ein Team leitet und dann gibt es weniger gute Manager. Leider spielt die soziale Komponente bei den Beförderungen zu Manager Positionen eine stark untergeordnete Rolle. Umsätze zählen und da fahren die Manager ihre Krallen aus.

Arbeitsbedingungen

5 Tage beim Kunden war vor Corona schon nicht zeitgemäß. Bisher kein Statement, wie es nach Corona weiter gehen soll. Wenig Flexibilität, Homeoffice bei einigen Partnern und Managern unerwünscht.

Kommunikation

In einem Wort: Grauenhaft. Das Jahresgespräch ist eine Farce, Sonstiger Austausch spärlich, man muss allgemein aufpassen wem man etwas sagt und was man sagt, da es negativ auf einen zurückfallen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Rundum okay. Beförderungen sind intransparent, auch hier eine katastrophale Kommunikation. Beförderungen/Gehaltssteigerungen hängen mehr von den persönlichen Beziehungen, als von der tatsächlichen Performance ab.

Gleichberechtigung

Frauen habe ich bisher noch keine auf Projekten getroffen. Man ist intern aber stolz auf seine Diversitätskampagne.

Interessante Aufgaben

Für stark IT-affine Menschen ist da sicher einiges dabei - für den quantitativ orientierten Berater oftmals nichts. Reinstes Glücksspiel, ob man spannende Aufgaben bekommt. Teilweise Sachbearbeiter-ähnliche Positionen beim Kunden, die man dann langfristig bekleiden darf.

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Mehr Aufmerksamkeit für die Gedanken und Wünsche der Mitarbeiter wäre hilfreich!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Weiterbildungsprogramme
- Büros
- Fokus auf MINT

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Firmenidentifikation
- Kommunikation
- Beförderungssystem
- Vorgesetztenverhältnis

Verbesserungsvorschläge

- Sprecht mehr mit euren Mitarbeitern. Hört euch deren Vorstellungen und Wünsche an und reagiert auch entsprechend darauf, bevor dieser dann enttäuscht das Weite sucht

- Fördert den Zusammenhalt und die Identifikation mit der Firma. Es gibt bisher kein Wir-Gefühl, man weiß auch nicht womit man sich identifizieren soll, bis auf den gemeinsamen MINT Faktor

- Mehr Projekte und Chancen im quantitativen Bereich. Die Leute mit Kenntnissen und Interesse sind da, nutzt das, auch wenn das kurzfristig vielleicht Einbußen bedeutet.

- Gestaltet eure Beförderungen dynamischer. Durchschnittlich 5-6 Jahre zum Manager und insgesamt 11-12 Jahre zum Partner sind zu lang. Gerade weil man durch seine eigene Performance kaum Chancen hat wesentlich schneller aufzusteigen. Bei anderen Beratungen wird man Partner, bevor man bei d-fine Manager wird.

Arbeitsatmosphäre

Beratungstypisch oftmals mit viel Stress verbunden. Häufig auch vom Kunden geprägt, jedoch wenig Initiative von d-fine Seite es angenehmer zu gestalten.

Image

Man gilt oftmals als Fachidiot und wird auch so wahrgenommen. Dadurch genießt man beim Kunden einen guten Ruf, als Macher und Problemlöser. Allgemein ist man außerhalb des Kernbereiches aber sehr unbekannt, gerade unter den Beratungen dieser Größe. Exit zum Kunden ist jedoch dennoch meist möglich, aber dann eben in Fachabteilungen und nur selten in Managementpositionen.

Work-Life-Balance

Wochenenden und Feiertage sind meistens frei. Nichtsdestotrotz nimmt die Arbeit den Hauptteil der Zeit ein. Überstanden werden teilweise erwartet und nicht finanziell oder zeitlich ausgeglichen. Durch das viele Reisen sind Hobbies und private Aktivitäten nur schwer auszuüben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Bestrebungen und Initiativen im Bereich Umweltbewusstsein. Leider aber auch viele Reisen und auch Flugreisen.

Karriere/Weiterbildung

Es steht eine Vielzahl an Master/MBA Programmen und Zertifikaten zur Auswahl. Aufgrund von Kostensteigerungen laufen die beliebten Oxford Programme leider aus.
Interne Schulungen sind möglich, aber teilweise wird die Teilnahme von den Projektmanagern zugunsten des Projektes nicht gern gesehen oder abgelehnt.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils gut, wenig die typische Konkurrenzsituation, dadurch wird sich auch oft geholfen. Abzüge gibt es dadurch, dass man abseits seiner Projekte andere Kollegen fast gar nicht kennen lernt und sich so auch kein Zusammenhaltsgefühl entwickelt.

Vorgesetztenverhalten

Projektmanager wirken meistens gestresst und sind oftmals nur schwer zu erreichen. Dann wird viel des Drucks auf die Consultants weitergegeben. Teilweise ist man gänzlich auf sich alleine gestellt und reportet in unregelmäßigen Abständen dem Vorgesetzten. Persönlicher Kontakt zu Partnern ist bei mir zumindest selten da gewesen.

Arbeitsbedingungen

Laptop und Handy werden gestellt. Reisebuchungen sind zum Teil katastrophal und hier wird in meinen Augen nicht genug getan, um es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Ansonsten stark vom Kunden und der dortigen Situation abhängig.

Kommunikation

Miserabel! Man ist in seiner Projektsituation isoliert und bekommt rundherum fast nichts mit. Kommunikation mit Vorgesetzten ist teilweise auch schwierig, da sie zum Teil selten vor Ort sind und man dem Kunden überlassen wird. Durch Corona haben sich solche Effekte noch verstärkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Definitiv überdurchschnittlich im Gesamtvergleich, aber im branchenspezifischen Vergleich eher unterdurchschnittlich. Die angebotenen Sozialleistungen entsprechen dem Standard.

Gleichberechtigung

Schwierig einzuschätzen, da man persönlich bei d-fine wenig Kontakt zu Frauen, PoC, LGBTQ, etc. hat. Man ist aber definitiv bemüht um Gleichberechtigung.

Das Top Management weist aber eine Frauenquote von unter 10% auf. Allgemein ist die Frauenquote sehr gering, was aber durch den Recruitingschwerpunkt in MINT und durch das Beratungsumfeld zumindest etwas zu erklären ist.

Interessante Aufgaben

Sie stehen in der Stellenausschreibung oder werden auf den Recrutingveranstaltungen angepriesen. In der Realität sieht es aber dann anders aus. Erwartet man als Mathematiker oder Physiker quantitative Aufgaben, so wird man doch zumeist enttäuscht sein. Das meiste sind klassische IT Dienstleistungen, d.h. Datenbankentwicklung und Integration, Software-/ Schnittstellenanpassungen, Releasewechsel oder Regulatorik.

Die angepriesenen, spannenden Bereiche wie Data Science & AI, Mobility oder FinTech sind sehr klein und hart umkämpft. An Projekte dort kommt man nur durch Glück oder Beziehung heran.

Man erlebt dadurch oftmals die Enttäuschung der Kollegen oder das Anbiedern bei Fachbereichen, die hin und wieder diese quantitativen Projekte haben. Viele Kollegen gehen aber auch wieder, wenn sie realisieren, dass d-fine nur wenig in den beworbenen Bereichen zu bieten hat.

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